Beiträge von Collienase

    Wir genau am anderen Ende von Mittelfranken ;) kurz vor Oberfranken.

    Das ruft doch nach einem Franken Collietreffen, wenn das denn irgendwann mal wieder erlaubt ist :applaus: Früher gab es ein Collietreffen einmal im Jahr hier in der Ecke, könnte man ja wieder aufleben lassen. Es scheinen hier ja einige aus der Ecke zu sein.

    hast Du letztens mein video in der story gesehen mit dem kind? ääääätzennddddd

    Ich habe es zwar nicht gesehen, aber ich war ein Kontakt grundsätzlich immer offen. Jules drehte sich einfach weg und ich habe den Kindern auch erklärt, das sie dann nicht möchte. Die Franken gelten aber generell auch eher als nicht aufdringlich. :hust:

    Oh noch ein Franke.....

    Ich hab nicht so das Problem damit, wenn jemand meine Hunde streicheln will, und bis auf ganz wenige Ausnahmen wurde auch immer vorher gefragt. Liegt vielleicht tatsächlich an der Gegend.....

    Nike könnte da manchmal drauf verzichtenl, da sie ja höchst selten mal fest ist, hat sie die Möglichkeit dazu zu gehen und dann sag ich halt, sie sollen die andere streicheln. Alle anderen haben sich immer gefreut, wenn sie einer angesprochen hat oder streicheln wollte, vor allem bei Kindern.

    Ich muss eher aufpassen, das dann nicht die Collies aufdringlich werden. Piri findet Kinder toll und will dann immer hoch hüpfen, die alte Hüpfdohle oder Küsschen geben.

    So viel zum Thema Amerikanischer Collie :D


    Heute morgen ist es mir zum ersten mal passiert, das jemand fragte ob Piri ein reiner Collie sei. Sie tobte mit einem 4 Monate älteren Wippet durch die Gegend - zwei Windhunde unter sich :herzen1: Da fragt der Besitzer ob Piri denn ein reiner Collie wäre, wegen der Farbe. Im Laufe des Gesprächs ( die Herrschaften haben 40 Minuten Fangen gespielt ) stellte sich heraus, das der Herr US Amerikaner ist und erst seid kurzem hier ist zum Studieren. Ein US Amerikaner erkennt keinen Amerikanischen Collie :denker: :lol:.

    Naja, Ami Collie kann man nach amerikanischem Standard züchten, weil dort eben auch weiß erlaubt ist. Oder man nennt den Deutschen Sportcollie Ami- Collie, weil der Opa aus Amerika kam...


    Naja...

    OK da dran könnte man das fest machen, das man sagt amerikanischer Collie, weil nach amerikanischem Standart gezüchtet, nur wären da dann keine Hunde erlaubt die von der Größe her dem britischen Standart entsprechen :D Und dann wären plötzlich Hunde die phänotypisch britisch sind, plötzlich amerikanische Collies nur weil sie vielleicht weiß sind oder etwas größer als bei Briten vor gesehen.


    Ich finde das ehrlich gesagt sehr albern beim Collie da Unterschiede zu machen. Und da kann eigentlich nichts gutes bei raus kommen. Collie ist Collie.

    Natürlich kann man sie testen, man kann auch auf lilac oder fawn testen, nur sind das Farben die zum Langhaar Collie gehören ? Mir gefällt Bi Black auch oder Bi Blue.


    Farbe ist in der Regel realativ und eigentlich egal, nur ich wollte damit auf zeigen, wie gleichgültig sogar Zuchtverbände mit sowas um gehen und da wundern wir uns das es niemanden kümmert, dass sich Krankheiten wie Epi ausbreiten - die sieht man nicht mal.

    Da bin ich ganz bei dir. Es macht auch keinen Sinn Fremdeinkreuzungen zu machen nur wegen einer Farbe. Was ich aber denke, wenn Femdeinkreuzungen sinnvoll sein können (ist beim Collie jetzt eh die Frage wann sowas sinnvoll wäre und mit welcher Rasse), dann wäre mir das mit der Farbe egal. Und in so einem Fall fände ich dann eben den Test eines Zuchhundes auf bestimmte Gene verpflichtend.

    Wenn Fremdeinkreuzungen sinnvoll sind um z.B. Krankheiten aus zu merzen oder Fehlentwicklungen wieder um zu kehren total in Ordnung, wenn das mit Sinn und Verstand gemacht wird.


    Hier ist durch die Hintertür eine neue Farbe entstandenn, man könnte in dem Fall sogar bösartig sein. Nach dem Rüden nach dessen Nachzuchten diese Farbe erstmalig beim Collie aufgetreten ist, nach dem Rüden sind auch Epifälle aufgetreten. Die Farbe ist bis dahin bei den Collieartigen nur beim Border vor gekommen, Epi ist da auch nicht ganz selten.................................. ein Schelm der dabei böses denkt ?


    Lässt man das jetzt einfach so laufen und erweitert den Rassestandart - nur welchen, den britischen, den amerikanischen oder schafft man einen eigenen - um eine Farbe? Oder wie geht man damit um ?


    Ich finde es ja schon sehr merkwürdig, das es in der Dissidenz die Rassebezeichnung "Amerikanischer Langhaar Collie" gibt. Woran macht man das fest ab wie viel Prozent Erbanteilen ist ein Collie amerikanisch oder sollte die Rasse nicht eigentlich einheitlich Langhaar Collie heißen ?


    Da läuft gerade so einiges so richtig schief.

    Natürlich kann man sie testen, man kann auch auf lilac oder fawn testen, nur sind das Farben die zum Langhaar Collie gehören ? Mir gefällt Bi Black auch oder Bi Blue.


    Farbe ist in der Regel realativ und eigentlich egal, nur ich wollte damit auf zeigen, wie gleichgültig sogar Zuchtverbände mit sowas um gehen und da wundern wir uns das es niemanden kümmert, dass sich Krankheiten wie Epi ausbreiten - die sieht man nicht mal.

    Problem in dem Sinne ist, das das Gen das Merlegen maskiert, also unsichtbar macht, wie auch alle anderen Farben. Die Hunde sind ja eigentlich Tricolor oder Sable man sieht es nur nicht. Eigentlich braucht es die Farbe beim Collie gar nicht, reinerbig Sable kann auch sehr hell sein, vererbt aber halt auch nur sable.


    Mir ging es aber da drum, dass da so einfach mal eine "neue" "Farbe" auf taucht und kein Hahn kräht danach. In keinem Standart wird diese Farbe erwähnt. Dem nächst findet jemand gestromte Collies toll und dann gibt es die auch ?

    Wozu gibt es Rassestandarts wenn sich niemand dran hält, nicht mal die Zuchtverbände die für solche Hunde Zuchtzulassungen erteilen ? Und dann zumindest anfangs auch noch mit der falschen Farbbezeichnung, da stand überall sable white in der Ahnentafel, dabei können die auch Tricolor oder Blue Merle sein.

    Was mittlerweile drin steht weiß ich nicht, wäre interessant, ob sich ein Zuchtverband traut da australisch rot oder ee red rein zu schreiben.:D

    Das kann absolut nicht sein, vor allem wenn man bedenkt, dass viele Züchter auf ihrer HP stehen haben, das sie zum Wohle der Rasse züchten. Und dafür gehört für mich, Probleme die auf treten ( und die können immer und überall auftreten) zu versuchen zu beseitigen und das tut man nicht in dem man das tot schweigt oder einfach hin nimmt.


    Z.B. das seid einigen Jahren das ee Red Gen beim Collie in der Dissidenz aufgetaucht ist. Wurde einfach so hin genommen. Das dieses Maskierungsgen nicht so ganz ohne ist, ist glaube ich vielen gar nicht bewusst, es wird aber damit gezüchtet. Obwohl diese Farbe in wirklich keinem Standart drin steht. Das dieses Gen bei den collieartigen eigentlich nur beim Border vor kommt hat auch irgendwie keinen gestörrt und niemand hinterfragt ;)

    Ich hab mal den Stammbaum von Leevje ihrer Mutter mit, den von dem Rüden aus dem VDH verglichen mit den 2 Epi Kindern. Ein Schelm der Böses denkt, aber unzählige Ahnen sicher min. 40-50% sind die gleichen. Was halt nichts dann wiederum zu sagen hat.

    Ich weiß nicht, welchen Rüden du meinst, aber Leevjes Ahnen sind auch zum großen Teil die gleichen wie Mias Ahnen. Und genau das ist es, was mich persönlich so 'fertig' macht. Man findet keinen gemeinsamen Nenner. Bzw man findet zig gemeinsame Nenner, die aber auch bei gesunden Hunden zu finden sind

    Die selben Ahnen müssen nicht das selbe Ergebnis bringen. Wenn das ein autosomal rezessiver Erbgang ist, wofür die Forschung spricht, dann kann man sich das ähnlich vorstellen wie beim MDR 1 Defekt, nur das hier nicht nur eines sondern vermutlich mehrere Defektgene beteiligt sind.


    Jedes Elternteil muss also die defekten Gene tragen ist also plakativ gesprochen +/- für Epi ( hat es selber nicht kann es aber vererben ) Wie beim MDR 1 Defekt ist jetzt bei zwei +/- Eltern ein Teil der Nachkommen frei, der größte Teil Träger aber selber nicht betroffen und ein Teil betroffen, wobei betroffen in dem Fall nicht heißt krank, weil zum Ausbruch der Krankheit braucht es ja einen Trigger. Und da es sich hier vermutlich um mehrere defekte Gene handelt ist die Chance das ein Welpe alle "nötigen" defekten Gene erbt noch geringer als wenn es nur ein defektes Gen wäre.

    Das würde erklären warum Epi in der Regel selten auf tritt und augenscheinlich manchmal Generationen "verschwunden" ist und warum die selben Ahnen, nicht immer zum selben Ergenis führen.