Ich weiß nicht, welchen Rüden du meinst, aber Leevjes Ahnen sind auch zum großen Teil die gleichen wie Mias Ahnen. Und genau das ist es, was mich persönlich so 'fertig' macht. Man findet keinen gemeinsamen Nenner. Bzw man findet zig gemeinsame Nenner, die aber auch bei gesunden Hunden zu finden sind
Die selben Ahnen müssen nicht das selbe Ergebnis bringen. Wenn das ein autosomal rezessiver Erbgang ist, wofür die Forschung spricht, dann kann man sich das ähnlich vorstellen wie beim MDR 1 Defekt, nur das hier nicht nur eines sondern vermutlich mehrere Defektgene beteiligt sind.
Jedes Elternteil muss also die defekten Gene tragen ist also plakativ gesprochen +/- für Epi ( hat es selber nicht kann es aber vererben ) Wie beim MDR 1 Defekt ist jetzt bei zwei +/- Eltern ein Teil der Nachkommen frei, der größte Teil Träger aber selber nicht betroffen und ein Teil betroffen, wobei betroffen in dem Fall nicht heißt krank, weil zum Ausbruch der Krankheit braucht es ja einen Trigger. Und da es sich hier vermutlich um mehrere defekte Gene handelt ist die Chance das ein Welpe alle "nötigen" defekten Gene erbt noch geringer als wenn es nur ein defektes Gen wäre.
Das würde erklären warum Epi in der Regel selten auf tritt und augenscheinlich manchmal Generationen "verschwunden" ist und warum die selben Ahnen, nicht immer zum selben Ergenis führen.