Beiträge von Collienase

    Jules hat alles gefressen was ihr vor die Schnauze kam und zu jeder Tageszeit und sie hat geklaut wie ein Rabe. Das lag aber an dem Diätfutter was sie wegen ihrer Bauchspeicheldrüse bekam. Das hat nicht so gesättigt.

    Da hatten wir bislang Glück. Vom Tisch geklaut hat hier noch nie ein Hund. Nike und Piris Vorgängerin haben nicht mal was genommen was am Boden lag, selbst wenn ich da die Kauknochen mal zwischengelagert hab. Die hat man auch mit einem vollen Eimer Fleisch ( ohne Deckel ) im Auto alleine lassen können ohne das da anschließend auch nur ein Haps gefehlt hat.

    Piri ist da schon ein bisschen anders, was am Boden liegt gehört ihr, glaubt sie zumindest :D Und das sie die Nase aus Nikes leerem Napf lassen soll, das weiß sie zwar aber manchmal ist die Versuchung zu groß, wenn Nike einen Krümel Gemüse drin gelassen hat. Am Tisch war sie erstaunlicherweise nie, hat sie nicht mal versucht und da liegen oft sehr leckere Dinge einfach so rum.


    Mäkelig war hier eigentlich nie jemand, es gab immer Vorlieben und Dinge die man nicht so gerne oder gar nicht gefressen hat. Aber das bezieht sich auf Dinge wie der eine mag diese Obst und der andere nicht und umgekehrt. Aber was im Napf ist wird gefressen, da waren sie eigentlich alle gleich.

    Wir haben auch schon ein großes Blutbild gemacht gehabt, bei dem alles in Ordnung war.

    Wir gehen morgens um 7/8 Uhr raus und erst Mittags eine größere Runde. Und auf der passiert es dann meist mit dem Spucken.

    Das kann ja kein Zustand sein, wenn er alle 3-4 Tage Spucken muss....ich weiß da nicht mehr weiter. Wir haben so viel probiert mit Futter.

    Das Problem ist das man das nicht unbedingt im Blutbild sieht, bei uns ist das meist erst im Ultraschall aufgefallen das die Leber komisch aus sah oder die THP ist drüber gefallen beim Nadeln.


    Wenn der Tierarzt da nicht weiter kommt, versuch es mal mit einer guten Tierheilpraktikerin. Akupunktur hat da bei uns auch immer eine zeitlang geholfen. Ein Zustand ist das nämlich wirklich nicht vor allem nicht bei einem jungen Hund.

    War bei unserem ersten Collie auch so. Seid dem wird hier Mittags und Abends gefüttert, das haben wir so bei behalten, obwohl die meisten anderen auch morgens gefressen hätten, nur vorm Spazierengehen finde ich das sowieso nicht so toll und bis wir wieder da sind, ist sowieso gleich Mittag.


    Galle spucken kann viele Ursachen haben, Leberprpblem, Galleproblem usw. manche Collies neigen zu Leberproblemen, hatten wir jetzt schon zweimal. Leber unterstützen und leberschonend füttern, bringt was aber ganz weg war es nie. Kam immer mal wieder vor das morgens Galle gespuckt wurde.

    Ich würde alles darum geben, dass Pablo Kippohren bekommen hätte. Bis zu seinem ersten Geburtstag hatten wir geklebt, leider sollte es nicht sein. Ich finde ihn viel niedlicher mit Kippohren.

    Niedlicher sicherlich, nur muss ein stattlicher Rüde niedlich sein. Ich finde intelligent steht ihm viel besser ;)

    Solange die Spitze unterhalb der Kipplinie getragen wird, ist das so wie es sein soll. Es steht nirgens das sie weiter runter getragen werden muss. Mir gefallen diese leichten Kippohren besser als die umgeklappten wo man die Ohrmuschel nicht mehr sieht.

    Das ist aber sicherlich Geschmackssache.

    Perfekte Kippohren sind das zwar nicht, aber die sind von "Natur aus" so :hust:

    Ich hab gesagt wir lassen sie so, wie sie werden. Stehohren mag ich auch ganz gerne :pfeif:

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    Ich finde sie perfekt, weil das heißt Kippohren nicht Klappohren ;) Sie sollen nach vorne kippen nicht umklappen.


    Ohren: Klein, weder zu nahe beieinander auf dem Schädel, noch zu weit voneinander angesetzt. In der Ruhe zurückgelegt, jedoch sobald seine Aufmerksamkeit erregt wird, nach vorne gebracht und halb aufrecht getragen, d.h. annähernd zwei Drittel des Ohres stehen aufrecht und das obere Drittel kippt auf natürliche Weise nach vorne bis unter die waagrechte Linie der Kippfalte.


    Ich finde genau so sehen Lanis Ohren aus, wie im Standart beschrieben.

    Ich muss ja sagen, dass richtige Stehohren beim Collie irgendwie noch schöner aussehen, als die eigentlich gewollten Kippöhrchen.


    Es ist nicht möglich, sowas gezielt in der seriösen Zucht zu finden, oder?

    Sage wir mal so, da sehr viele Zuchthunde keine natürlichen Kippohren haben, vor allem in Richtung amerikanischer Collie, ist die Chance einen zu erwischen mit Stehohren relativ gut. Wenn man die Chance hat sich Nachzuchten an zu schauen, kann man relativ gezielt aussuchen.

    Ich hatte bislang halbe halbe, die eine Hälfte hatte/hat Stehohren die andere Hälfte natürliche Kippohren. Im Moment hab ich beides




    Kann auch mit beidem leben, wobei Kippohren schon schön sind aber den intelligenteren Ausdruck haben die mit Stehohren. Sag nicht ich, sondern bekomme ich immer wieder von Passanten zu hören.


    Was mir gar nicht gefällt, wären Schlappohren, die gibt es ja leider auch immer wieder beim Collie, das passt überhaupt nicht zum ansonsten eleganten Erscheinungsbild

    Ich stell mir grad auch vor... meine Jungs wären vielleicht auch nicht mehr :verzweifelt:



    Bonadea du hast natürlich recht, nicht jeder würde gleich handeln. Aber wenn es oft so gehandhabt wird, ist die Hemmschwelle natürlich viel geringer.

    Ich frag mich dann auch, ob gleiche Behandlungen wie bei uns nicht vielleicht auch (noch) teurer sind, weils unüblich ist.

    Soll wohl so sein. In Skandinavien, vor allem Schweden, gibt es kaum noch selbständige Tierärzte, sondern das sind alles Ketten. Die selben die hier alles aufkaufen, was sie kriegen können. Da regiert einzig und allein das Geld und da die mittlerweile so gut wie ein Monopol haben ( mehrere verschiedene Ketten zusammen ). Kann man in Schweden wohl viele Behandlungen nur noch bezahlen, wenn man eine Krankenversicherung hat.


    Selbes blüht uns u.u. hier auch, wenn die hier weiter alles auf kaufen. Ich versuche wo immer es geht, Kliniken und Praxen die die aufgekauft haben zu meiden.

    Wobei ich mich frage, ob es für manche Hunde, die wirklich unendliche Angst, gar Panik vorm kleinsten Bißchen haben, wo Therapien nichts gebracht haben, nicht doch irgendwie humaner ist, sie zu erlösen. Schließlich ist eine übertriebene Angst, wo nichts hilft, auch ein Leiden und Quälerei.

    Das heißt aber nicht, daß ich das allgemein gut finde, ängstliche Hunde einzuschläfern.

    Sehe ich auch so, nur du musst auch immer erstmal jemanden finden der so einen Hund auf nimmt. Das ist Arbeit und die wollen sich viele nicht machen. Mein erster Hund war so ein Angsthund aus einer Beschlagnahmung - man macht sich das Leben damit nicht unbedingt einfacher. Es ist immer schnell gesagt, dass man solche Hunde nicht ein schläfern darf, nur die Kehrseite davon sehen viele dann nicht.