Und wieso gibts dann welche die sagen der Hund bräuchte ne op obwohl es offensichtlich nicht so ist? Weil Geld. 
meine eine Hündin hätte nach 2 Tierklinikbesuchen vor ein paar Jahren auch am liebsten sofort operiert werden sollen/müssen, einmal 3000+, einmal 2000+...
Komischerweise sitzt und/oder liegt sie neben mir ohne je operiert zu sein (ausser Notkastra wegen Gebärmutterentzündung, die musste sofort sein), und erfreut sich soweit bester Gesundheit 
Bei gravierenden Sachen hole ich mir deswegen immer eine Zweitmeinung, und verlasse mich nicht drauf was der erste Doc sagt... klar, im akuten Notfall würde es nicht gehen, aber man selbst kennt seine/n Hund/e am besten, und würde dann entsprechend entscheiden wenn es akut ist...
Das ist auch meine Erfahrung, das ganz oft unnötige Dinge gemacht werden, die nicht sein müssten, aber Geld bringen. Z.B ist es mir schon passiert, dass man für ein Röntgenbild des Vorderbeines den Hund in Narkose legen wollte - einen sehr netten, sehr kooperativen Hund - hab in der nächsten Klinik angerufen und da ging das ohne Narkose und das Röntgenbild wurde später sogar von einem Fachtierarzt gelobt: er würde nicht of ein so gutes Röntgenbild sehen. Oder gerade vor kurzem passiert, ich beschreibe dem TA, das der Hund ab und an röchelt, rückwärts niesst und das ihm ab und an Sektret aus der Nase läuft - Reaktion des TA's : machen sie einen Termin für eine Endoskopie - der hat sich den Hund nicht mal angeschaut obwohl sie vor ihm auf dem Tisch stand - war nur halt ein Ultraschalltermin, dabei hatte ich das vorher extra gesagt, das er sich den Hund bitte nochmal wegen eines anderen Problemes anschauen möchte.
Dafür ist mir der umgekehrte Fall auch schon passiert, das nichts gemacht wurde, obwohl es dringend nötig gewesen wäre.
Hängt wohl viel davon ab, welcher TA das ist. Je mehr an der Praxis dran hängt, desto mehr unnötiges wird gemacht, so meine persönliche Erfahrung.