Kommt auf den Sheltie an. Viele Shelties neigen dazu sich einer Person an zu schließen, der Rest der Familie wird tolleriert. Ich hab erlebt, das das sogar so weit geht, das den Hund nur Frauchen anfassen konnte und er sich von keinem Besuch, egal wie gut er ihn kannte, hat anfassen lassen.
Vom Prinzip her ist ein Sheltie kein Hund den man "rumreichen" kann. Das sind absolute Rudeltiere, so meine Erfahrung. Die amerikanischen sind da wohl etwas aufgeschlossener. Dann ist ein Sheltie ein Hund mit u.u. sehr ausgeprägten Hütetrieb. Rennende Kinder könnten da leicht zur "Beute" werden, sprich ein Sheltie zwickt gerne mal jemanden, der vor ihm "weg rennt", in die Hacken. Da ist von Anfang an konsequente Erziehungsarbeit nötig, ob das funktioniert, wenn man den ganzen Tag nicht da ist ? Erfahrungsgemäß sind Großeltern da eher nicht sehr konsequent. Gleiches gilt fürs Kläffen. Shelties können ware Kläffbojen werden, wenn man das nicht von Anfang an richtig lenkt.
Ganz ehrlich so wie du die Situation beschreibst, würde ich eher zum Dackel tendieren als zum Sheltie. Ansonsten bei den Kleinhunden eher zu denen tendieren, die unter Begleithunde fallen.
Ein Sheltie ist ganz sicher familientauglich aber es ist und bleibt ein Hütehund, der sich sehr eng anschließt. Shelties werden kleine Schatten und ob man ihnen einen Gefallen tut, wenn man sie auf mehrere Familien aufteilt ?
Und ob ein Sheltie zum Ridgeback passt, hängt vom Ridgeback ab, ob der gerne kläffende, wuselige kleinere Hunde akzeptiert. 