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Es ist ganz oft ein Terrier.
Letztens war er auch ein bearded collie ^^
Aber der ausruf, den ich am.meisten höre: der sieht ja aus wie Boomer !
Den musste ich dann erstmal googeln ;-)
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Es ist ganz oft ein Terrier.
Letztens war er auch ein bearded collie ^^
Aber der ausruf, den ich am.meisten höre: der sieht ja aus wie Boomer !
Den musste ich dann erstmal googeln ;-)
Ich hatte auch ein krankes Pferd, die Mutter von meinem jungen (der übrigens ein Koppelunfall und sowas von nicht gewünscht war...). Mit 12 Diagnose chronischer Fesselträgerschaden auf beiden Hinterfüßen und nicht mehr belastbar. Sie wurde immer durchtrittiger und hatte dadurch immer wieder Entzündungen in den Fesseln.
Ab dann habe ich jegliche Therapien ausprobiert, um ihr einfach Linderung zu schaffen und ihr noch so viele schöne Jahre wie möglich zu schenken.
Wir haben geclickert und quatsch gemacht und waren viel spazieren, wenn es ging.
Ein Spezialbeschlag hat dann ihr Leben nochmal um 1 jahr verlängert. Dann wurde es so schlimm, dass ich quasi alle 3 Wochen den Tierarzt da hatte zum spritzen. Oft haben wir sie wieder aus dem Schmerz gekriegt, aber irgendwann dann nicht mehr. Sie fing an abzubauen und auch fingen sie und ihr Sohn an extrem aneinander zu kleben. Er schottete sie oft ab und man merkte es ist anders.
Da musste ich 2019 die Entscheidung treffen, auch wenn sie vom Kopf her noch so fit war. Sie war 16, aber die ganze Hinterhand war laut Ta wie bei einem sehr alten Pferd. Und ich wollte nich warten, bis sie nur noch ein Schatten ihrer selbst ist.
Und trotzdem: hätte ich ein Pferd in dieser Zeit verkaufen müssen, wäre es der junge gewesen. Sie war der Grund warum ich ein Pferd hatte. Und hätte ich bei ihrem Kauf (es war ein Liebes-Kauf, kein Vernunftkauf) gewußt was passieren würde, ich hätte sie trotzdem gekauft. Ich kann wirklich behaupten, dass sie mein Lebenspferd war.
Nun habe ich ja den jungen noch und bin natürlich sehr froh darüber und on ihm ist ja auch ein Teil von ihr, aber es wird nie das gleiche sein. Und ich habe ihn auch sehr lieb, aber es ist kein Vergleich zu ihr.
Und ich könnte k...., wenn ich Leute reden höre über ihre "Seelenpferde" (und das hab ich schon so oft gehört..) und dann funktioniert es nicht mehr und es muss weg. Schon so oft miterlebt an Ställen.
Mein jetziges Pferd ist nicht mein Seelenpferd. Und das ist auch okay. Es war schwer für mich zu akzeptieren, dass er noch da war und sie nicht mehr. So unfair das klingt. Aber es ist auh okay.
Und um ihn würde ich mich genauso kümmern, wenn er nicht mehr könnte.
Aber... Nachdem ich das jahrelang mitgemacht habe, kann ich auch verstehen, wenn einem dazu die Kraft und das Geld fehlt. (Wobei ich ja vorher immer dachte es wird sich eine Erleichterung einstellen, die kam aber nie...)Auch wenn es für mich persönlich nie in Frage käme.
Das Mädel ist noch jung und da hatten die Eltern ja sicher auch noch ein Wort mitzureden.
Ich hoffe es wurde schlussendlich im Sinne des Pferdes entschieden.
Ich glaube nicht, dass sich jemand bewusst einen kranken Besteller sucht, der ständig unter tierärztliche Kontrolle sein muss.
Schmerzfrei auf der Koppel stehen ist ja was anderes.
Ups, das war lang ?
Wobei ich mich in dieser Situation immer gefragt habe, ob der Hund das NEIN auch schon kennt?
Also, richtig verstanden hat?
Wenn immer nur in den Situationen, wo halt der "Fehler" passiert das Nein kommt, und der Hund nur so abgehalten wird, wie das im TV gezeigt wurde
dann kann der Hund auch nicht so wirklich lernen, was NEIN eigentlich bedeutet.
Das ist halt nur ein komisches Wörtchen, ohne Bedeutung, und ist der Hund dann auch noch deutlich drüber, dreht also nur noch bei der kleinsten Kleinigkeit auf, was man auch schon sehen konnte, da konnte auch nichts mehr klappen.
Das sieht man aber sooooo oft. Die Hund bekommen Kommandos oder ansagen und wenn man nachfragt ob es denn auch auftainiert wurde, wird man groß angeschaut. Irgendwie gehen zu viele Menschen davon aus, dass der Hund die für uns wichtigen Wörter von sich aus kennt ?♀️
Wenn er das Leben in einer Wohnung oder Haus nicht kennt, wundert es ja nicht ?♀️
Bei uns sind die reitstunden immer völlig unspektakulär. Wenn ich sehe wie schnell bei manchen junge Pferde Lektionen laufen müssen etc. Ihr ist ein reelles arbeiten wichtiger als alles andere und zu schauen was kann das Pferd zum jetzigen Zeitpunkt leisten. Da sagte sie auh mal: das was er jetzt zeigt, da wollen wir hin, aber das kann er jetzt noch nicht halten, dafür braucht er noch einige zeit.
Habe mal ne halbe Stunde bei einer anderen Trainerin genommen. Da musste ich richtig gegen ihn kämpfen, weil "der muss da jetzt und das muss er gleich lernen" (da war er 5 und konnte gerade einigermaßen in Schritt und trab über den Platz, Friesenmix, eh spätentwickler). Wäre die Stunde länger gegangen, wäre er mir sicher explodiert. Und gegen 650 Kilo kann ich nur verlieren.
Danach konnte ich meine Trainerin noch mehr Wertschätzen, da musste ich noch nie gegen ihn kämpfen.
Das erste was sie zu mir sagte war: wir wollen ja ein motiviertes Pferd, das gerne Mitarbeitet. Das schlimmste was passiert ist, dass wir die 600 kilo gegen uns aufbringen. (Was nicht automatisch heißt, ass man sich nicht durchsetzt, das muss man bei dem Gerät schon auch mal ;-) )
Ich habe das Glück, dass meine Trainerin auch noch Personal Trainer ist und somit auch für den Reiter ein tolles Auge hat.
Sie hat mich 5 Minuten auf dem Pferd gesehen (die ersten Runden auf meinem Kiddo) und meinte dann in der nachbesprechung, dass meine Oberschenkelmuskulatur verkürzt sei. Und ich nur ? Also einfach ein absolutes rundumprogramm, was wir da bekommen.
Der schönste Satz (außer "also PICASSO hats schon verstanden ?): also Picasso könnte noch, aber ich glaube bei dir ist schluss, oder? ? und immer die ruhe selbst mit Lösungen zu jedem Problem. Selbst wenn Burschi mal richtig bäh drauf war, schafft sie es, das ganze durch ihre Arbeitsweise so zu drehen, dass wir total zufrieden die stunde beenden und beide am ende gut gelaunt sind. Ich steige so gut wie immer grinsend vom Pferd und stolz auf meinen Bub.
Also ich lerne auch erst richtig reiten, seit ich meine jetzige Trainerin habe (fast 5 Jahre, mit deren Hilfe ich meinen Jungspund ausgebildet habe bzw. Ausbilde).
Obwohl ich mit 9 angefangen habe. Aber man hat halt doch irgendwie nur gelernt zu lenken und in allen Gangarten im sattel zu bleiben. Auch wenn wir dort sonst auch viel gemacht haben, bisschen am Boden, viel ohne sattel, ohne Steigbügel etc. Aber die Feinheiten lerne ich erst seit ich meine Trainerin habe. Die allerdings auch echt ein Goldstück ist und nach der ich quasi jahrelang gesucht habe. Egal ob Doppellonge, Handarbeit oder reiten. Und immer Pferd und Reiter perfekt im Blick. Die Psyche und die Physis. Das findet man nicht oft.
Und das ist leider heute noch so, dass den Kindern das so beigebracht wird.
Habe mehrere Schülerinnen, die reiten gehn und mir natürlich immer alles erzählen (bin ja die coole Lehrerin mit dem Pferd ?) und da höre ich das so oft. Und die Kinder sagen immer sie wollen das doch nicht mit der gerte, aber die Lehrerin sagt..
find ich aber schön, dass mal so ein Fall wie der paint dabei ist. Wo man einfach sieht wie sich Ausbildungsfehler auswirken können. Das ist ja ein Teufelskreis, wenn man nicht auf die Ursache kommt. Immer mehr gerte, immer mehr sporen, das Pferd verkriecht sich dadurch immer mehr. Und der tenor ist "der Gaul hat keinen Bock"
krass wie die jetzt ihren Hals zur Hilfe braucht, wo der Körper umgebaut wird