Beiträge von Anirac

    Schmerzen war auch das, was ich nach kurzer Recherche gedacht habe.

    Seine Blutwerte wurden ja die letzten Wochen regelmäßig gecheckt und letzte Woche waren wieder alle gut, auch die entzündungswerte.

    Ruhig gestellt war er nicht.

    Also bevor er so krank wurde (das ging von heute auf morgen), waren wir im Urlaub und er ist wie immer fröhlich und munter geflitzt (am Strand, am Fahrrad, alles normal).

    Nach der Klinik war er muskuläre natürlich absolut runter und hatte eine Anämie, da haben wir uns an das angepasst, was er angeboten hat, bzw. Beim Spielen nach ein paar tagen haben wir ihn dann auch mal abgebrochen, weil er sich da fitter gefühlt hat als er eigentlich war (Anämie war recht hartnäckig, ist jetzt aber auch wieder gut).

    Es ist auch nicht so, dass er jetzt nicht flitzt oder spielt.

    Heute morgen auf der Wiese ist er seine Kreise gerannt, hat mich zum spielen aufgefordert, dummy gesucht, damit rumgeflitzt.. Das geht durchaus und würde er stundenlang machen. Bis er dann irgendwo ein Geräusch hört (Motorrad, Jet, irge dwo knallts oder wummst es) und dann ist von jetzt auf gleich Ende.

    In der Wohnung ist er wie immer, schläft sehr viel (hat er vorher allerdings auch gemacht), kommt aber auch zum Spielen und würde auch gerne wild.

    Das mit der Verkrampfung habe ich auch überlegt Und morgen früh haben wir einen Termin bei ner Physio, ich will da einfach nichts übersehen.

    Es macht halt schon stutzig, dass das Timing so mit der AB-Gabe passt.

    Nach der Klinik bekam er noch 2 Wochen AB.

    Dann war 2 Wochen nichts, dann hatte er Durchfall mit viel Darmschleimhaut, daraufhin wieder AB (er bekommt übrigens schon seit Wochen prä-und probiotika und nach der AB-Gabe dann nochmal verstärkt).

    Er bekommt es jetzt insgesamt 3 Wochen, morgen bricht die letzte Woche an, allerdings jede Woche runterdosiert.

    Sollte er danach nochmal Probleme zeigen, wird eine Biopsie gemacht.

    B12-Injektionen bekommt er wöchentlich, heute war das 5. Mal. Nächste Woche nochmal und dann wieder nach 4 Wochen.

    Also er hört sehr gut- bei uns wäre es kein Hörverlust, sondern eine übersensibilität. Wobei weder das eine noch das andere beim metranizadol bekannt ist laut Ärzte.

    Schilddrüse hat die TÄ heute auch ins Spiel gebracht und sie meinte das sollten wir checken, wenn es nicht besser wird nach absetzen des AB. Eigentlich wäre er dafür zu jung (er wird 3), aber sicher sein kann man sich ja nie sein bei gesundheitskram.

    Die Ärztin aus der Klinik meinte nur Hundepsychologen oder Hundeschule 🤷‍♀️

    Und ja, es ist total schräg..

    Hallo zusammen, bei uns folgt momentan irgendwie eins aufs andere.

    Theo war vor ein paar Wochen 4 Tage in der Klinik, schlimme Darmentzündung, Proteinverlust, erbrechen und blutigen Durchfall.

    Danach war er natürlich erstmal sehr gestresst und war noch 2 Wochen auf Antibiotikum (metranizadol).

    Nach dem Klinikaufenthalt fing er an, Probleme auf dem Spaziergang zu machen. Er wollte nur noch gehen, wenn wir beide mit dabei sind.

    Das haben wir dann, soweit möglich, auch so gemacht und langsam entspannte es sich wieder und ich konnte wieder alleine mit ihm gehen (mein LG leider nicht, aber das war schon vor dem Klinikaufenthalt so).

    Er bekam dann etwa 2 Wochen später wieder schlimmen Durchfall, seitdem ist er wieder auf metranizadol und das spazierngehn wird von Tag zu Tag schwieriger. Von der Wohnung weg geht gar nicht mehr, vom Parkplatz in den wald meist auch nicht, manchmal bleibt er einfach im Auto sitzen.

    Ich kriege es oft noch mit Taktik hin. Lasse ihn sitzen, gehe einige Meter in den wald, da verliere ich den dummy, dann kommt er zum Suchen. Manchmal braucht es das 2,3 mal und es ist gut, manchmal geht es dann trotzdem nicht.

    Sobald er Adrenalin bekommt, ist es gut. Ein Eichhörnchen gesihtet? Wir können weitergehn.

    Kommando für Canicross (wusste mir nicht mehr zu helfen) und er spurtet los.

    Anfangs reichte Es auch manchmal, Futter Rollen zu lassen.

    Er reagiert extrem auf die Geräusche draußen hab ich nun festgestellt.

    Habe ihm die Tage mal einen.schal über die Ohren gemacht, da konnten wir spazieren.

    Vorher hatte er durchaus Angst bei Gewitter oder Knallerei, aber er ist immer gerne spazierengegangen.

    Heute morgen ging es über wiesen, da ist er gerannt, kein Problem. Dann beim Heim-Spazieren, als ich ne Abzweigung gehen wollte, kurz in die Richtung geguckt, schwänzchen eingeklemmt, ging nur noch Richtung Auto.

    Es ist super anstrengend.

    Einen trainertermin haben wir für Donnerstag schon gemacht.

    Die Frage, die ich hier gerne stellen würde: kennt ihr solche Nebenwirkungen von metranizadol oder habt schonmal davon gehört?

    Die Klinik sagt in sehr hohen Dosierungen könnte es hier zu neurologischen Problemen kommen, aber nicht in der Menge, die er bekommt.

    Meine Tierärztin, die ich heute darauf angesprochen habe, meinte, es gibt AB, die hörverlust nach sich ziehen können.

    Von diesem Problem hätte sie noch nie gehört, aber deswegen würde sie es nicht ganz vom Tisch weisen. Einer ist ja immer der erste.

    Sollte es davon kommen, nutzt uns ja auch ein Trainer nichts.

    Er bekommt jetzt nur noch 2 halbe Tabletten am Tag und ab morgen nur noch eine halbe pro Tag.

    Zeitlich würde es mit der AB-Einnahme passen, wenn ich versuche das gedanklich zu rekonstruieren. (Außer dass er bei meinem LG schon vorher nicht lief, aber das zieht sich schon übers ganze Jahr, ich hatte die Probleme nie).

    Heute morgen konnte er sich nichtmal vor dem Tierarzt auf der Wiese lösen, weil an der Straße ein Auto vorbeifuhr 😫

    Theo war heute (mal wieder) ein kleiner irischer Wolfshund und danach ein Terriermix.

    Jeden Tag ist er was anderes 😁

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    wir hatten bei einem leinenführigkeitskurs einen jungen Maremmano dabei.

    Joa. Ich mit meinem Hüterli, das mit leuchtenden Augen die Hand mit meinem keks verfolgte und einen Heidenspaß bei der Zudammenarbeit hatte und der Maremmano, der die meiste Zeit einfach nur den Stinkefinger gezeigt hat 🤷‍♀️

    Die Trainerin nahm es sportlich- ist halt bei denen so. Der macht das vielleicht 1,2 mal, dann hat er sich hingesetzt und die Gegemd beobachtet. Weil das für ihn einfach viel sinniger ist als die für ihn unnötigen Übungen. Und warum überhaupt nochmal.machen, wenn man es doch eben schonmal gemacht hat.

    Da habe ich das erste mal einen HsH im "normalen" Training gesehen und mir war klar: nein, niemals. Die brauchen eindeutig was anderes.

    Kannst du ihm auch nicht krumm nehmen- der ist für andere Dinge gemacht.

    Ich glaube, du hattest erwähnt, daß dein Freund an Akita kritisiert, daß sie nicht so recht beißen und zergeln mag.

    Das dürfte damit zusammenhängen, daß Spiel, auch Beutekampfspiel, nur im entspannten Umfeld stattfinden kann. Also nur mit einem vertrauenswürdigen Spielpartner, von dem man nicht befürchten muß, daß er aus dem Spiel unversehens ernst macht. Da Akita gute Gründe hat, deinem Freund nicht zu vertrauen, dürfte sie verständlicherweise gehemmt sein. Das zeigt aber nicht ihre grundsätzliche Enstellung zu Zergelspielen.

    Dagmar & Cara

    Dazu passend: Mein Hundzergelt unwahrscheinlich gerne. Könnte der den ganzen Tag machen.

    Vor ein paar Monaten, als er meinem Freund noch gar nicht traute, hat er ihn ständig abblitzen lassen. Ich hab gezergelt, dann wollte mein Freund und sobald er das Zergel in den Händen hatte, ist der Hund gegangen.

    Und er hatte keine! Schlechte Erfahrung mit meinem Freund gemacht, hatte aber alleine aufgrund seiner Größe und weil er ein Mann war, kein zutrauen zu ihm.

    Heute zergelt er mit ihm- allerdings immer noch nicht so leidenschaftlich wie mit mir, weil er ab und zu immer noch unsicher ist und meinen Freund nicht richtig einschätzen kann, obwohl der ihm nie etwas getan hat.

    Hätte der ihn mal nur angemotzt oder wäre körperlich geworden, wäre es das wohl gewesen mit den beiden.

    Da braucht es nicht viel, dass man das Vertrauen eines Hundes verspielt.

    Würde es mich nicht geben, hätte mein Freund sicher auch vor einiger Zeit gesagt, dass der Hund weder zergelt noch körperlich spielt und an sich kein Interesse an Interaktion mit dem Menschen hat (und er ist das genaue Gegenteil.. )

    Und noch was ganz wichtiges (hab ich durch meine Pferde gelernt): nehm Verhalten nicht persönlich. So schwer das manchmal fällt. Aber es ist wirklich wichtig.

    Ich dachte immer wenn ich mal nen Hund habe, sind Couch und Bett tabu.

    Jetzt hab ich einen und er kommt von sich aus weder auf die Couch und außer einem Morgenkuschel ab und zu kommt er auch nicht ins Bett.

    Und ich finde es furchtbar ... 😭😆

    Übrigens kam unser Hund, nachdem er nachts aufs Sofa erbrochen hat, zu uns ans Bett und hat uns geweckt, um zu sagen, dass was nicht in Ordnung ist (mal vermenschlicht ausgedrückt). Fand ich faszinierend und habe mich sehr darüber gefreut. Er muss keine Angst haben, dass geschimpft wird oder sich verstecken. Denn er kann einfach nichts dafür. Und dann kommunizieren die auch. Wenn sie vertrauen und wissen es hat auch Sinn zu kommunizieren.

    Im übrigen kann man unter Stress und Angst nicht lernen. Also da KANN der Hund gar keine Fortschritte machen.