Beiträge von Anirac

    Aber ehrlich gesagt verbreitet diese Trainerin auch so viel Unlust... da wundert es auch nicht, dass der Hund da keine Begeisterung zeigt. Die Herrchen können das ja auch noch nicht, dem Hund was richtig schmackhaft machen. Ob er dann nachher wirklich Interesse daran hat oder nicht, sieht man dann ja. Aber den Menschen fehlt es halt auch einfach an Begeisterung, die überschwappen könnte ^^

    Manchmal braucht es aber auch eine Weile. Theo Interessierte sich anfangs auch nicht fürs apportieren. Wobei der sich nichtmal traute, was aus dem Futterbeutel zu fressen geschweige denn den ins maul zu nehmen.

    Also es hat echt einige Zeit gedauert, auch natürlich bis er verstanden hatte was er tun soll und mittlerweile apportiert er super gerne und vom Futterbeutel sind wir schon längere Zeit weg. Für den Einstieg war der aber super.

    Bringt ihr euren Hunden eigentlich auch Quatsch bei?

    Ich übe mit Fine gerade, dass sie auf Kommando meine Crocs sucht und bringt. Ich muss die doofen Dinger jedes Mal suchen und sie kann das besser als ich. :sweet:

    Hast mich gerade voll inspiriert. Ich suche die nämlich auch immer ^^ Hab ich das Abendessen für Theo Grad mal für Hausschuh-bringen aufgeteilt ^^

    Tempopäckchen soll er auch noch lernen :-)

    Das Problem ist halt wirklich, dass es im Grunde niemand lösen kann außer der schwimu selbst.

    Man kann den Hund weder dazu zwingen, noch ihm logisch erklären, warum er seine eigentliche Besitzerin lieber haben sollte ?

    Etwas OT: die abendpipirunde hier hat irgendwann mein LG übernommen. Nach einiger Zeit wollte der Hund das nicht mehr. Ist noch mit ihm runter, aber ab der Haustür wurde gestreikt. Beim ersten Mal Schock, was hat er nur? Ich bin runter und es konnte losgehen. Alles andere nützt dann auch nichts, ich kann ihn nicht zwingen mit meinem LG Gassi zu gehen, dann muss ich halt selbst (wenn ich nicht da bin, ist die situation eine andere, dann geht er auch mit ihm).

    Haben wir dann wochenlang nicht mehr probiert, nachdem es noch 2 mal scheiterte. Mein LG war am Boden zerstört..

    Die beiden haben etwas an ihrer Bindung gearbeitet und dann ging es wieder. Allerdings nicht die ganze Runde. Die geht er nur mit mir ?‍♀️

    Mittlerweile ist es sehr tagesformabhängig, manchmal kriegt er ihn auch gut abgelenkt, dass es geht. Manchmal nicht.

    Würde er erzieherisch und bindungsmößig mehr mit ihn machen, wäre das sicher anders. Aber muss er auch nichr- ist ja mein Hund.

    Also- eure Schwimu ist am Zug.. ihr könnt da wohl gar nicht wirklich helfen. Außer ihr irgendwann anbieten den Hund zu übernehmen, falls das dann nicht im absoluten Krach endet.

    Vielleicht braucht sie aber auch noch ein bisschen Zeit, damit sich ihr ego erholen kann und sie es dann mit etwas Abstand betrachten kann, was für den Hund! das Beste ist.

    Für mich klingt das auch so, als wäre der Hund (für ihn) halt bei euch zuhause und nicht bei der schwiemu.

    Weil ihr einfach mehr Zeit mit ihm verbringt. Es liest sich nicht so, als hätte das etwas mit den Räumlichkeiten zu tun.

    Mein Hund ist auch ganz klar mein Hund, auch wenn mein Lebensgefährte auch hier wohnt und ihn füttert und ab und zu mal mit ihm rausgeht (was der Hund aber auch eher immer erstmal ungern tut, v.a. wenn ich auch zuhause bin).

    Wir haben mehrere Stockwerke zur Verfügung, und er ist immer am da, wo ich bin. Auch wenn mein LG zuhause ist.

    Wenn er mit ihm Gassi gehen will und ich zuhause bin, muss ich mit nach unten zum Auto gehen, weil er sonst nicht mit ihm mitgeht und demonstrativ zu mir kommt.

    Auch ist er dann bei ihm zumindest am Anfang des Spaziergangs oft viel verhaltener und weniger freudig. Mittlerweile nimmt es mein LG Gott sei dank nicht mehr persönlich, das war am anfang auch schlimm für ihn ?

    Und es klingt ja jetzt dazu noch so, als sei die Schwiemu dem Hund (und euch) gegenüber mittlerweile negativ gestimmt, das hilft natürlich auch nicht. Er weiß ja nicht, dass er ihr Hund ist.

    Ist natürlich eine schwierige Situation, wenn es persönlich genommen wird und emotional wird.

    Wie lange ist er denn im Durchschnitt bei euch?

    Heute haben wir den riesigen Schäferhund wieder getroffen, diesmal beim Gassi mit Herrchen. Theo war an der schlepp, ich rufe ihn ans Bein und wir gehn aneinander vorbei.

    Der ältere Herr fängt gerade an, uns zu loben, von wegen wie gut Theo hört, fängt Theo an zu pöbeln ?

    Nach einem Anschiss hat er gleich aufgehört und auf etwas Entfernung haben wir uns noch etwas unterhalten. Das war echt nett.

    Trotzdem hat er uns nochmal gelobt und gemeint man merkt ja, dass der gut erzogen ist, auch wenn er da jetzt mal aus Unsicherheit bellt. Es wäre ja nicht aggressiv.

    Und dann habe ich das erste mal "die Frage" gestellt ^^ Ob sie sich denn mal beschnüffeln dürfen, damit Theo merkt, dass der andere keine Gefahr ist. Mittlerweile lag Theo ruhig zu meinen Füßen.

    Er meinte klar, seiner wäre alt und nett ^^

    Habe Theo dann abgeleint und gesagt, dass er hin darf, der schäfi ist eh immer ohne Leine unterwegs.

    Und, toller Mann, sein Hund wollte sich leicht auf Theo zubewegen, der Mann hat es direkt unterbunden, damit Theo auf ihn zugehen kann, wenn er sich bereit fühlt. Er brauchte nämlich tatsächlich noch ein paar Momente, bis er sich hintraute.

    Es wurde sich beschnuffelt und schnell haben beide freundlich gewedelt und sie sind ein stück zusammen gelaufen. Dann ist Theo ins Gebüsch und hat sich abgelegt, in der Hoffnung der schäfi kommt spielen, aber für sowas war er dann doch zu alt ?

    So haben wir uns noch etwas unterhalten und sind dann unserer Wege gegangen.

    Find diese beiden alten Leutchen ja toll. Da merkt man auch schon an der Körpersprache, dass die ihren Hund super im Griff haben. Klar, konsequent und liebevoll. Da muss der Hund keine Fragen stellen. Absolut vorbildlich. Und ist wohl schon ihr 5. Schäfi, immer Familienhunde.

    Bin gespannt wie es nun das nächste Mal ist, wenn wir sie treffen.

    Theos "Leistung" heute war ganz unspektakulär. Ich bin die Woche umgezogen und gleichzeitig krank. Mein Lebensgefährte auch. Heute war der letzte Tag des Umzugs, da war ich heute morgen nur schnell mit ihm um den Block für pipikacka, weil ich einfach zu ko für mehr war.

    Theo hat dann, bis auf ein paar mal schmusen kommen, bis halb 4 gepennt.

    Dann waren wir ein sehr gemäßigtes knappes Stündchen draußen. Nur zur Wiese, bisschen Seil apportieren lassen, so dass er rennen muss, aber ich nicht ^^ und dann einfach noch etwas auf der Wiese rumgesessen. Hund legt sich hin, frisst Gras, rollt sich ein bisschen hin und her und guckt in der Gegend rum.

    Dann wieder sehr gemächlich heim. Seitdem pennt er wieder brav und es gibt später nur nochmal die pipikackarunde vor dem Schlafengehen. Einfach so super, wenn der Hund da mal so problemlos zurückstecken kann. Heute morgen hatte ich noch ein schlechtes Gewissen, aber offenbar absolut unnötig. Er sieht sehr zufrieden aus :-)

    Theo hat mir heute früh ein Käsebrötchen gebracht!

    Wir waren nur für pipikacka um den Block und ich hab ihn auf nem kleinen stück Wiese abgemacht, damit er sich in ruhe ein Plätzchen suchen kann. Ich schreib mit ner Freundin am Handy, gucke hoch, läuft er mit stolzem Blick zu mir mit einem Käsebrötchen im Maul! Ich kurz verdutzt, dann aber fröhlich gerufen, dass er es mir bringen soll. Hat er gemacht, brav in die Hand abgegeben und gott sei dank hatte ich leckerchen dabei und davon gab es dann einige und ich habe ihn schwer gefeiert. Danach hatte er eine wahnsinns-laune und ich war total happy. Nach der Wurst-Erfahrung beim letzten mal und jetzt das, bin ich doch guter Dinge, dass wir das futtern draußen in den Griff bekommen (bin ich da schnell genug, spuckt er ja auch wieder aus, aber nur wenn ich es rechtzeitig merke). Eigentlich soll er ja anzeigen und nicht bringen, aberso cool, dass er es von sich aus zu mir gebracht hat, um es mir zu zeigen und quasi zu fragen, was wir jetzt damit machen ?

    Nachdem ich hier schon länger mitlese, muss ich auch mal was erzählen von meinem 2jährigen, was mich gestern echt verblüfft hat. Theo (spanischer Hütemix) ist nun seit 9 Monaten da und wir noch immer sicherer und selbstbewusster und packt fast jede Woche nochmal was neues aus seinem Köfferchen aus.

    Er ist mit Hundebegegnungen völlig entspannt. Er ist eigentlich immer nett und "will nur spielen" ;-), geht aber auch unproblematisch an allen vorbei.

    Heute morgen gaben wir uns mit einer aus der Staffel getroffen, da ihr Hund Sozialprobleme hat und Theo hat da schon öfter mal als Testhund hergeholt und macht das super. Der andere geht direkt nach vorne bei Hundesichtung und ist da völlig unentspannt. Alles lief gut, am Ende hatten wir angehalten und noch etwas geredet, da läuft in sicher 20/30 Meter Entfernung ein Hund vorbei, die kleine kläfft und in dem Moment springt Theo in die Leine Richtung fremdhund mit richtig lautem und aggressiven Bellen. Ich hab ihn instinktiv direkt geblockt (sowas hatten wir ja noch nie ?), zurückgedrängt und ins Platz abgelegt (SEHR deutlich).

    Und war total perlex.

    Sowas ähnliches hatten wir shonmal im Garten einer Freundin. Theo hat sich noch nie territorial verhalten Und ist eher der verhaltene Typ eigentlich. Am Zaun geht was vorbei, einer der anderen Hund schlägt an und schon schießt Theo an den Zaun und will die Situation regeln.

    Alleine zeigt er solch ein Verhalten absolut nicht. Nun weiß ich es ja und kann auch entsprechend reagieren oder vorher managen, finde es aber Wahnsinn wie sich sein Verhalten um 180 Grad dreht, sobald ein anderer Hund dabei ist. Da denkt er wohl er muss alle schützen und macht auf Macho. Der er ja gar nicht ist ^^

    Dann darf er mal lernen, dass das auch mit anderen Hunden nicht seine Aufgabe ist.

    Bin einfach jedes Mal verblüfft, was er da immer wieder für Neues Verhalten zeigt, wo man denkt ihn eigentlich schon gut zu kennen.