Beiträge von Anirac

    Doch, es gibt schon ziemliche Unterschiede. Auch im Aufbau. Es gibt Richtungen, wo man darauf aufbaut, dass der Hund alles ganz alleine und möglicbst ohne Beeinflussung macht und Richtungen wo man den Hund im Training mehr formt (shapen). Auch das enge Arbeiten auf dem Geruch wird unterschiedlich gesehen - die einen sagen, wir wissen nicht was der Hund riecht, deshalb darf er finden wie er will. Die anderen möchten, dass der Hund nicht über Witterung arbeitet und möglichst nicht abkürzt oder sich beim Geruch jagen verliert und traineren so, dass das möglichst nicht passiert und der Hund eher enger auf der Spur bleibt.

    Ich stelle mir vor, wenn man da an ganz verschiedene Aufbauten gerät, wird es schnell chaotisch und doof. Das würde ich beim Seminare aussuchen im Hinterkopf behalten.

    Ah danke!

    Ein paar Unterschiede waren mir bewusst (z.b. was die Wichtigkeit von Spurtreue angeht), aber da hätte ich mich jetzt bspw. vorab informieren müssen, wie er arbeitet.

    So hab ich ihn quasi einfach gefragt (auch gerade z.B. wegen Spurtreue, weil ich wissen wollte, wie er das handhabt).

    Da müsste ich mich wohl über die verschiedenen "schulen" oder Richtungen informieren, wenn ich vorher schauen muss, wonach einer arbeitet und ob das mit unserer Arbeitsweise konform geht.

    Sonst müsste ich ja bei jedem Trainer vorher anfragen wie er arbeitet.

    Er hat heute bspw. gefragt wie wir es z.b. mit dem anriechen handhaben und ich sollte einfach alles genau so machen wie immer.

    Ist aber wohl echt ne ganz schön komplexe Geschichte. Bin sehr gespannt was für Erfahrungen wir da noch machen werden.

    Finde es aber auf jeden fall gut, auch immer mal über den tellerrand rauszugucken, sicher passt ja auch nicht alles zu jedem Hund.

    Ach, einfach spannend 😁

    Ich profitiere auch sehr von Seminaren und mag sie gern. Bei den verschiedenen Methoden bin ich aber sehr zurückhaltend. Ich trainiere nur mit Trainern die plusminus in die selbe Richtung und mit ähnlicher Technik arbeiten. Für mich macht das keinen Sinn z.B. an ein Seminar wo mit 10 Meter Leine ausgefahren dem Hund hinterhergelaufen wird. Das passt null zu dem wie wir den Hund aufgebaut haben und wäre einfach kontraproduktiv. Innerhalt derselben Richtung finde ich aber unterschiedliche Trainer sehr bereichernd.

    Okay, Ich dachte jetzt nicjt, dass es da sooooo gravierende Unterschiede gibt 😅

    Ich persönlich würde auch nicht mit 10m ausgefahrener leine trailen wollen, ich habe meine 5 Meter und damit komme.ich super zurecht.

    Heute hatte eine ne 10-meter und die nicht u ter Kontrolle und hat sich direkt mal.lang gelegt 🤷‍♀️

    Das heute hat schon sehr gepasst was die Arbeitsweise angeht, aber wie gesagt habe ich da zu wenig Ahnung von dem, was es da wohl alles gibt

    Danke für deinen Beitrag. Ich hab auch gefragt was ich da jetzt machen kann/soll und er meinte "nichts".

    Mit ein bisschen Glück ändert er es irgendwann in die Richtung, dass er von sich aus nicht so ewig weit reingeht.

    Aber da ich ihn da jetzt auch definitiv besser lesen kann, kann ich da jetzt auch helfen.

    War heute fast ein Hochgefühl, als er auf die Wiese lief und ich direkt sehen konnte, dass er jetzt nur zum Ausschließen die Wiese abläuft.

    Und bei der letzten Entscheidung hab ich das dann auch gemacht. Es gab einen Zaun mit Tor und er hat direkt ins Tor geschaut und danach wieder in die Richtung. Das Tor war aber zu, also ist er weiter gelaufen. Da meinte feank nachher auch er hat alles richtig gemacht, er hat einen Weg ausdnrum gesucht.

    Er fing an zu pendeln und Spannung zu verlieren und da habe ich ihn etwas abgebremst, er ist direkt wieder in die andere Richtung und Frank hatte das Tor geöffnet, wo er dann auch schnurstracks durch ist.

    Anirac

    Hört sich gut an! Ich bin auch gespannt auf Coley, der arbeitet ja auch mit Bluthunden. Ich finde, man merkt schon ob jemand viel mit Jagdhunden oder mehr mit den Schäfern oder anderen arbearbeitet

    Dazu kann ich gar nichts sagen, da hab ich noch nicht genug Erfahrung 😅

    War ja unser erster Workshoo, daher hab ich ja auch gar keine Vergleiche.

    Aber wenn ich sehe wie lange ich gebraucht hab, um Theo einigermaßen zu lesen und bei Frank kam alles wie aus der Pistole geschossen- das war schon beeindruckend.

    Er hat auch immer alles analysiert und viel Rückmeldung gegeben, das fand ich echt super. Hab eben schon nach weiteren Workshops geschaut 🤭

    Will auf jeden Fall so viele Arbeitsweisen wie möglich kennenlernen, finde es super spannend. Und ich glaube man profitiert wahnsinnig davon.

    Wir hatten heute einen Workshop bei Frank Weißkircher.

    Das war wirklich spannend und hat viel Spaß gemacht.

    Die trails waren schwer und lang- keine Frage. Aber er meinte heute geht es nicht um Zeit, sondern um zu lernen.

    Theo wurde ein sehr gutes arbeitszeugnis ausgestellt, an Motivation und Leidenschaft mangelt es nicht (weiß ich ja 😁), dafür verbrennt er leider sinnlos Energie (weiß ich auch und war gespannt, ob/welche Tipps dazu kommen).

    Beim 2. Trail (500m) ist er bspw 1000 Meter gelaufen, weil er immer alle falschen Richtungen konsequent ausschließen muss (obwohl er erst in die richtige Richtung gestatrtet ist) ,was aber viel Zeit und Kraft kostet.

    Und der würde halt auch laufen, bis er nen herzkasper hat.

    Das muss im Auge behalten werden, da sollte sich aber mit mehr Erfahrung und Routine auch ein bisschen was ändern.

    Und zu anderen Sachen hatte er auch noch Tipps, die ich in Zukunft umsetzen werde (losjackern am Anfang, weil er es nicht erwarten kann z.b.)

    Ansonsten hatte er nur lobende Worte und meinte der macht das schon sehr klar und präzise und alles richtig- verbrennt durch seine Taktik einfach nur zu viel Energie.

    Es war wirklich nett und aufschlussreich und ich kann ihn jetzt ein gutes Stück besser lesen.

    Beim 2. Mal, als er auf eine Wiese abbog, konnte ich direkt an seiner Körpersprache sehen, dass er nur ausschließen geht und keinen Geruch mehr hat. Er würde dann halt leider noch 100 Meter weiter laufen, um sicherzugehen, dass da der Geruch nicht wieder auftaucht.

    Ich war sehr beeindruckt, wie er jeden Hund direkt so gut lesen konnte.

    Wir haben glaube ich beide von dem Tag sehr profitiert und ich hoffe ich kann mal wieder einen Workshop bei ihm machen, um an den genannten Dingen zu arbeiten, jetzt konnte man sie ja im Grunde nur ansprechen, auch wenn er Tipps geben konnte.

    Habe ihn auch zu einigen Dingen gelöchert (wenn man ihn schonmal vor sich hat), und hat das erste Mal Bluthunde in der Realität und beim Arbeiten gesehen.

    Das sind schon echt Fatzen, meine Herrn.

    Heute gab es UO und THS.

    UO war ziemlich gut und bei THS finden wir unseren Weg mit Hilfe des Trainers.

    Heute waren auch super viele Hunde da und zeitweise war es auch ziemlich laut 🙄

    Slalom haben wir recht schnell gut hingekriegt, anfangs wollte er hochfahren, aber die letzten 3 Kurven waren prima, indem ich mich immer eingedreht habe, wenn er sich hochpushen wollte.

    So haben wir auch die Hürden gemacht. Nach den ersten beiden direkt nen Kringel gelaufen, danach blieb er ruhig.

    Bei der Bahn war es schwieriger, weil vorher die Atmosphäre etwas angeheizt war durch andere Teams (es wurden shortys gelaufen).

    Immer, wenn ich anfangen wollte, fing er direkt an hochzufahren und laut zu werden.

    Dann hatten wir den Anfang geschafft, nach dem ersten Sprung wurde es aber wieder schlimmer.

    DDannenberg der Trainer ich solle ihn vor/nach jedem Sprung ins Fuß nehmen.

    Das hat wirklich hervorragend funktioniert. Er schien fast erleichtert, dass ich ihm ein Kommando gegeben hab und er nun wusste wohin mit seiner Energie. Er ist dann auch echt perfekt fuß gegangen 😅 (konzentrierter auf mich als in der UO 😅) und war auch mach den Sprüngen auf "Fuß" direkt wieder bei mir statt sich hochzudrehen.

    Also ich sehe eine Chance 😅

    Kleine abendrunde heute. Eigentlich wollte ich alleine gehn, aber der Trainer hatte dann gefragt, ob jemand Lust hat, also war ich wieder mit ihm.

    Aber das macht echt Spaß, ist super entspannt.

    Danach bekommt sein Hund immer etwas Ziegenmilch und Theo die letzten beiden male auch.

    Was war heute? Hab ihm Wasser angeboten, hat er mich nur blöd angeguckt und ist zu J. gelaufen- der hat doch das gute Zeug dabei.

    😅

    Wetter war heute echt angenehm und nach morgens Förderschule und nachmittags Musikschule genau das richtige für den Abend um den Kopf freizukriegen.

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    Finja startet auch wie eine Rakete. Ich muss sie bremsen, weil sie vor lauter Arbeitseifer zwar z. B. an Kreuzungen ganz kurz in die richtige Richtung zeigt, aber vor lauter, lauter gerade aus weiter sausen würde.

    Gehen wir langsam an die Kreuzungen heran ist es kein Thema, dass sie den richtigen Abgang nimmt.

    Ist dann die VP nahe, schaltet sie wieder den Allrad ein.

    Bin ja auch beruhigt, dass es bei anderen auch so ist 😅

    Theo ist auch von der flotten Truppe. Etwas zu schnell für mein Empfinden, er wirkt dann gerade anfangs hektisch, weil er unbedingt los will und überrennt dann auch.

    Da müssen wir noch dran arbeiten. Also ich sag mal er scheint da einfach übermotiviert. Aber wir sind ja auch noch nicht lange dabei und ich hoffe das wird noch.

    Manchmal macht er es super, bleibt bei Kreuzungen stehen, die Nase in die Luft und entscheidet sich dann (dann geht's aber los und ich muss mich etwas in den Boden stemmen), manchmal rennt er wild in jede Richtung und sucht verzweifelt nach dem Geruch und wird dabei hektisch. Das könnte er definitiv ruhiger angehen in seinem jugendlichen Wahnsinn 😁

    Aber da er das andere auch schon zeigt, bin ich guter Hoffnung, dass er insgesamt etwas begonnenen wird, wenn er älter wird und mehr Erfahrung hat.

    Am Sonntag sind wir bei einem Kurs von Frank Weisskircher, da bin ich sehr gespannt.