Beiträge von Anirac

    Abgesehen von diesen Situationen haben wir gar kein Problem mit dem ein-und ausschalten. Es sind auch nur die Momente genau VOR dem Startsignal.

    Seine Impulskontrolle ist bei allem anderen auch echt super. Spielzeug werfen, bei Fuß in die andere Richtung gehn oder erst abrufen, bevor er hin darf etc (er darf nie direkt hinterher)

    Ich kann ihn auch in den Situationen noch absitzen oder ablegen lassen, das kommt schon alles noch an, aber da ist er halt laut.

    Bin es auch einfach überhaupt nicht gewöhnt, dass er bellt oder laut ist 😅 Im Alltag macht er das nicht.

    Ich fände es sehr schade, wenn wir auf all das verzichten müssten, denn er liebt das und danach ist er zufrieden und happy.

    Und währenddessen auch.

    Apportieren tut er auch ganz gerne, haben wir anfangs viel gemacht, aber so richtig mit Leidenschaft ist er da nicht dabei.

    Ich glaube auch, dass ich meinen Hund mittlerweile einfach ganz gut kenne und einschätzen kann.

    Es gibt bei uns Unsimmigkeiten zwischen den Trainern. Die vorher auch schon trainiert haben, ohne selbst eine Ausbildung gemacht zu haben, was ich lange Zeit nicht wusste 😬

    Da wurden wir dann schnell mit viel zu schweren Trails konfrontiert (ach, der Theo kann das eh, der ist doch gut!), sollten nach 3 Monaten Doubleblinds laufen (hab ich mich geweigert, weil ich Theo noch nicht gut genug lesen konnte/kann).

    Jetzt wurde eine intensiv-Ausbildung gemacht und jetzt wird plötzlich nur noch blueline gelaufen und diese Warm-up-Trails gemacht. Also ich fühle mich ehrlich gesagt nicht gut betreut, Feedback ist immer "Theo war super". Und da ist einfach auch keine Erfahrung dahinter, um sich auf die einzelnen Paare einzustellen. Und erstmal vertraut man natürlich allem, bin ja völlig ohne Erfahrung und Ahnung da rein 🤷‍♀️

    Ich habe schonmal bisschen recherchiert was es hier sonst noch gibt. Ich möchte es gerne weiterhin in einer Staffel machen und nicht "nur" als Hobby in einer Hundeschule.

    Niemalsnicht würde ich so mit einem meiner Hütehunde trainieren.

    Kann sein das es so bleibt. Meist fängt es mit ein Bisschen Rumgewuffe an und dann steigert sich das von Training zu Training. Ich möchte halt Hunde, die sich sofort konzentrieren.

    Danke. Ich sehe das genauso und vermutlich werde ich auch nicht in die Staffel eintreten, denn es gibt da zu viel, das ich für uns nicht als passend erachte, auch wenn ich nicht viel Ahnung davon habe.

    Ich habe mich heute auch geärgert, dass ich trotzdem dieses Zinober vorher machen soll, auch wenn wir den Start mit ihm nicht so machen. Passt für mich so einfach nicht.

    Bei uns war es quasi innerhalb von 3 mal von ein bisschen Hibbeligkeit ohne bellen oder sonstiges zu hysterischem kläffen

    Micky hatte das eine Weile auch, aber halt in der Fläche. Kam aus dem Auto und hat schon gebellt. Er kam dann sofort wieder ins Auto. Nur wenn er ruhig war durfte er arbeiten.

    Ich glaube das ist bei uns etwas schwierig, weil ja vorher genau die Pläne gemacht werden, wer für wen VP ist etc.

    D.h. müsste theo dann wieder zurück zum Auto, müsste der ganze Plan umgeworfen werden, ich weiß nicht, ob das realisierbar wäre. V.a. da die Trainer es jetzt auch nicht soo problematisch finden, dass sie da jetzt ihr Training für auf den Kopf stellen 😬

    Danke für eure Antworten.

    Also intensity-start, Wie wir ihn jetzt gemacht haben: VP steht mit futterdose vor Hund. Geschirr liegt auf dem Boden. Hf zieht einen kleinen und dann einen großen Kreis um VP und Geschirr. Dann wird Geschirr angezogen, Hund bekommt sein Futter gezeigt, VP geht in nicht-Sichtrichtung des Hundes weg.

    Ich bräuchte ja den ganzen Bohei nicht, der da jetzt gemacht wird. Ging ja vorher auch 🤷‍♀️

    Aber das mit den kreisen ziehen vorher darf ich nicht lassen. Und soll dann beim nächsten Mal was anderes mitbringen, was ich ihm dann beim Start überziehen doll (2. Halsband, Halstuch, irgendwas). Damit für den Hund deutlich ist, dass jetzt gestartet wird. Finde ich unnötig, der weiß was los ist, sobald wir auf den Parkplatz fahren und umschnallen alleine würde auch reichen.

    flying-paws: ich kann jetzt tatsächlich nicht sagen, dass der sich da völlig wegknallt. Trotz allem ist er direkt nach 2 Metern in der Suche, konzentriert und kriegt sonst nichts mehr mit. Danach ist er aber auch ruhig. Heute hat er zwischendrin nochmal angefangen zu bellen, aber der Trainer vom letzten Kurs meinte, das könnte auch Spurlaut sein.

    Was machst du denn, wenn deine sich am liebsten wegkreischen würden?

    Er hängt sich auch nicht in die Leine und befolgt immer noch Kommandos, also das kommt schon alles noch in seinem Hirn an.

    Beim THS hat es uns beim Gerätetraining tatsächlich geholfen, ihn ins Kommando zu nehmen, da schien er fast erleichtert, dass er was "zu tun" bekam und seine Energie in ein Kommando bringen konnte.

    Das geht natürlich beim Mantrail nicht.

    Ich selber würde das jetzt nicht schlimm finden...Was ich vielleicht ändern würde ist, dass du insb. im CC erst startest wenn er aufhört zu bellen. Also ich würde befor du losrennst die Leine schon ins Geschirr haken, vielleicht auch schon etwas gehen, allerdings erst genau in dem Moment losrennst, wenn er schweigt ;)

    Ja, ich frage mich auch, ob ich das zu problematisch sehe. Mir wurde jetzt auch schon gesagt, dass bspw. Bei CC-Turnieren alle Hunde vor dem Start völlig in Eksatse sind.

    Das habe ich anfangs so gemacht und mache ich auch zwischendrin. Einmal habe ich versucht, es auszusitzen, aber da wurde es immer schlimmer. Da dachte ich es ist vielleicht nicht fair, das so zu machen. Ist ja quasi Frust mit Frust bekämpfen. Immerhin ist ja das umschnallen im Grunde das Zeichen, dass wir starten.

    Da könnte ich aber sicher nochmal konsequenter üben (bei dem Versuch es auszusitzen, bin ich stehen geblieben und nicht gegangen, das hat ihn schier wahnsinnig gemacht, hab ihn dann irgendwann ins Platz gelegt, da ging es dann). Daher habe ich es nun die letzten beiden Male so gemacht, dass ich direkt nach dem umschnallen losgelaufen bin, da hatte er dann noch nicht gebellt und war noch nicht frustig

    Hallo zusammen, bei uns kristalliert sich ja in den letzten Wochen ein "Problem" raus.

    Wobei ich nicht genau weiß, ob es wirklich ein Problem ist, aber ich finde es nicht schön und wüsste gerne, wie hier die erfahreneren HH damit umgehen würden.

    Mein Hubd ist ein fast 3jähriger Hütemix (wobei jemand jetzt meinte es könnte auch frz. Jäger mit drin sein), der letzten Sommer aus Spanien kam.

    Als sehr schüchterner, wenig selbstbewusster Hund.

    Mittlerweile hat er sich zu einem fröhlichen Hund ohne Probleme entwickelt.

    Wir haben in diesem Jahr mit ein paar Hobbies angefangen, THS, wozu auch Canicross gehört und Mantrail in einer Rettungshundestaffel.

    Er ist bei allem mit voller Leidenschaft dabei.

    Mit etwas zu viel, wie mir manchmal scheint.

    Beim Canicross war es recht schnell so, dass er es nicht abwarten konnte, dass es losgeht und dann angefangen hat, richtig hysterisch loszubellen, in den höchsten Tönen.

    Erst nur, wenn wir mit anderen laufen waren, aber nun auch, wenn wir alleine sind (laufen jetzt meistens alleine).

    Also wie die Huskies vor der Schlittenfahrt ( zumindest so, wie ich es schon öfters in Dokus gesehen habe ;-) )

    Ist er dann am laufen, quietscht er noch ein paar Meter und dann ist gut.

    Beim THS ist es ähnlich. Wobei mir da der Trainer beim letzten Mal den Tipp gegeben hat, ihm zwischen den Geräten ins Kommando zu nehmen (fuß) und das hat gut funktioniert, seitdem konnten wir aber aus verschiedenen Gründen nicht mehr ins Training.

    Seit dem.vorletzten Mal zeigt er es auch beim Mantrail. Er fängt an zu bellen und zu jaulen und ist furchtbar aufgeregt, beißt nun in den Geruchtsträger statt zu riechen.

    Habe ihn nun schon versucht runterzustreicheln, was ganz gut funktionierte, aber irgendwann muss ich ja aufhören und das Kommando geben.

    Beim CC habe ich nun angefangen, dass es eben direkt nach dem umschnallen ins Geschirr losgeht und er da keine Wartezeit mehr hat.

    Aussitzen ist glaube ich keine Option, ich fürchte der würde sich immer mehr in rage bellen. Kommandos nimmt er noch an, also er ist nicht völlig kopflos, kann nur offenbar die Spannung nicht mehr aushalten.

    Auf dem trail ist er dann übrigens grandios, voll sein Ding und danach ist er total zufrieden wie beim CC auch.

    Zum Alltag muss ich sagen, dass er zuhause immer ruhig ist (von Anfang an), nie bellt, nie nervt, also da haben wir absolut keine Probleme. Er legt sich auf seine decke/sein Kissen und schläft/döst.

    Auch ansonsten- wenn nix los ist, legt er sich halt hin.

    Beim Spielen habe ich recht schnell gemerkt, dass er schnell hochdreht, daher gibt es dafür klare Regeln und wenn überhaupt, nur ruhiges spielen oder zergeln, dabei überdreht er nicht.

    Wenn man ihn im Alltag sieht und erlebt, kann man es übrigens nicht glauben, dass er da so abgeht 🙈

    Ich werde mittlerweile ganz ruhig, sobald er aufdreht und mache alles ganz langsam (vorbereitung beim Mantrail bspw).

    Ich fände es super schade, wenn ich diee Dinge nicht mehr mit ihm machen könnte, weil er das alles ja auch so liebt. Andererseits frage ich mich, ob das dann etwas ist, was ich einfach irgendwann akzeptieren muss? (Klar, beim THS geht es nicht, das wäre dann aber das, was ich am ehesten noch streichen würde, aber CC und Mantrail nicht). Wenn wir fertig sind, ist er auch direkt wieder cool und entspannt, das an-und abschalten klappt dann wieder super und dann ist er ja zufrieden, legt sich hin und "grinst " einen an.

    Theo hat sich mittlerweile vor dem Start gar nicht mehr gut im Griff. Er scheint die Spannung, bis es endlich losgeht, nicht aushalten zu können.

    Am Mittwoch wurde dann ein Intensity-trail gemacht, aber wenigstens nicht mit der VP hinterhergucken, wenn sie wegläuft. Das hätte ich gleich für uns negiert.

    Trotzdem war das für Theo schon zu viel und beim 2. Trail hatte er sich gar nicht mehr unter Kontrolle, hat in den Geruchsträger gebissen, in die Leine gebissen und durchgehend hysterisch gebellt.

    Ich habe ihn dann, Tipp vom Trainer Sonntags, runtergestreichelt und das ging ganz gut.

    Heute ist wieder Training und den intensity-start lassen wir nun bei ihm weg. Trotzdem war er völlig über die Uhr und konnte den Start kaum erwarten, wie es beim Canicross ja auch ist.

    Hat da noch jemand einen Tipp?

    Gesucht hat er großartig.

    Die ersten Meter geht er mittlerweile auch bellend, danach ist gut.

    Ich werde jetzt wohl svhonmal dazu übergehen, das Geschirr schon im Auto anzuziehen und dann nur noch umzuschnallen( so haben wir es auch ganz am anfang gemacht), damit ich nicht noch so viel an ihm rumfurwerken muss und auch mehr Ruhe habe, ihn runterzustreicheln.

    Leider fällt den Trainern hier dazu auch nichts ein 😬

    Ich bin heute das 2. Mal alleine mit Picasso ausreiten gewesen. Er lässt sich so super händeln und es war einfach nur schön. Bin so happy, dass das nun offensichtlich auch geht. Gut 1 Stunde 20 waren wir unterwegs, in allen 3 Gangarten 🥰

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    Da hattest du ja echt Glück mit deiner Reitschule terri-lis. Sowas gibt es hier nicht 😅

    Und sowa wie in der anderen hab ich noch nie gehört...

    Ich habe auch das Gefühl ich lerne erst richtig reiten, seit ich meine Trainerin habe. Vorher hat man doch irgendwie nur gelernt, in allen 3 GGA auf dem Pferd zu bleiben🤷‍♀️

    So gerne hätte ich sie schon bei meiner stute gehabt, aber da war es schon zu spät.

    Aber ein paar Stunden Handarbeit konnte ich mit der Stute bei ihr auch noch machen.

    In fast jeder Stunde habe ich ein AHa-erlebnis und gerade erst hat sie uns bei einem großen und langanhaltenden Problem geholfen.

    Und oft sind es nur Kleinigkeiten, die aber wahnsinnig viel ausmachen.

    Zum zuschauen sind die Stunden glaub ich immer übel langweilig 🤭🤭

    Aber bringen so unglaublich viel und haben uns echt geholfen, ein Team zu werden. Und nach jeder Stunde steigt man mit einem Grinsen ab und ist super stolz aufs Pferd (und manchmal auch ein bisschen auf sich selbst) 😁