Beiträge von Anirac

    Krass wie unterschiedlich er auf beiden Fotos aussieht! :o

    Ja gell 😅

    Wir haben heute das letzte Foto gekriegt und ich dachte auch es könnten auch 2 unterschiedliche Pferde sein 😅 Live auf den Fotos noch deutlicher.

    Im Sommer ist er aber tatsächlich eher braun/teilweise rötlichbraun und im Winter schwarz.

    (Und das bauchi ist etwas weniger geworden, Foto war 2020 aber auch in einer Phase, wo ich ihn krankheitsbedingt nicht reiten konnte). Dafür ist er an sich stämmiger geworden.

    Und jedem, der sagt, höhenwachstim ist bis 6 abgeschlossen, kann ich nun das Gegenteil beweisen 😅

    Hier gibts bei Schlechtwetter nix außer Garten, Gassi ist meist nichtmal 4mal pro Woche.

    Die Jungs klauen nicht. Die sind nicht besonders lebhaft. Die Küche ist immer frei zugänglich, 4-6 offene Futtersäcke frei zugänglich, Leckerlies auch. Interessiert meine Hunde nicht die Bohne.

    Nur melden, das tun sie. Das ist ihr Job, das wollen wir so.

    Aber ich hab mir eben auch bewußt Rassen ausgesucht die mit unserem Leben klarkommen.

    Ich weiß ja auch nicht, ob die beiden genauso wären, wären sie mehr ausgelastet (ist ein schäfi-dackel-mix, der noch andere Probleme hat und ein cocker-dackel-mix). Vielleicht wäre es ja genauso. Das hab ich nur erzählt, um zu verdeutlichen, wie unterschiedlich "normal" ist.

    Mich würde ein angeknipster Hund zuhause nerven und auch einer, der jeden meldet, der am Haus vorbeigeht. Das heißt ja nicht, dass das eine besser und das andere schlechter ist, kommt halt drauf an, wie und womit man gut leben kann und auch, was man von seinem Hund erwartet.

    Dann ist es doch gut, wenn es passt. Für uns passt Theo auch perfekt. Es ist ja im Grunde nur problematisch, wenn einer Probleme damit hat, sei es der Hund oder der Mensch.

    Und wenn Mensch es dann nicht merkt, ist es traurig für den Hund.

    Ist halt alles sehr individuell, so individuell wie auch jeder von uns lebt.

    Wir sind nur zu 2. Und zuhause ist Ruhe. Da kommt ab und zu mal ein Schüler vorbei, das wars. Auch wenn der Hund mit auf die Arbeit geht, liegt er da rum, darf manchmal jemanden begrüßen, sich was abholen und ansonsten liegt er auf seiner decke und freut sich, dabei zu sein. Im Alltag auch sonst immer unauffällig, wenn er dabei ist, egal ob Restaurant oder Familie oder sonstwas. Dafür bei der "Arbeit" ne Rakete. Nach nem Tag Familie ist der ko und pennt dann halt am nächsten Tag.

    Garten haben wir nicht, da kann es also keinen "Gartentag" geben.

    So hat halt jeder seinen Alltag und im besten Fall passt der Hund da rein.

    Das sind dann übrigens auch die Halter, die immer totaaaaal beeindruckt sind, wiiiie gut Theo doch hört (einfach weil ich ihn ans Bein hole, wenn andere kommen und schluss is, wenn ich "schluss" sage oder er auch auf etwas Entfernung auf kommando wartet). Bin immer wieder schockiert, dass so etwas für andere beeindruckend ist.

    Und wenn man sagt man ist im Verein oder macht mantrail, gibt es große Augen. Ist schon faszinierend 🙈

    Höre zu meiner Hündin regelmäßig, wie gut sie doch hört, wie angenehm es sei, dass sie nicht alles ankläfft/an der Leine randaliert, dass ein erzogener Jacky nicht selbstverständlich sei etc.

    Leider kenne ich 2 Halbgeschwister von ihr, die ziemlich verhaltensgestört sind und gar nicht mehr aus dem eigenen Garten raus dürfen, weil nicht handlebar.

    Warum nimmt man sich einen Terrier, ohne die Bereitschaft, sich auch mit ihm auseinander zu setzen? :frowning_face: Aber ok, wir hatten hier in den letzten Jahre eine Aussie-Schwemme (so intelligent, quasi selbsterziehend, ausserdem Wachhund = Gartenzaunrandalierer deluxe, Leinenpöbler, ein einziger Rüde gut geführt), seit kurzem haben die Wasserhunde übernommen - aber ok, die hüten und maßregeln zumindest nicht, wenn sie einen im illegalen Freilauf zwangsbeglücken).

    Ich habe den Eindruck die Leute denken immer noch ganz oft, dass der Hund sich quasi selbst erzieht. Mehr als einmal hab ich schon einen HH vorwurfsvoll zu seinem Hund sagen gehört: Guck, wie DER hört!

    Guck wie brav der ist, so könntest du auch mal sein.

    Joa. Aber halt auch nicht von alleine 🤷‍♀️ Auch wenn ich jetzt keinen schwierigen Hund habe, aber Konsequenz und Arbeit und Erziehung braucht der dennoch. Wäre nämlich lieber eine hochaufgedrehte Schnappschildkröte.

    Das sind dann übrigens auch die Halter, die immer totaaaaal beeindruckt sind, wiiiie gut Theo doch hört (einfach weil ich ihn ans Bein hole, wenn andere kommen und schluss is, wenn ich "schluss" sage oder er auch auf etwas Entfernung auf kommando wartet). Bin immer wieder schockiert, dass so etwas für andere beeindruckend ist.

    Und wenn man sagt man ist im Verein oder macht mantrail, gibt es große Augen. Ist schon faszinierend 🙈

    Kann ich leider nur 1x liken.

    Gerade der Punkt mit den Schönheitszuchten fällt mir seit Monaten extrem auf: Mini-Malteser, Chis, Pomeranians zuhauf, alle unter 2 Jahren, durchwegs hysterisch dauerkläffend bei Hundesichtung, keine merkbare Einwirkung der Halter, auch null Problembewusstsein, in mehreren Gesprächen festgestellt. :flushed_face:

    Kann ich hier auch feststellen. Der mini-chi (gibt es sowas? Hab jedenfalls noch nie so nen kleinen Hund gesehen), der jeden Grashalm ankläfft. Für die Besitzerin normal. Immer, wenn man an deren Haus vorbeikommt, hört man es kläffen. Im wald hörst du genau, wann mini-Chi unterwegs ist.

    Besitzerin: die findet halt alles kacke und deswegen kläfft sie alle an.

    Viele kleine Hunde, die kläffend auf einen zurennen und die Besitzer lächeln einen freundlich an. Gemacht wird da nix.

    (Haben hier auch großhundehalter (hier meistens labbis), wo es genauso ist)- aber ist für mich dann einfach eine Erziehungsfrage und das wäre halt anstrengend, deswegen wird es weggelächelt, weil "tut ja nix".

    "Ausgelastet" wird da keiner, weder beim Spaziergang noch sonstwo (man kommt ja mal ins gespräch). Was immer gesagt wird: der ist halt so.

    Aber jetzt kommen wir ja etwas weg vom thema Spaziergang

    Bevor Theo krank wurde, haben wir ja recht viel gemacht und da waren spaziergänge nur noch entspanntes seele-baumeln-lassen.

    Keine große Bespannung mehr wie Dummy suchen etc.

    Nun war er einige Monate "arbeitslos"- kein canicross, kein Mantrail und selten mit auf der arbeit und man hat nach ein paar Wochen gemerkt, dass er viel glotziger wird bei den Spaziergängen und viel mehr auf Reize reagiert oder sie sogar sucht.

    Da hab ich die spaziergänge wieder aufgepimpt und das tut ihm sehr gut und er wird ruhiger, wenn er dann doch ein paar Mal noch das Köpfchen/Nase anstrengen durfte.

    Jetzt haben wir wieder gestartet mit CC und starten jetzt auch wieder mantrail, dann "brauche" ich das vermutlich nicht mehr.

    In der Wohnung merkt man nix, da pennt er wie meistens.

    Aber draußen merkt man schon er will was tun, "nur" 3 mal am tag spazieren ohne Forderung reicht ihm nicht. Ist aber halt auch ein Hüti und ich weiß nicht, ob er in seinem vorherigen Leben evtl auch dazu gedacht war, was zu arbeiten.

    Man merkt auch wie zufrieden er nach der Arbeit ist. So zufrieden wie nach CC oder noch besser einem trail, werd ich ihn über einen Spaziergang nie kriegen.

    Beim CC oder trail denkt er such nicht mehr ans jagen- da ist er einfach glücklich und braucht nichts anderes mehr.

    Ich denke das ist so individuell zu sehen qie bei uns Menschen auch.

    Ich bin z.b. unter vielen Menschen super schnell "drüber", ich halte das nicht gut aus.

    Viele Menschen, viele Stimmen, Lärm... Das war schon immer so und hat nichts mit fehlender Sozialisation oder sonstigem zu tun ;-) Mein Bruder fühlt sich bei sowas pudelwohl.

    Da braucht halt jeder was anderes, pauschalisieren ist- wie immer bei Lebewesen- nicht angebracht finde ich.

    Da ist halt jeder anders und was "normal" ist, ist ja auch für jeden was anderes.

    Ne freundin von mir geht etwa 4 mal die woche spazieren, ansonsten gehen die Hunde in den Garten. Bei schlechtem Wetter wird auch nicht spaziert. Für sie normal. Für mich nicht. Ich sehe Hunde, die gern was tun würden. Sie nicht. Die sind eh zu blöd.

    Dafür sind ihre Hunde in der Wohnung sehr lebhaft, klauen alles an Essen, was nicht niet-und Nagelfeile ist und melden alles, was sie draußen hören. Für sie normal.

    Hier wird im Haus im Grunde nur gepennt, der futtersack steht in der Küche auf dem boden, ohne angerührt zu werden und es wird nie irgendwas gemeldet. Ist für mich normal.

    Einen HSH, der uns auf 40 Meter Entfernung fresen wollte und brüllend in unsere Richtung rannte-Gott dei dank konnte der Besiter noch auf die schlepp treten.

    Super erzogener älterer Schäferhundmix, immer ohne leine, immer mit Stöckchen im Maul unterwegs, der sich überhaupt nicht für andere interessiert und aufs Wort hört.

    Theo hat heute das erste mal schwanzwedelnd meinen Lebensgefährten begrüßt, als der nach Hause kam. Ein toller Moment 😃

    Die letzten Tage ist er oft mit ihm rausgegangen ( mal mit mehr, mal mit weniger drama), weil ich krank war und direkt so ein tolles Ergebnis.

    Vorhin ist er sogar mit ihm im Keller geblieben, obwohl ich nach oben gegangen bin. Der Wahnsinn 😃