Beiträge von Anirac

    Das war sie, meine verrückte Trulla

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    Ich wollte früher auch immer die Herausforderungen 😁

    Das Pflegi vor meiner stute hat getreten und gebissen und war kaum reitbar, meine stute ist gestiegen, hat gebockt, auf jede zügelhilfe gab es kopfschnicken, auf jede Berührung des schenkels ist sie explodiert. Spazieren gehen ging nicht, Hufe geben kaum, draußen hat sie jeden abgesetzt. Mein Traumpferd 😆

    Sie wurde zu meinem (und ich finde den Ausdruck oft übertrieben und kitschig) lebens-und seelenpferd und nach Jahren waren wir eine eingeschworene Gemeinschaft und ein perfektes Team.

    Das werde ich so nicht mehr erleben und auch mit ihrem (ungewollten) Sohn wird es nie so sein.

    Aber jetzt brauche ich das alles auch nicht mehr. Und das Abenteuer Fohlen/Jungpferd habe ich ja auch durch (ungewollterweise) und so schön und spannend das war- nir wieder 😅

    Ich bin so froh, dass der jetzt so einigermaßen erwachsen ist/wird und es jetzt nur noch ruhiger wird 😁

    Und FALLS ich nach ihm wieder ein Pferd krieg, dann so um die 8 Jahre mit ner stabilen Basis, an der ich dann weiterarbeiten kann. WENN hier danach nochmal einer einzieht.

    Ja, genau.

    Das Bild sehe ich bei uns Gott sei dank so gut wie nie. Nur bei 2en schau ich nicht hin, wenn sie reiten. Ansonsten geben sich hier alle viel Mühe mit ihrem reiten und damit, fair zum Pferd zu sein.

    Das habe ich an anderen Ställen durchaus auch schon anders erlebt und könnte in so nem stall mein Pferd auch nicht mehr stehen haben. (Treten, weil der Jährlich nicht stehen bleibt, mit der Gerte drauf, weil das Pferd sich erschreckt, ins Gesicht schlagen, weil es neugierig wo schnuppert etc pp).

    Aber Gott sei dank ist das bei uns am stall nicht so (bis auf eine, die genau in so einen anderen Stall passen würde..)

    Aber, Ausbildung hin, Ausbildung her, es ist und bleibt eben ein Fluchttier und somit hat man nie eine 100prozentige Absicherung.

    Nein, aber es geht halt auch um den Charakter des Pferdes.

    Meiner hat sich noch nie gegen den Reiter gewehrt, er wurde/wird mit viel Geduld und sehr sorgsam ausgebildet. Er ist noch nie gegen ne Hilfe gegangen oder hat gar versucht, mich loszuwerden.

    Trotzdem gibt es einfach Tage, an denen er drüber ist und wo ich mich dann dazu entscheide, mich heute lieber einfach nicht draufzusetzen, weil er, wie man hier so schön sagt, "keine löffel" dafür hat.

    Klar- je besser ausgebildet, desto besser kommt man mit den Hilfen noch durch.

    Wenn er nur mal übermütig ist, reicht auch ein strenges "hey", wenn er am liebsten durchstarten würde.

    Aber trotzdem gibt es diese Tage, wo für mich klar ist: heute alleine raus- keine gute Idee.

    Dann geh ich halt lieber auf den Platz oder spazieren oder longe oder sonstwas.

    Ich kenne zumindest bei uns (stall mit 50.pferden) kein Pferd, das seinen Reiter als "gefahr" wahrnimmt.

    Bei meiner stute, die ich kennenlernte, als sie 6 war, hat es anderthalb Jahren gedauert, bis ich alleine mit ihr rausgehen konnte.

    Bei meinem jungen, den ich seit fohlen habe und der jetzt 9 ist, ist es noch tagesformabhängig. Obwohl wir von Anfang an viel draußen waren.

    Wobei ich da eben auch vorsichtiger und kein hau-drauf mehr bin (also nicht aufs Pferd;-) ), einfach weil ich Freiberufler bin und ein blöder Unfall für mich auch echt blöde Konsequenzen hätte. Also höre ich da sehr auf mein Bauchgefühl, ob er genügend Nerven hat, alleine rauszugehn.

    Mittlerweile kenne ich ihn gut genug, um vorher entscheiden zu können, ob reiten geht, oder ob er sich doch lieber im RP auspupsen sollte. Das passiert nicht mehr häufig, aber gerade im herbst/winter im kalten mit viel Wind ist er doch manchmal nicht aufnahmefähig und es würde nur im Kampf enden (und bei 700 Kilo brauch ich das nicht). Dann geh ich lieber einfach am nächsten Tag 🤷‍♀️ Ist aber auch ein richtiger spätzünder.

    Gib die Socke!

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    🙄 SO doch nicht!

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    Er ist doch erst 5 Tage da. 5 Tage! Das ist gar nichts. Und seine Welt steht Kopf. Nach 5 Tagen hielt sich mein Hund (TS) immer noch immer in dem Raum auf, in dem ich nicht war und ich hatte überhaupt gar keine Lust auf irgendeine Art der Kommunikation mit mir und hat drinnen immer nur geschlafen.

    Ganz andere lage- aber der braucht genauso Zeit. Jeder geht mit Überforderung anders um, der eine zieht sich zurück, der andere eskaliert.

    Er kennt keine Kommandos, er kennt die Regeln im Zusammenleben nicht, er weiß nicht, was ein "nein" bedeutet. Wenn er wo nicht hin soll- Kindergitter. Dann muss man auch nicht ständig kontrollieren.

    Unbedingt Ruhemöglichkeiten schaffen.

    5 Tage sind wirklich! Nichts!

    Fotos fände ich auch gut :-)

    (Übrigens kann ich das mit den nerven verstehn- ich war anfangs auch etwas verzweifelt, weil der Hund einfach so deutlich nichts mit mir zu tun haben wollte. Gott sei dank habe ich eine ganz gute Ausbildung was Geduld und Beharrlichkeit und Dinge einfach mal für den Moment so hinnehmen wie sie sind betrifft und dass manche Dinge einfach Zeit benötigen und druck alles nur verschlimmert).

    Ich finde auch 2 große runden am Tag schon viel, wenn er das gar nicht kennt.

    Ich bin zum neuen Jahr direkt mal krank *heul*. Mein LG seit 4 Tagen und gestern Abend hat dann mein Immunsystem wohl auch aufgegeben.

    Eigentlich wollte ich heute laufen und reiten gehn, es war der einzige sonnige, schöne Tag zwischen lauter ekel-Wetter-Tagen. Jetzt muss ich wohl bis nächste Woche warten, bin super genervt. War jetzt so gut dabei und hab es geschafft mindestens jeden 2. Tag Sport zu machen 🤨