Ich lese das "Problem" ähnlich wie Selkie , bin aber weit entfernt von irgendwelchen worst-case-Gedanken.
Der Hund ist seit vier Tagen da, selbst innerhalb dieser kurzen Zeit gibt es schöne Entwicklungen, es gibt vieles, was trotz aller Unsicherheit gut funktioniert. Nichts von dem bisher Geschriebenen finde ich in der gegebenen Situation unglaublich bedenklich.
Zeit geben, freundliche Ruhe ausstrahlen, Regeln aufstellen, wo nötig, das ist doch genug Programm fürs erste.
AlteHundeDame , Du hast anfangs mal die Frage in den Raum gestellt, ob es immer so gut ist, Hunde zu importieren, und ob sie es in den Sheltern nicht besser haben. Letzteres kann und will ich nicht werten - ich hab rumänische Shelter von innen gesehen, und ich hab kurz das Leben von rumänischen Straßenhunden gesehen. Beides nicht schön.
Andererseits pflanzt man bei Importen gerne mal Hunde in Situationen, die einfach nichts damit zu tun haben, was sie in ihrem bisherigen Leben erlebt haben. Manche Hunde packen die Umstellung mehr oder weniger gut, für manche Hunde ists zuviel. Ist halt immer etwas, mit dem man sich vor dem Hundekauf in irgendeiner Form auseinandersetzen muss und sich klar machen, wie anders das manchmal ist.
Das nur als allgemeine Antwort auf Deine Frage. Bezüglich Eurer Hündin wäre ich beim Lesen Deiner Zeilen erstmal optimistisch, dass sich das Zusammenleben ganz gut ordnen lässt.