Beiträge von tassut

    Ich lese das "Problem" ähnlich wie Selkie , bin aber weit entfernt von irgendwelchen worst-case-Gedanken.

    Der Hund ist seit vier Tagen da, selbst innerhalb dieser kurzen Zeit gibt es schöne Entwicklungen, es gibt vieles, was trotz aller Unsicherheit gut funktioniert. Nichts von dem bisher Geschriebenen finde ich in der gegebenen Situation unglaublich bedenklich.

    Zeit geben, freundliche Ruhe ausstrahlen, Regeln aufstellen, wo nötig, das ist doch genug Programm fürs erste.


    AlteHundeDame , Du hast anfangs mal die Frage in den Raum gestellt, ob es immer so gut ist, Hunde zu importieren, und ob sie es in den Sheltern nicht besser haben. Letzteres kann und will ich nicht werten - ich hab rumänische Shelter von innen gesehen, und ich hab kurz das Leben von rumänischen Straßenhunden gesehen. Beides nicht schön.

    Andererseits pflanzt man bei Importen gerne mal Hunde in Situationen, die einfach nichts damit zu tun haben, was sie in ihrem bisherigen Leben erlebt haben. Manche Hunde packen die Umstellung mehr oder weniger gut, für manche Hunde ists zuviel. Ist halt immer etwas, mit dem man sich vor dem Hundekauf in irgendeiner Form auseinandersetzen muss und sich klar machen, wie anders das manchmal ist.

    Das nur als allgemeine Antwort auf Deine Frage. Bezüglich Eurer Hündin wäre ich beim Lesen Deiner Zeilen erstmal optimistisch, dass sich das Zusammenleben ganz gut ordnen lässt.

    Fieber messen wäre auch meine erste Maßnahme, gut, dass Ihr das gemacht habt.


    Ich habe Zucker gemessen (bin selbst insulinpflichtig), der Wert liegt bei 3,9 bzw 4,0 - ich habe 2x gemessen, weil der Wert zu tief ist.

    Was bedeutet das?

    Ich würde das übers Wochenende verteilt immer wieder mal messen, nüchtern und nach Mahlzeiten. Ist der Blutzuckerspiegel konstant zu niedrig, würde ich mich (zu normalen Öffnungszeiten) mit meinem Tierarzt auf Suche begeben, dann ist möglicherweise irgendwo im Stoffwechsel was aus dem Gleichgewicht. Das kann verschiedene Ursachen haben, braucht aber eine Abklärung.

    Auf persönliche Anfeindungen reagiere ich natürlich nicht, das ist für mich vergeudete Zeit.

    Macht es denn Sinn mit Menschen zu diskutieren die fachliche Aussagen als persönliche Anfeindung sehen?

    Das wäre ebensowenig zielführend, wie fachliche Aussagen als persönliche Anfeindung zu formulieren. Die Basis von gelungener Kommunikation ist halt oft, sich erstmal wohlwollend zu begegnen, ungeachtet möglicher inhaltlicher Meinungsverschiedenheiten.

    Die Frage ist, warum? xD Wolltest Du die Fusseln vom Tuch absaugen, die es sich bei seiner Reise ins Staubsaugerinnere eingefangen hat? Oder hast Du Dir das Tuch als Challenge noch zweimal in den Weg gelegt? Oder hast Du es einfach getan, weil Du es halt kannst? :denker: :herzen1:


    Ich bewundere auf jeden Fall sowohl Deine Hartnäckigkeit am Tuch, als auch Deinen Sinn für Sauberkeit und den Drang, den Staubsauger zu benutzen. :nicken:  :gott: Morgen nehme ich mir an Dir ein Beispiel! Oder übermorgen!

    Er hatte sich wohl vertreten, wodurch es überhaupt erst einer Untersuchung bedurfte. Er zeigte vorher keinerlei Anzeichen.

    Da würde ich mir auch erstmal keine Gedanken machen, sondern schlicht im Auge behalten, dass mein Hund schlank und gut bemuskelt ist und bleibt. Abgesehen davon, dass das eh gesund ist für den Hund, ist es auch die beste Vorsorge, um Gelenke lange gesund zu erhalten.


    Ob das bei dem Wurfbruder überhaupt eine genetische Ursache hat, steht ja gar nicht fest - die Entstehung von Arthrose kann viele Gründe haben, und es gibt auch verhältnismäßig viele Hunde mit Arhtrosen, die dennoch weitgehend beschwerdefrei leben.

    Ich hab eine Frage.


    Ich hab gerade erfahren, dass Lenis Wurfbruder (5) Arthrose hat. Für mich hat das für eine kleine Panikattacke gereicht.


    Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass mich das bei ihr auch erwartet?

    Welches Gelenk/ welche Gelenke sind beim Bruder denn betroffen? Was weißt Du noch über ihn, also begünstigende Faktoren (mangelnde Bewegung, Überlastung, Übergewicht,...)? Gabs mal eine Verletzung bei ihm am betroffenen Gelenk?

    Ok, so also Neuhundehalter: Ist es normal, dass beim Gassigehen Leute aus ihren Häusern kommen und Dich bzw Deinen Welpengewicht beschuldigen, auf ihr Grundstück zu scheißen und drohen, Rattengift auszulegen?


    Ich war gerade mit Welpine draußen, bin ganz normal an einem Haus vorbei - und nein, sie hat da nicht hingemacht; es lagen da aber durchaus 5-6 Hundehaufen da (großes Grundstück).


    Ich verstehe also, dass da wer ein Issue mit hat, aber uns anzugehen, wo wir da das 2. Mal im Leben nur vorbeigegangen sind und an dem Delikt auch noch unschuldig waren: Ist das normale HH-Erfahrung? Ich kam mir vor wie im falschen Film ...

    Ja, kenne ich als "normale" Erfahrung. Ich bin auch schon ordentlich dafür angegangen worden, dass ich gefälligst den (nicht existenten) Hundehaufen wegmachen solle, während meine Hündin gerade gepullert hat, da war auch kein anderer Haufen in der Nähe.


    Was mir hilft: Verständnis. (Schreibst Du ja auch schon.) Ich räume hier bei uns immer mal wieder fremde Hundehaufen weg, weil ich entweder den Weg mähen will, oder weil mal wieder Haufen so auf dem Weg liegen, dass man auch reintreten könnte - da hier u.a. auch ein altes Ehepaar wohnt, bei dem beide Eheleute nicht mehr gut zu Fuß sind, die aber trotzdem gerne jeden Tag eine kleine Runde ums Dorf drehen, will ich halt möglichst vermeiden, dass da Hundekacke vor deren Gartentor herumliegt. Ich versuche auch so alle paar Jahre mal wieder, unsere hiesigen Hundehalter dazu zu bringen, die Hinterlassenschaften ihrer Hunde entweder zu beseitigen, oder die Hunde sich dort lösen zu lassen, wo niemand anschließend drübermähen muss. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass fremde Hundehaufen doof und eklig sein können, gerade wenn es so ein ständiges, über Jahre anhaltendes und wiederkehrendes Phänomen ist, und ich kann nachvollziehen, dass Menschen manchmal die Hutschnur platzt und sie auch mal jemanden zu Unrecht beschuldigen, einfach weil der halt gerade mit Hund vorbeilatscht.

    Meistens hat bei mir schon geholfen, wenn ich freundlich und verständnisvoll reagiert habe und auch meine Tüten gezeigt und bestätigt habe, dass ich alle Haufen meiner Hunde immer sofort einsammle.

    Bei uns ist es selbstverständlich, dass Solisten namentlich erwähnt werden, auch wenn sie das übrige Programm als Teil des Orchesters mitspielen. Einen Anspruch auf namentliche Nennung kenne ich aber nicht.