wenn man mit ihm spielt ist es anschließend richtig schwer ihn ins Körbchen oder Decke zu bekommen damit er runter kommt
Zwei kleine Stellschräubchen dazu: meistens ist es für Welpen viel entspannender, mit sich selbst und der Umwelt zu spielen, statt mit dem Menschen, den man als Hund auch noch irgendwie lesen lernen und einordnen muss.
Und: häufig fallen Welpen einfach selber um, wenn sie genug gespielt haben. Ich würde die "Diskussion" um Körbchen oder Decke gar nicht erst anfangen. Welpi ist da eh schon nicht mehr ganz aufnahmefähig, wenn eine ganze Spielzeit hinter ihm liegt, das ist wie bei müden Kindern. Schlimmstenfalls, wenn ich bei Lilli gemerkt hab, dass sie wirklich gerade dabei ist, "drüber" zu sein, weil z.B. Spielkumpels da waren, hat es ihr schon geholfen, wenn ich sie ganz ruhig kurz rausgenommen hab aus der Aktion und nur gehalten hab. Dann hat sie ein, zwei Minuten später selber mitbekommen, dass sie eigentlich müde ist. 
Lasst Euch ruhig auch ein bisschen von Eurem Welpen zeigen, wie seine Welt bisher eigentlich ausgesehen hat. Von da aus könnt Ihr dann ganz behutsam mit Zeit alles in Richtung neuem Alltag verschieben. Und auch wichtig: Lachen hilft, wenn Welpi den Rosen mal wieder eine neue Frisur verpasst hat. 