Diese Anfeindungen kommen denn woher - von den gut erzogenen Hunden, denen, welchen man den umsichtigen Umgang der Halter mit diesen Hunden anmerkt?
Anfeindungen kommen von Angst, Unwissenheit und Vorurteilen. Ganz egal in welchem Bereich. Beliebige Beispiele:
- Das Pärchen dort ist offenbar schwul. Kenn ich nicht aus meinem Umfeld. Blöder Kommentar.
- Ich hab in der Zeitung gelesen, dass jemand von seinem Hund gebissen worden ist. Uaah, ich hab Angst. Blöder Kommentar dem nächsten Hund gegenüber, den ich auf der Straße sehe.
- Hautfarbe, Religion, Alter, es gibt so erschreckend viel, worauf Menschen unbegründet mit Anfeindungen reagieren.
Es ist nicht euer Ernst, den Ratschlag zu geben, die Gesetzeslage außer acht zu lassen?
(...)
Für das Halten dieses Hundes wird augenscheinlich eine besondere Genehmigung benötigt.
Halter ist in diesem Fall aber wohl der Bruder, d.h., auch die Schwester, die den Hund ja wohl durchgehend betreut, benötigt eine solche Genehmigung.
All das ist doch noch nichtmal klar. Ein Dritter hat über die Frau erzählt..., mit sowas geh ich zu offiziellen Stellen, wenn ich den begründeten Verdacht habe, dass da ein Kapitalverbrechen dahintersteckt. Hier geht es aber doch darum, mit dem eigenen Lebensumfeld klarzukommen. Was ist denn, wenn der Hund offiziell einfach nur ein Labbimix ist? Wie gesprächsbereit sind die Menschen dann, wenn mein erster Akt ist, sie anzuzeigen, bevor ich jemals das persönliche Gespräch gesucht habe? Ist es nicht viel hilfreicher, sich mit anderen Hundebesitzern abzusprechen und zu sagen schau, ich hab in der und der Situation gerade Befürchtungen, wollen wir das vielleicht auf diese Weise regeln, damit es z.B. nie zu Zusammenstößen kommt, usw.
Diese befasst sich aber wohl mehr mit ihrem Handy, als dieser "besonderen Verpflichtung" nachzukommen.
Nach wie vor kann ich den Schilderungen von Taros nicht entnehmen, ob der Hund eine Gefahr für die Umwelt ist. Auch wenn ich die Kombi von Handy und Hund selber nicht mag, bleiben wir doch mal bei der Gesetzeslage: es ist nicht verboten (im Gegensatz z.B. von Handy am Steuer, es gibt also sehr wohl handybezogene Einschränkungen).
Da soll die Fragestellerin also jetzt hingehen, erst mal herausfinden was an diesen dubiosen Verstrickungen jetzt dran ist, und auf Vernunft und Einsicht hoffen - immer mit der Vorgabe, bloß nicht die bestehende Gesetzeslage anzusprechen?
Wer sagt denn, dass es dubiose Verstrickungen sind? Hörensagen von dritten Personen? Wie schrecklich wäre das denn, wenn das alleine ausreicht, um Angst und Abgrenzung und Ausgrenzung zu provozieren. Warum soll man denn nicht frei und offen auf einen anderen Menschen zugehen und direkt und persönlich miteinander reden können?