Beiträge von tassut

    Alle meine bisherigen Hunde sind in einem nahegelegenen Krematorium einzeln eingeäschert worden. Das lief in meinem Fall jedesmal sehr unkompliziert und verständnisvoll. Bo (ca. 50kg) wurde nach dem Einschläfern von den Bestattern beim Tierarzt abgeholt, die anderen Hunde habe ich selbst hingebracht. Die Asche habe ich jedesmal selbst abgeholt.

    Vielleicht auch wichtig zu wissen: nach dem Einäschern sind erstmal noch große Knochenteile gut zu erkennen, womit wohl viele Tierbesitzer nicht gut zurechtkommen. "Mein" Tierkrematorium mahlt darum die Asche nochmal grob. Wenn Dir das auch wichtig ist, weil Du z.B. die Asche selbst nochmal umfüllen willst, könntest Du das auch ansprechen, wie der Rosengarten das handhabt.

    WIr sind gerade im Urlaub. See, Campingplatz und ganz viele Gänse. Vorne Gänse, hinten Gänse, egal wo man schaut. Die Gänse lässt Schröder komplett in Ruhe, die interessieren ihn nicht, aber die Hinterlassenschaften derer. Hat der sich ernsthaft mehrmals in einen Haufen Gänseka....gelegt und alles ins Fell geschmiert. 🫩 Trotz baden im See geht der Mist nicht richtig raus und Herr Hund stinkt. Ganz toll nachts im engen Wohnwagen. 🤢

    Lilli hab ich auch schon mit Menschenshampoo gewaschen, als wir mit Zelt unterwegs waren und sie sich eingestunken hat. Hat gut funktioniert, vielleicht ist das für Euch ja auch eine Option. Gute Erholung Euren Nasen!

    "Dauer" und "Strecke" würde ich gerne nochmal aufgreifen: eine Stunde Runde laufen, sprich Strecke machen, finde ich zuviel, eine Stunde draußen rumdödeln nicht. Ich hab mit meinen Welpen anfangs gerne mal "Ausflüge" unternommen, also mich draußen hingesetzt und sie rumwurschteln lassen, bis sie sich da auch einfach selber zum Schlafen hingelegt haben. Ich hatte immer den Eindruck, dass das zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt: Zwergi lernt, dass man draußen entspannen kann, und wenn man eh schon müde ist nach dem Erkunden, muss man sich nicht noch für einen Heimweg z.B. an der Leine zusammenreißen.

    Ich hab den letzten Dienst vor dem Urlaub hinter mich gebracht - es war wie erwartet sauheiß und echt stickig beim Orchester. Wir habens mit viel Trinken und viel Fächerwedeln gut überstanden, aber kurz vor der Pause hats auf der Freilufttribüne eine Dame im Publikum erwischt, die (vermutlich hitzebedingt) umgekippt ist. Glücklicherweise war ein Arzt im Publikum und dann der Rettungswagen recht zügig vor Ort, sie war also die ganze Zeit wenigstens gut versorgt.

    Jetzt gerade sind draußen immer wieder Blitze unterwegs, mal sehen, ob wir heute nacht oder morgen vormittag auch ein bisschen Regen bekommen.

    Auch bei uns hatte es um halb12 schon 35 Grad. Momentan genieße ich meine kühle Wohnung sehr - in drei Stunden fahre ich dann los zu einer open-air-Vorstellung, mein letzter Dienst in dieser Spielzeit. Open air nur für Publikum und Sänger (die Armen! Die müssen da im Kostüm spielen/singen), wir Orchesterleute sitzen in einem alten E-Werk. Die Halle ist natürlich nicht klimatisiert, zuletzt bei 30 Grad sind wir schon davongeflossen. Heute nochmal 10 Grad mehr, puh... Ventilatoren können wir wegen der Geräuschkulisse nicht aufstellen, das wird ja alles mit Mikros nach draußen übertragen, aber in jeder möglichen Pause wedeln wir uns mit Fächern ein bisschen bewegte Luft um die Nase. Na mal sehen, andere Leute zahlen ja viel Geld für Bikram-Yoga, wir kriegen das ganz kostenlos! :nicken: :herzen1: |)

    Ist es schon hitzegeschädigt, wenn ich erst lese, dass wildsurf Dachpilze empfiehlt, und mir dann beim Anblick des folgenden Fotos ernsthaft einen Moment überlege, ob das in der Kudde auch ein Pilz mit Kühlfunktion ist? :denker:

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    Hach Lilli. :herzen1:  :lol:

    Ich bin gerade heimgekommen, Lilli ist erstmal im Garten verschwunden. Fein, bin ich erstmal ins Bad, hab Einkäufe verräumt und eine Dehnübung für die Achillessehne erledigt. Anschließend hab ich den Hund wieder ins Haus gerufen, wir gehen uns später wieder draußen aufwärmen. |)

    Lilli kommt also brav angesaust und bekommt natürlich auch zwei kleine Minikekse dafür, über die sie sich wie immer freut. Ich geh schonmal Richtung Computer. Lilli hinterher, bedeutungsschwanger wedelnd. Ich kuck sie an. Wedelwedel. Hat sie vielleicht was in der Schnute? Wedelwedelwedel. Einen Versuch ist das immer wert. "Lilli, aus." Spuckt sie mir doch glatt die Pflaume vor die Füße, die sie draußen geerntet hatte, bevor ich sie reingerufen hab. Die zwei Minikekse kurz vorher muss sie an der Pflaume vorbeigeschluckt haben. |) Sie kam halt nicht mehr dazu, die Pflaume draußen zu verspeisen, und im Haus Obst essen ist verboten. Also hat sie höflich auf dieses Dilemma hingewiesen und dafür selbstverständlich noch einen großen Riesenkeks bekommen. :herzen1:

    Auch von meiner Seite erstmal ein Dankeschön für Dein rücksichtsvolles Verhalten.

    Ein Gedanke vielleicht zur Leine: es gab an meinem letzten Wohnort einen Weg am Fluss entlang, den sich Spaziergänger und Fahrradfahrer geteilt haben, keine Straße in der Nähe. Dort habe ich es als wesentlich sicherer empfunden, den Hund (bzw. damals meine drei Hunde) abgeleint laufen zu lassen, weil wirklich oft Fahrradfahrer derart schnell um die Kurven geschossen kamen, dass sie eben gleich zwischen Hund und mir durchgefahren sind. (Abstand zwischen Hund und mir keine zwei Meter.) Eine Leine wäre da mehrfach eher eine Unfallgarantie gewesen.

    (Umgekehrt ist es für mich aber selbstverständlich, dass ich meine Hunde nur ableine, wenn sie hören.)

    Letzten Endes ist es ja egal, ob die Hundehalter mit oder ohne Leine dafür sorgen, dass ihr Hund Dich nicht belästigt, Hauptsache er belästigt/ behindert Dich eben nicht.

    Ah, das noch: einen Unterschied macht es für mich, wenn mir jemand sagt, dass er Angst vor Hunden hat. Dann leine ich immer an; das hat nichts damit zu tun, dass mein Hund vielleicht doch nicht hört, sondern mit der Sicherheit, die ich demjenigen dadurch hoffentlich vermittle, auch wenn die Leine für das Verhalten meines Hundes keinen Unterschied macht.

    Das war einer der nächsten Vögel, die ich erkannt habe: ich finde, Mönchsgrasmücken hören sich ein bisschen an wie Amseln mit seltsamem Dialekt. :lol:

    Und jetzt bin ich nervös, ob ich womöglich auch ein Leben lang Amseln und Mönchsgrasmücken verwechselt hab. Musikalisch betrachtet. :D

    Amseln hast Du bestimmt nicht verwechselt, keine Sorge! Nur die seltsam-Amseln, die haben sich mir irgendwann mal persönlich vorgestellt, seitdem sind es halt Mönchsgrasmücken. :lol: