Beiträge von tassut

    Ob ein Hund auch auf den höheren Ton hören würde, wenn er auf den tieferen konditioniert wurde?

    Ich hab eine Hütehundpfeife für meine Hunde - reine Spielerei meinerseits, hat keinen besonderen Grund - die pfeift nicht auf einer bestimmten Tonhöhe, ich könnte mit der auch Melodien pfeifen, wenn ich denn wollte.

    z.B. ...

    Zum Beispiel "Indiana Jones" für die FreiverlorenSuche, so als Expedition! "E.T." für ein Schau - phone home und so. Es gibt so viele Möglichkeiten! :D

    Der Stop-Pfiff ist bei mir eine bestimmte Tonhöhe (ein c3, in dem Fall). Treff ich den Ton nicht, reagiert Lilli nicht bis undeutlich (je nach Entfernung zum richtigen Ton), konditioniert ist bei ihr eben genau diese Tonhöhe.

    Ich überlege jetzt seit ca 10 Seiten, ob ich Dina gern schwarz anmalen würde oder nicht.

    Und dann überlege ich, ob das dem OAmt mitteilen müsste (die wollen hier eine Anmeldung mit Chip, Versicherung und optischer Beschreibung).

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    Die Antwort ist: ich würde schon gern, denn ich mag halt schwarz am Hund mehr als jede andere Farbe. Aber irgendwie wäre es nicht Dina. Die ist kein schwarzer Hund - jedenfalls äußerlich nicht. :lol:

    so ungefähr

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    so ungefähr... aber Du hast recht, es passt nicht zu ihr. ;)

    Ich hab mal wieder eine Frage, die sich während des heutigen Vormittagsspaziergangs ergeben hat. Auf der Hinfahrt zum Gassigebiet begegneten mir drei Jäger, offenbar im Begriff, eine Nachsuche zu beginnen. Schweißhund dabei, Waffen ungeschützt (Regen) auf dem Rücken. (Ich hab mir kurz überlegt, ob ich unsere Runde ganz woanders hin verlegen soll, aber weils der gegenüberliegende Hang war, Tal dazwischen, deren Weg von uns weg führte und unser Gebiet nur aus Feldern bestand, sodass ich gesehen hätte, wenn ich da Wild nochmal beunruhige, hab ichs bei dem Spaziergebiet belassen.) Nun habe ich während unserer ca. einstündigen Runde den Schweißhund oft gehört, aber noch keinen Schuss. Es hat die ganze Zeit geregnet - und darauf bezieht sich meine Frage: irgendwie hab ich im Kopf, dass Wasser und Waffen eine schlechte Kombination sind. Stammt das noch von vor 200 Jahren, weil das Schwarzpulver nicht feucht werden durfte? Sind die Waffen/ Munition heute wasserunempfindlich? Ich werde beim Suchen im Netz nicht richtig fündig. Danke schonmal für Euer Wissen!

    Bei allem, was Du schreibst, deutet nichts darauf hin, dass sich Grisus Zustand nochmal verbessern kann. Vielleicht ein momentanes Tageshoch, ja, aber insgesamt geht es dem Ende zu. Für mich sind in solchen Momenten zwei Überlegungen hilfreich:

    wie kann ich meinem Hund einen möglichst friedlichen Abschied gestalten? Den Hund aufgrund z.B. eines organischen Versagens einschläfern zu lassen, ist zwar für den Menschen viel eindeutiger, für den Hund aber am Ende mit Schmerzen, Unwohlsein, etc. verbunden. Wenn möglich, will ich einen Zeitpunkt davor erwischen, um dem Hund diese letzten Beschwerden zu ersparen.

    Und der zweite Gedanke: im Vergleich zu den in Deinem Fall fast 15 Jahren, was für einen Unterschied macht eine Woche mehr oder weniger, wenn ich dafür den Hund nicht zusätzlich leiden lassen muss?

    Grisu hatte ein tolles Leben bei Dir. Ich würde mit ihn am Freitag gehen lassen. Für die nächste Zeit wünsch ich Dir ganz viel Kraft.

    Ich bin fasziniert :gott: Sollte ich mich je ausloggen wollen, werde ich das genau so tun - einfach weil ichs jetzt kann :nicken::gott:

    Gibt es eigentlich irgendwas Sinnvolles das man parat haben kann wenn man auf einen Hund trifft der es ernst meint?

    Ich glaube, dass das einzig Sinnvolle die eigene, innere Haltung und Ausstrahlung ist, die bestenfalls im ersten Schritt auch deeskalierend ist. Wenn einem die Spraydose in der Hand dabei hilft, sicher und souverän zu sein, hat sie ihren wichtigsten Zweck erfüllt. Alles, was ich einfach "nur" losgelöst von mir als Gegengewalt einsetze, Spray, Tritte, Schläge, Messer,... hat in meinen Augen großes Potential, nach hinten loszugehen.

    Wenn ich mir nicht die letzte Stufe der Eskalation anschaue, Hund greift ernsthaft an, sondern an den Anfang der Leiter gehe: bestimmt kennen die allermeisten von uns einen Moment, in dem ich z.B. auch meinem eigenen Hund eine Grenze setze. Kann der Hund sie gleich akzeptieren, hinterfragt er sie, testet er nochmal, fängt er an zu fiddeln...? Und woran liegt das jeweils? Es liegt nicht daran, wie (ich übertreibe!) fest ich ihm die Finger zur Korrektur in die Flanke ramme, ob meine Korrektur ankommt, sondern ob ich ein klares Ziel vor Augen habe, ruhig und bestimmt meine, was ich sage, und ob ich mich auch sofort wieder zurücknehmen kann, wenn die Korrektur angekommen ist.