Beiträge von tassut

    Die Raupe eines Buchen-Streckfußes?

    Richtig! :bindafür:


    Der Buchen-Streckfuß heißt auch Rotschwanz - beide Namen sind selbsterklärend, den Rotschwanz erkennt man gut an der Raupe, den Streckfuß sieht man beim erwachsenen Falter, der seine Vorderbeine nach vorne wegstreckt:


    Quelle


    Ein bisschen Punker-Raupi in Aktion hab ich auch noch gefunden:


    [Externes Medium: https://youtu.be/OmxBZFUgGCc]

    Solche Beissvorfälle sind ja nicht selten

    Dazu mal ein paar konkrete Zahlen:

    es gibt derzeit in Deutschland ca. 30000-50000 Bissverletzungen pro Jahr, dazu zählen auch Bisse anderer Tiere, z.B. von Katzen

    Quelle 1


    In Deutschland leben rund 10,56 Millionen Hunde.

    Quelle 2


    Nochmal aus Quelle 1: 90 Prozent der Bissopfer kennen den Hund.


    Wenn ich mir nun anschaue, wie oft es passiert, dass ein fremder Mensch von einem Hund gebissen wird, rechne ich:

    ca. 40000 Bissverletzungen entstehen durch Hunde, davon 10% bei Fremden, also ca. 4000 Bisse (4000 zuviel, da sind wir uns einig!).

    4000 / 10560000 (die Anzahl der Hunde in D) = 0,00037878..., also etwa 4 von 10000 Hunden haben schon einen fremden Menschen verletzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass mich ein fremder Hund beißt, ist also echt gering.


    Dass es Dir trotzdem passiert ist, tut mir sehr leid! Ich will das damit nicht kleinreden, vielmehr der (verständlichen), etwas diffusen Angst vor den nächsten Hundebegegnungen etwas Sicherheit geben, dass solche Bisse wirklich selten sind.

    Warnt ihr entgegenkommende Autofahrer vor Blitzern?

    In aller Regel nein - der Augenblick des Vorbeifahrens ist schlicht zu kurz (und dabei dann zu gefährlich), um wild zu gestikulieren, und der Einsatz von Hupe und Lichthupe sind Gefahrensituationen vorbehalten und zum Warnen vor Blitzern einfach verboten. Wer sich ansatzweise an die StVO hält, hat von einem Biltzer eh nichts zu befürchten.:ka:

    Meine Neufihündin hatte mehrfach eine Darminvagination, immer an derselben Stelle, die sich auch mehrfach wieder alleine gelöst hatte, sodass die Ursachenfindung nicht ganz einfach war. Grund war bei ihr ein Polyp, der im Darm untypischerweise nur in die Breite gewachsen war und die Darmwand verdickt hatte. Von außen nicht feststellbar, mein TA hatte es entdeckt, weil er in der OP den ganzen Darm Stück für Stück abgetastet hat. Der Bereich des Darms wurde entfernt (18cm) und eingeschickt, Ergebnis eben gutartiger Polyp, danach waren die Invaginationen Geschichte.


    Ich drück die Daumen, dass Ihr bald rausfindet, wie Ihr Deinem Hund helfen könnt! Gute Besserung!

    Vielleicht noch ein Gedanke, um Deinem Freund noch etwas näher zu bringen, was wir hier meinen:


    wir alle hatten in der Schule Lehrer, bei denen wir leichter/lieber gelernt haben, und vermutlich auch Lehrer, die uns schlimmstenfalls ein Fach völlig vermiest haben, ihm wird es da vermutlich ähnlich gehen. Wann haben Lehrer Spaß gemacht? Meistens, wenn sie den Stoff so vermitteln konnten, dass man ihn verstanden hat. Wenn sie fair waren, manchmal humorvoll, usw. Wann konnte ein Fach richtig schlimm werden: wenn ein Lehrer ungerecht war, unangenehm streng war, wenn Sätze fielen wie "das kannst Du eh nicht"..., wenn ein Lehrer nicht erklären konnte und man deswegen völlig abgeschaltet hat, weil man im Stoff eh nicht mehr mitkam.


    Genau darum gehts auch beim Hundetraining: ich muss meinem Hund erklären können, was ich von ihm will, und ich muss ihn dafür begeistern können. Wenn er eine Erklärung von mir nicht verstanden hat, muss ich meine Erklärweise ändern, und das geduldig und so lange, bis mein Schüler/Hund verstanden hat. Irgendwann findet man die Kommunikation, die mit diesem Schüler/Hund funktioniert! Und dann hab ich einen glücklichen, absolut lernfreudigen Hunde-Begleiter.