Auch von meiner Seite erstmal ein Dankeschön für Dein rücksichtsvolles Verhalten.
Ein Gedanke vielleicht zur Leine: es gab an meinem letzten Wohnort einen Weg am Fluss entlang, den sich Spaziergänger und Fahrradfahrer geteilt haben, keine Straße in der Nähe. Dort habe ich es als wesentlich sicherer empfunden, den Hund (bzw. damals meine drei Hunde) abgeleint laufen zu lassen, weil wirklich oft Fahrradfahrer derart schnell um die Kurven geschossen kamen, dass sie eben gleich zwischen Hund und mir durchgefahren sind. (Abstand zwischen Hund und mir keine zwei Meter.) Eine Leine wäre da mehrfach eher eine Unfallgarantie gewesen.
(Umgekehrt ist es für mich aber selbstverständlich, dass ich meine Hunde nur ableine, wenn sie hören.)
Letzten Endes ist es ja egal, ob die Hundehalter mit oder ohne Leine dafür sorgen, dass ihr Hund Dich nicht belästigt, Hauptsache er belästigt/ behindert Dich eben nicht.
Ah, das noch: einen Unterschied macht es für mich, wenn mir jemand sagt, dass er Angst vor Hunden hat. Dann leine ich immer an; das hat nichts damit zu tun, dass mein Hund vielleicht doch nicht hört, sondern mit der Sicherheit, die ich demjenigen dadurch hoffentlich vermittle, auch wenn die Leine für das Verhalten meines Hundes keinen Unterschied macht.