Beiträge von tassut

    Ich bin gerade an einem verunfallten Motorrad im Straßengraben vorbeigekommen. Kein Mensch da, Polizei hab ich informiert, die wussten noch nichts. Unfallstelle ist abgesichert. Hab ich was vergessen?

    Hat sich erledigt. Der Besitzer (?) kam recht unfreundlich mit einem Anhänger an, und hat mit seinem Begleiter das, was vom Motorrad übrig war, eingeladen. Ich schiebs auf den Schock. Hab noch gefragt, ob alles okay sei, die Unfallstelle sah nicht so aus, als ob man das als Motorradfahrer unbeschadet überstehen kann, aber er meinte, passt alles. (Das Autokennzeichen hab ich sicherheitshalber auch aufgeschrieben, falls die Polizei doch noch Fragen hat.)

    Vielen Dank für den Link, das Medikament ist mir bekannt. Für mich ist es eine individuelle Risikoabwägung, ob ich ein Medikament einsetzen will. Ich therapiere keinen Beipackzettel, sondern einen bestimmten Hund. Bei diesem Hund scheint das Medikament bisher nebenwirkungsarm zu funktionieren, und das wäre für mich ein Grund, es weiterhin zu geben.

    frage dich, ob du das jeden Tag nehmen würdest

    Ich muss mich fragen, ob ich das meinem Hund geben würde. Die Anhaltspunkte hab ich:

    Deswegen bekommt sie seit Jahren pro Tag eine 20mg Caniphedrin-Tablette und das funktioniert wunderbar!

    (...)

    Wie gesagt, sie ist knapp 11-jährig, ca. 25kg und sehr fit und gesund.

    Darum wäre meine Antwort ein klares ja.

    Ich würde ein Medikament, das nach wie vor nebenwirkungsarm funktioniert, nicht wechseln oder absetzen. Inkontinent zu sein, hat meine Hunde auch belastet, das würde ich meinem Hund gerade im Alter ersparen wollen.

    Mit meiner ersten Hündin hab ich ebenfalls eine Weile mit Kürbiskernen experimentiert, anfangs mit Erfolg, irgendwann funktionierte es nicht mehr. Für zwei Hündinnen, die nach Kastra inkontinent waren, gabs hier ohne Probleme über viele Jahre Propalin Sirup, die Inkontinenz meines Rüden hatte andere Ursachen und war nicht behandelbar.

    Das gleiche hat Lilli mal bei mir im Bad herausgefunden. Wenn sie sich am Waschbecken hochstellt, kann sie mich im Spiegelschrank sehen. Und wenn sie dann ihren Kopf nach hinten wirft, sieht sie mich in echt, aber kopfüber. Sie findet das seeehr gelungen und wiederholt es seitdem fast jeden Tag. :lol: Ich muss mal dran denken, das Handy morgens mit ins Bad zu schleppen, dann kann ich ein Foto davon machen.

    Das Foto fehlt hier übrigens noch :)

    Ich hab nicht ganz den idealen Augenblick erwischt, aber man kriegt eine Vorstellung:

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    Und die Minimalanforderung bei einer Arbeitsprüfung ist eine popelige Begleithundeprüfung

    Das ist je nach Retrieverrasse unterschiedlich. Bei den Goldies reicht eine Begleithundeprüfung z.B. aus, bei den Labbis nicht. In deren Zuchtordnung wird explizit eine Arbeitsprüfung gefordert.

    Quelle

    Aber Hunde, die im Zweifel massive Verletzungen verursachen. Vor allem weil Hinz und Kunz 'die sind wie alle anderen Hunderassen!' plaerren und sich so nen Hund holen. Und dann plaerren wenns nicht klappt..

    Und dann gibt's noch tiktok Videos wo kleine Kinder einen Mali führen und schon ist doch klar, dass es super liebe Familienhunde sind.

    Meine Freundin ist halt so Typ "es gibt keine Hunde mit erhöhtem Aggressionspotenzial, alle Hunde sind von Natur aus lieb und schuld ist immer nur der Mensch".

    Meine Nachbarn haben jetzt den zweiten Mali ihres Lebens. Auf deren Suche nach Nr.2 hab ich noch mitbekommen, dass sie bei manchen Züchtern abgelehnt worden sind, weil sie wahrheitsgemäß gesagt haben, dass der Hund ab und zu zum Joggen mitkommt, ein paar Bällchen geworfen kriegt und ansonsten halt Familienhund ist.

    Wenn selbst Züchterbesuche und ehrliche Antworten dort Menschen nicht davon überzeugen können, dass ein bestimmter Typ Hund einfach nicht zum eigenen Lebensstil passt, dann würde ich das noch weniger von Internetseiten erwarten.

    Aber: falls Du Deine Freundin überzeugen kannst, dass so ein Info-Besuch bei Murmelchen eine tolle Grundlage sein kann und die Reisekosten eine lohnenswerte Ausgabe aufs ganze Hundeleben gerechnet, dann würde ich dieses wirklich tolle Angebot auf jeden Fall annehmen. Besser, ehrlicher, direkter, umfassender kann keine Online-Info sein. Eine Gewähr, was Deine Freundin dann anschließend draus macht, gibts eh nicht, aber die Chance, dass sie was draus mitnimmt und lernt, steigt doch immerhin an!

    Ich hab mich heute an rinski erinnert und mit Lilli geübt, dass sie mir auf die Schultern klettert. :lol: Nachdem meine erste Hündin mir ja auch schonmal am Berg akut erkrankt ist und wir den Rückweg über Klettersteige nur mit Hilfe der Bergwacht zurücklegen konnten, hab ich gedacht, das könnte ja mal praktisch sein, wenn Lilli von alleine auf meine Schultern geht bei Bedarf. Maya damals hab ich nämlich immer selber auf die Schultern gehoben, aber mit 28kg Labbi ist das leichter gesagt als getan.

    Fazit: sie krabbelt mir jetzt zuhause von der Couch aus auf die Schultern, wenn ich daneben sitze, und es klappt auch unterwegs vom Holzstapel aus. Jetzt dehnen wir dann nach und nach die Zeit aus, und bestätigen Ruhe, auch wenn ich mich unten drunter "komisch" bewege.

    Ansonsten haben wir heute Krallen bearbeitet und Alltag geübt: Leinelaufen, im Wald sitzen und nichts tun, und auf dem Weg sitzen und nichts tun, und zwar ganze 3 Meter nachdem wir den Spaziergang begonnen haben, also gerade dann, wenn die mögliche Erwartungshaltung bezüglich Spaziergang noch ganz oben ist. Hat sie gut gemacht! :nicken: