Beiträge von tassut

    Am Montag zieht voraussichtlich ein Maltipoo für drei Monate zur Pflege bei mir ein. Sein Fell ist wirklich unterirdisch und verfilzt extrem schnell. Er kommt frisch vom Friseur zu mir. Wie halte ich sein Fell am besten in Schuss?

    Diese zwei Bürsten besitze ich:

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    Sollte ich mir noch irgendwas zulegen? Andere Bürste, Kamm, bestimmtes Shampoo,...?

    Täglich bürsten, was kann ich noch tun? Danke jetzt schon für Eure Hilfe!

    Rückmeldung zur Hundebetreuung von Freundin mit Jobangebot in China:

    erstmal an dieser Stelle nochmal danke an alle, die mir dazu ihre Gedanken aufgeschrieben haben!

    Fazit meiner Überlegungen: der Hund darf hier für die Zeit einziehen, voraussichtlich ist das ab kommendem Montag der Fall. Noch bereiten die Freundin und deren Arbeitgeber die Reise vor, darum nur "voraussichtlich", aber geplant ist derzeit eben der Montag.

    Danke dafür, auch solche Rückmeldungen sind immer willkommen! Mir gehts ja explizit um Eindrücke und Ideen von außen, damit ich das in meine Überlegungen mit einbeziehen kann und auch für mich nichts übersehe.

    Könntest du den Hund auf Kosten der Freundin einmal die Woche zum Friseur bringen? Dann würde schon mal die unliebsame Fellpflege wegfallen als weiterer Punkt auf der Liste an Verpflichtungen.

    Möglich wärs bestimmt, das kommt mit auf meine Liste mit Überlegungen, was auch für mich praktikabel ist (ähnlich wie vieles andere: einfache Fahrt ca. 45 Minuten, ich wohn bissl ab vom Schuss). :gut:

    Das schlechte Gewissen kommt nicht von außen, das ist eher mein Anspruch an mich, meine Vorstellung von Freundschaft, füreinander da zu sein und sich bei Problemen auszuhelfen.

    Ohne die weiteren Umstände und die beteiligten Personen näher zu kennen, muss ich sagen, dass das, was du schreibst, von außen ein bisschen ein Gschmäckle hat.

    Laufende (hohe?) Kredite, ein in den alltäglichen Notwendigkeiten nicht trainierter Hund (wie lange hat sie ihn denn?), der alle Nase lang verfilzt und der Anspruch (?), dass eine Freundin diesen Hund nun drei Monate übernimmt, um das Geldproblem zu lösen.

    Ich kann mir viele Konstellationen vorstellen, in denen unglückliche Umstände zu genau so einer Situation geführt haben. Ich habe aber auch erlebt, dass es Menschen gibt, die sich so durchs Leben hangeln und bei denen man sich ruhig überlegen darf, ob man ihre Probleme wirklich zu den eigenen machen will. Wie es in diesem Fall aussieht, geht uns im Forum nichts an. Aber weil ich deinen Anspruch an dich sehr ehrenhaft finde, wollte ich mein möglicherweise völlig deplatziertes Störgefühl doch ausdrücken.

    Danke dafür, auch solche Rückmeldungen sind immer willkommen! Mir gehts ja explizit um Eindrücke und Ideen von außen, damit ich das in meine Überlegungen mit einbeziehen kann und auch für mich nichts übersehe.

    Die Frage kam noch, während ich geschrieben hab (ich tippe seeeehr langsam auf dem Handy :lol: ) :

    Wie viel Zeit würde benötigt für die ordnungsgemäße Einreise?

    der Chinajob ist begrenzt auf die Zeit vom 1.3.-31.5., bei den Ein- und Ausreisebestimmungen hätte ich auch Sorge, dass irgendwas chinesischen Behörden nicht passt. Rein zeitlich: ca 6 Wochen bis Abflug, eventuell ein Monat Quarantäne vor Ort. Das macht für die verbleibenden 2 Wochen wenig Sinn.

    Wie lange war er dann bisher am längsten bei dir?

    3-4 Tage etwa

    Wobei Maltipoos gern wirklich besch*** Fell haben das echt von angucken filzt.

    Jap, das hat er. Einen Maulkorb brauch ich nicht bei ihm, er findet Fellpflege nur richtig doof und versucht, sich zu entziehen. Bei Frauchen verfilzt er halt regelmäßig, der Friseur richtet es dann alle paar Monate. Ist aber nichts, was nicht trainierbar wäre.

    Und die Leinenführigkeit... Gut die müsstest halt auf jeden Fall üben.

    Ja, es ist eher das Gesamtpaket an Diskussion, die mir nicht soviel Spaß macht bei ihm. Das spielt ja alles zusammen, zuhause niemanden nerven, draußen sich nicht abschießen, zuhören können.

    Andere Unterbringung suchen :ka:

    Du bist nicht verantwortlich für die fehlende Erziehung des Hundes. Und du bist nicht Schuld wenn sie deswegen nicht nach China kann oder die Unterbringung teurer wird (eeil es zb eine Hundepension wird)! Lass dir da bloß kein schlechtes Gewissen einreden!

    Das schlechte Gewissen kommt nicht von außen, das ist eher mein Anspruch an mich, meine Vorstellung von Freundschaft, füreinander da zu sein und sich bei Problemen auszuhelfen. Ums Geld für die Hundeversorgung geht es der Freundin nicht, nur um die Art der Unterbringung. Du hast völlig recht, ich bin nicht verantwortlich für den jetzigen Erziehungsstand des Hundes, aber falls ich mich dafür entscheide, muss ich an die Erziehung ran, sonst werd ich irre. Ich brauche zwingend ein paar funktionierende basics für mein Seelenheil. |)

    Könntest du dir vorstellen, den Hund zeitweise zu betreuen? Ich weiß natürlich nicht, wie attraktiv das finanziell für deine Freundin noch ist, aber vielleicht sowas, wie das der Hund tagsüber in eine Hundetagesstätte geht und nachts bei dir ist?

    Das ist für mich hier nicht praktikabel, ich müsste ca 45 Minuten extra zu einer HuTa fahren, und zusätzlich dann nachts mit einem überdrehten Hund diskutieren, dass man Lilli in Ruhe lassen muss. Wenn, dann diskutier ich das lieber als Grundregel hier aus.


    Danke für Eure Rückmeldungen! Ich hab schon jetzt eine genauere Vorstellung von meinen Grenzen und Wünschen.

    Ich steh vor einem kleinen Dilemma, vielleicht hilft mir schon, es hier aufzuschreiben und eine kurze Rückmeldung von Euch zu bekommen:

    eine Freundin hat gerade ein Jobangebot bekommen für 1-3 Monate in China, hervorragend bezahlt. Etwas, das sie u.a. wegen des Geldes und anderer, laufender Kredite eigentlich dringend annehmen sollte.

    Freundin hat auch einen Hund, der am liebsten mitkommen sollte, für die ordnungsgemäße Einhaltung aller Einreisebestimmungen ist es aber zu spät. Die einzige Unterbringungsoption für den Hund in den Augen der Freundin bin ich. Hund war auch schon mehrfach bei mir, allerdings natürlich nie so lange.

    Problem: ich mag Hundi nicht wirklich. :ops: Es ist ein knapp dreijähriger Maltipoo, der gefühlt nichts kann außer ein paar wenig nützlichen Tricks. Ordentlich an der Leine laufen, zuhause Mensch und Hund in Ruhe lassen, gebürstet werden, Stubenreinheit, das sind so die nervigsten vier Dinge, die nicht funktionieren. Bellen kann er auch gut und sich übergeben beim Autofahren (mit Lilli fahre ich fast jeden Tag zum Gassi).

    Will ich drei Monate einen Nervzwerg haben? Nein. Will ich der Chance dieser Freundin im Weg stehen? Auch nein. Habt Ihr Ideen oder Input für mich?

    Unsere einzige Regel, die mir spontan einfällt: niemand darf genervt werden. Keine Fische im Teich, Vögel auf dem Ast, vorbeilaufende Hunde, Nachbarskatzen, Gasthunde,... und ich darf auch nicht genervt werden, das schließt insbesondere Bellen mit ein.