Ich finde das eigentlich ziemlich selbsterklärend. Wenn der TA nach der Untersuchung einen begründeten Verdacht hat das der Hund Krankheiten haben könnte zahlt die Versicherung. Gehe ich selbst zum TA und sage ich hätte gerne XYZ obwohl es keinerlei Anzeichen gibt dann wirds nicht bezahlt.
Ja, der TA hat in deinem Fall gesagt das man das mal kontrollieren könnte. Aber nur weil der Hund mal irgendwann im gefährdeten Gebiet war ist das kein hinreichender Verdacht ohne jegliche Anzeichen damit die Versicherung das bezahlt. Dann müsste man auch alle in deutschland lebenden Hunde regelmäßig testen denn einige Mittelmeerkrankheiten gibts auch hier häufig. Macht man auch nicht und würde eine Versicherung auch nicht bezahlen.
Meine Versicherung hat anstandslos großes Schilddrüsenprofil, geriatrisches Profil, großes Kotprofil und Test auf Mittelmeerkrankheiten bezahlt weils halt nen begründeten Verdacht gab (Hund extrem verhaltensauffällig, sehr dünn trotz viel Futter, schlechtes Fell usw. ). War kein Thema. Bei dir wars halt reine Vorsorge.
Wenn ich jetzt morgen zum TA gehe und meinen Hund HD/ED röntgen lasse, einfach weil ich wissen will ob alles ok ist das auch keine Versicherungsleistung. Findet der TA aber bei der allgemeinen Untersuchung dahingehend was auffällig und rät dringend zum röntgen ist es was anderes.
Die Untersuchungen werden dann aber auch bezahlt wenn sich am ende herausstellt das es falscher Alarm war. Hängt also nicht vom Ergebnis ab.