Beiträge von Carenca

    Ich bin aktuell so genervt von meinem Terrorköterchen. Der steckt so mitten in der Pubertät, es ist echt anstrengend. Leinenführigkeit - noch nie was von gehört. Dann als Übersprungshandlung in die Arme beißen wenn er nicht zu einem Hund oder einem Radfahrer hinterher darf. Bewegungsreize sind aktuell auch ganz spannend.

    Im Freilauf hört er zum Glück noch, aber für meine Nerven gehe ich auch nur in einsameren Ecken. Er hat auch einfach soviel Energie, dass er kleinere Hunde umbollern würde.

    Ich wollte jetzt im Hundesportverein mit BH und Obi anfangen, aber irgendwie war das Training nicht so schön. Terrorköterchen saß 3h im Auto und wir haben so 10min mit ihm trainiert, den Rest "musste" ich quatschen und den anderen zuschauen. Läuft das immer so? Was wäre denn optimaler Ablauf eines Trainingsbesuchs? Ich dachte ja es gäbe 45min oder länger Gruppentraining wo man wirklich etwas macht.

    Ich schaue mir noch andere Vereine an, aber die meisten sind auch einfach voll. Ich habe aber auch einfach keine Zeit 3h irgendwo zu opfern, dafür, dass mein Hund im Auto jammert und ich nichts mit ihm machen kann. In der Zeit hätte ich sogar auch noch die anderen bewegen können, die zu Hause gewartet haben.

    Generell war auch alles irgendwie von oben herab. Ich durfte mir dann auch noch anhören, dass wir keine Bindung haben. Sehe ich zwar nicht so, aber gut. Ich habe nur nie mit ihm Fußlaufen etc. geübt (schon gar kein Futtertreiben). Er hat das erste Mal in seinem Leben einen Hundeplatz betreten. Ist doch klar, dass er das nicht kann. Mir ist es viel wichtiger, dass er sich im Freilauf an mir orientiert, auf mich wartet und abrufbar ist. Einen guten Ausbildungsstand wollen wir ja jetzt erst angehen. Als Auslastung machen wir derzeit ZOS und etwas Dummy. Laut der Trainerin ja auch keine Auslastung :pleading_face: würde da jetzt nur noch mal hin, wenn die anderen Vereine auch nichts sind. Unser Jagdhundetraining in der freien Hundeschule ist irgendwie auch nicht so das Wahre. Ich hätte aber schon gern irgendwie Anschluss an andere Hundeleute mit pubertierenden Stinkstiefeln.

    Hat der Trainer irgendwas gesagt wie die das handhaben? Kenne das normalerweise auch etwas anders aber vielleicht lags daran das man sich erst einmal ein Bild vom Trainingsstand machen wollte.

    Bei uns läuft die UO auch so das man 30 - 45 Minuten in Gruppen trainiert, neue Leute bekommen für die Ersteinschätzung ein kleines Einzeltraining und werden dann für später eingeteilt.


    Unsere Hunde sitzen auch mal 3 Stunden im Auto auf dem Hundeplatz, meist nicht am Stück aber je nachdem wie früh und wie lange wir da sind kommt das schon mal hin.

    Wenn neue und vor allem junge Hunde in die Sportsparten kommen fällt das Training subjektiv gesehen auch sehr sehr kurz aus. Da kann es schon mal sein das die Einheit nur 15 Minuten geht und viele neue HH dann bisschen angepieselt sind weil sie sich mehr darunter vorgestellt haben. Man darf aber absolut nicht unterschätzen wie anstrengend ein neues und völlig unbekanntes Training für so ein Hundehirn sein kann, vor allem wenn es hauptsächlich aus Knete besteht. Da ist nach einer Einheit Konzentrationstechnisch schon Schluss während man selbst einfach mehr erwartet. Man möchte dem Hund nicht zu viel zumuten und das Training positiv beenden bevor sie frustriert werden. Das wird dann nach und nach gesteigert.

    Vielleicht ist es in diesem Verein auch so. Würde es einfach mal ansprechen.

    Ich finde mittlerweile tragen Influencer über TikTok/Instagram nen großen Teil dazu bei das eine Rasse "gehyped" wird.

    Ich kenne einige Videos von XXL-Bullys, Rottweilern, Dobermännern und RR unter welchen die Kommentare explodieren und die Leute sagen das sie sich auch so einen holen möchten.

    Man sieht in diesen kurzen Videos/Storys ja meist nur kurze Einblicke und oftmals eben nur die schönen Seiten (so wie im Film auch). Davon werden gerade jüngere Leute gerne geblendet.

    Und wieder einmal ist hier die klassische Fehlvorstellung: mit viel Liebe und Spucke bekommt man ganz ganz sicher die lange eingezüchteten und tief verankerten Rasseeigenschaften weggekuschelt und weggeclickert und macht aus einem spezialisierten Rindertreibhund einen angenehmen Begleithund in bunter Fleckenoptik.

    Ich persönlich finde das wahnsinnig unfreundlich geschrieben auch wenn ich verstehe wie es gemeint ist. Man sollte hier dennoch mal den Ball flach halten.

    Wenn sich Menschen unbedacht solch einen Hund, weil hübsch, holen und auf gut Glück versuchen diesen zu einem Couch-Hund der maximal atmen darf zu erziehen mag das wohl stimmen. Macht sich jemand aber wirklich vielen Gedanken, bietet dem Hund genug (qualitative) Auslastung, gutes Training UND Verständnis für die jeweilige Rasseeigenschaften und ist zusätzlich noch bereit diese entsprechende Eigenschaften in Kauf zu nehmen dann sehe ich darin keinen Grund gleich gegen letztere HH zu schießen.


    Es gibt viele viele ungeeignete Rassen in ungeeigneten Händen, liest und sieht man leider viel zu oft im Leben aber gleichzeitig (auch wenn ich keinen Beleg habe) gibt es sicherlich genügend Menschen mit Verstand die die entsprechenden Rassen gehändelt bekommen. Die Frage ist da eher: möchte ich persönlich, falls alles ganz blöd läuft, so einen Hund trotzdem haben und bin ich bereit dafür mein Leben ggf. umzustrukturieren?


    Ich kenne nur einen einzigen ACD aus dem Hundesport. Ich wusste nie was das für ne Rasse war, spielte auch keine Rolle denn der Hund war einer der chilligsten die da rumliefen. Mag, wenn ich das hier alles durchlese, eine Ausnahme sein oder halt entsprechend von der HH gezogen daher weiß ich nicht ob Aussagekräftig aber es gibt sie.

    Skadi hat sich wohl irgendwas eingefangen. Gestern Nacht nur gekötzelt. Also wieder rüber zum TA. Es geht wohl gerade was rum, viele Anrufer klagen über spuckende Hunde, auch der Hund der TÄ ist betroffen. Jetzt liegt sie da wie ein Häufchen Elend und schläft.

    Das erste Portiönchen Schonkost ist seit ner guten halben Stunde drin und bisher nicht wieder rausgekommen :party:


    Armes Ding aber immerhin sind die Blutwerte von vor zwei Tagen super und ohne Beanstandung.

    Das ist ja mal interessant zu hören, das ein erhöhter Stresspegel auch von der Gesundheit/Ernährung herrühren soll. Was genau vermutet dein TA denn, was das Stresslevel erhöhen könnte? Das würde mich mal brennend interessieren, was dabei raus kommt. Bitte berichte weiter!

    Sie sagte ehrlicherweise das sie keine Expertin für Hundenahrung ist aber man bei Pferden viel übers Futter machen kann. Dafür würde sie mich dann eben zu Ihrem Kollegen weiterleiten der sich damit besser auskennt. Sie hat nur kurz angesprochen das bestimmte Kohlenhydrate unterstützend wirken können während zu wenig Calcium und B12 zu ner "Verschlechterung" führen können. Sie sagte aber auch das man sie, falls es keine medizinische Ursache hat, über die Ernährung nur unterstüzten kann, der Charkater aber halt einfach so ist.

    Ich warte jetzt mal ab, erwarte keine Wunder, freue mich aber jemanden an der Seite zu haben der mich nicht mit irgendwelche Tabletten oder einem "ist halt so" abwimmelt sondern veruscht das Ganze ganzheitlich anzugehen.

    Am Wochenende waren wir auf einem Flyball-Seminar und sie hat das alles wirklich super gemacht. Ist zwischendrin mit unserem Rüden brav im Wohnwagen geblieben und hat fein gechillt.

    Ihre Unsicherheit ggü. Menschen hat sich in den letzten Wochen/Monaten gebessert aber ist immer noch stark vorhanden. Umso schöner ist es wenn man mit Hundlern unterwegs ist die weder versuchen die Hunde zu etwas zu zwingen oder zu bedrängen. Das nimmt immer sehr viel Druck raus und schafft neue positive Erlebnisse und Verknüpfungen für die kleine.

    Den Seminarleitern haben wir gesagt das sie vorallem vor Männern angst hat und sie hat, aufgrund der einfühlsamen Art, wirklich kein einziges Mal gebellt sondern war freudig bis neutral einfach weil keiner versucht hat sie zu einem Kontakt zu zwingen.


    Gestern hatten wir noch einen Termin beim TA um sie mal grundlegend durchchecken zu lassen. Skadi ist, neben ihrer Unsicherheit ziemlich schnell auf 180. Sie lässt sich sehr schnell stressen und bleibt dann auch ne ganze Weile auf einem Stresslevel, kann sich nicht runterregulieren und schaukelt sich an allem hoch. Das hat sie schön demonstiert als sie im Behandlungszimmer ein Fensterbild angeföhnt hat.

    Die TA hat ein Blutbild mit Schilddrüse vorgeschlagen um sehen zu können ob da was aus dem Gleichgewicht läuft. Ein weiterer Vorschlag war unterstützend über die Ernährung zu gehen. Wenn das Blutbild unauffällig ist würde sie mich an einen Kollegen verweisen der zusätzlich noch auf dem Gebiet Naturheilkunde/Homöopathie fachmännisch unterwegs ist. Heute Mittag bekomme ich die Ergebnisse und bin gespannt.

    Die Blutabnahme war total "entspannt", der Rasierer wurde schon vor dem Ansetzen angeschaltet und alles so ruhig wie möglich gemacht. Hinten wurde Blut abgezapt während ich vorne Frolic reingestopft habe.

    gekochtes Hähnchen/Putenfleisch. Die kann man wenn man das Fleisch totkocht schön in Stücke schneiden. Gouda hat bei uns auch gut funktioniert aber das beste Jackpot-Leckerlie für unsere Hunde ist und bleibt Frolic :ka: So nen Ring schneide ich in 4-5 Stücke und gut ist.


    Thunfischkekse sind auch super:


    2 Dosen Thunfisch im eigenen Saft

    2 Eier

    250g Dinkelmehl

    alles pürieren/mischen und auf n Backblech (mit Papier) streichen.

    ca. 30 Minuten backen.


    Gibt ne große Platte die man mit ner Schere schön schneiden kann. Stinkt schön nach Thunfisch (auch die Wohnung). :gut:

    Steigert eine getrennte Haltung über Nacht nicht die Aggression?

    Kann glaube ich keiner pauschal beantworten aber das sollte auch egal sein da die einzig vernüftige Lösung eine dauerhafte Trennung zu sein scheint.

    Auch wenn die beiden sich grundsätzlich nachts nicht die Köpfe einschlagen muss nur einer der Hunde anfangen zu träumen/strampeln/schnarchen/laut atmen oder sich bewegen damit der andere sich gestört fühlen kann.

    Ich hab hier ne zicke die nachts wirklich ihre Ruhe haben möchte, da reicht es schon wenn der andere Hund sie ausversehen berührt. Die Gefahr ist bei euch also zu hoch denn bis dann jemand eingreiffen kann ist es vielleicht schon zu spät.