Ich habe meinen Papillon bewusst ausgesucht, nachdem die Rasse vorher schon in meinem Mix steckte. Als Bürohund in einem zeitweise wuseligen Haus und unterwegs in einem Stadtteil, in dem "jeder und jede anders normal ist". Das hat sehr gut geklappt.
Er passt sehr gut zu meinem Wanderhobby, und arbeitet gern mit mir zusammen. Ich möchte einen Hund haben, der fast immer freiläuft und das hat auch funktioniert.
Die Rasse wurde angeblich als Damen- und Gesellschaftshund gezüchtet und das darf mein Hund sein. Huldigungen nimmt er gern auf seine unnachahmliche Art entgegen...
Er selber findet allerdings, dass er ein Spaniel ist und ich seiner eigentlichen Bestimmung gerecht würde, wenn ich endlich mal eine Knarre mit den Wald nehme und die von ihm aufgestöberten Hasen und Rehe auch erlege. Bestimmt würde er die dann auch gern Hause tragen! Ich glaube, auch mit allen Futterbeutelspielen konnte ich diese Sehnsucht nie ganz stillen.
Ansonsten habe ich nicht erwartet, auch nach 11 Jahren noch zweimal die Woche auf dem Hundeplatz zu stehen, weil seine Begeisterung für Agility und "Beschäftigung" bisher nicht nachgelassen hat. Das tue ich aber gern.
Alles in allem also: Geplant und aufgegangen.