Beiträge von Frau+Hund

    Das andere Hunde immer wieder Interesse an ihrem Urin und auch ihr selber zeigen, kann auf etwas gesundheitliches hindeuten..

    Also mein spätkastrierter Rüde interessiert sich für den Urin jeder Hündin. 😀 Das ist aber auch das einzige, das ihn an denen interessiert… Er wartet allerdings höflich mit Abstand, bis sie fertig sind. Er hat ja selber keine Lust auf direkten Kontakt.

    Die Kosten der Versicherung steigen aber das Limit bleibt gleich? Das ist absolut unverschämt! Das bedeutet ja, bei steigenden Kosten, man zahlt mehr für weniger Tierarzt-Leistung. Ich würde kündigen, das Geld gezielt anlegen.

    Ich habe die Kolbenhirse einfach über einen Ast gebunden und sie wurde dann von Buch- und Grün Finken und Spatzen gefressen. War aber auch hier nicht der große Renner, ich hab’s dann aufgehört. Vor drei Jahren habe ich die Reste dann an einem entflohenen Wellensittich verfüttert, der vier Monate lang bei uns im Garten lebte. Dann ist er verschwunden, bin immer noch traurig.

    Immerhin war es ja auch die meiste Zeit, die ihr jetzt zusammen seid, ziemlich warm. In dieser Zeit kuschelt mein Schoßhund😀 auch nicht. Er schläft zwar im Bett neben mir, aber ohne Körperkontakt. Sobald es draußen dann mal wieder unter 10 Grad geht,, schmeißt er sich wieder auf meine Füße und seufzt zufrieden. Kann durchaus sein, dass dein Hund zum Kuschler wird, wenn wir dann im Winter bei sparsamen 18 Grad im Wohnzimmer sitzen werden…

    Brachyzephalie wird immer vererbt. Es ist eine menschengemachte Erbkrankheit und hat nichts mit Anfälligkeiten für die Ausbildung von Krankheiten zu tun.


    DCM ist z. B. so eine erworbene Krankheit, die bei bestimmten Hunderassen eine erhöhte Auffälligkeit zeigt.

    Das verstehe ich nicht. So weit ich weiß, werden beide Erkrankungen vererbt. Ich hab noch nie von einer Häufung einer nicht vererbten Krankheit bei einer Hunderasse gehört. Außer natürlich, sie stecken sich gegenseitig an…

    Und beide sind nicht menschengemacht sondern gehen auf zufällig auftretende Mutationen zurück. Bei der Rassenhundezucht wurde dann auf diese Mutationen selektiert. Ganz bewusst, weil man die kurzen Schnauzen haben wollte, oder unbewusst, weil die Krankheit mit einer anderen, erwünschten Eigenschaft gekoppelt ist.

    Oder meinst du etwas anderes?

    Natürliche darf der Hund auch mit in die erste Klasse und dort hat man mehr Platz rund um den Sitz. Im ICE gibt es auch Einzelsitzplätze, dort passt auch ein großer Hund gut auf den Boden. Ist halt teuerer. Als ich das letzte Mal in irgend einem Zug-Kuddelmuddel in der 1. Klasse gelandet bin, gab es gleich drei Andere Hunde im Großraumwagen. Das war eine lustige Fahrt, zwei der Besitzer waren echt schräge Künstler, einer piekfein im Anzug und ich halt so in Jeans und Pulli. Aber über Hunde kann man immer reden😀

    Bzgl der Grenze - Rückert schrieb in dem Artikel sinngemäß, dass alles unter 5 und über 50 Kilo nicht gesund ist.

    Nach unten würde ich den Wert auf 3 kg senken. In diesem Bereich so zwischen drei und sechs Kilo gibt es doch etliche Rassen, die sehr langlebig sind und ein fröhliches, normales Hundeleben führen. Allerdings tun diesen Rassen das Ausstellungswesen nicht gut, weil die Versuchung groß ist, sie in Richtung kleiner und niedlicher zu züchten.

    Es ist schade, dass die Standards für die Rassen so starr sind. Wenn man Rückerts Grenzen nehmen würde und sagen, alle Rassen die drüber oder drunter sind, sollten das Gewicht im Standard anpassen,senken oder anheben, und die Rasse insgesamt in Richtung etwas kleiner und leichter, beziehungsweise etwas größer und kräftiger züchten. Dann würden die Rassen erhalten bleiben und die Gefahr der Qualzucht gesenkt.

    Zitat

    Stimmt halt nicht so ganz :pfeif:

    ok, wie würdest du denn die Bedeutung eines Mittelwertes kommunizieren, um grob die Vorstellung einer Verteilung zu erzeugen. Für Menschen, die statistische Details nicht interessieren? Mediane sind in den Studien nicht angegeben.

    Zitat

    Egal wie viel tausend Hunde man in der Statistik hat, der Durchschnitt ist nur ganz selten gleich dem Median. Deshalb gibt es ja die unterschiedlichen Lageparameter - weil sie unterschiedliches aussagen.

    Das ist eine Frage der Verteilung. Ich hätte schlicht sagen müssen: unter der Voraussetzung einer Normalverteilung. Zumindest in menschlichen Populationen ist die Lebenserwartung normalverteilt, daher habe ich diese Erwartung auf die Daten von Hunden übertragen. In der Normalverteilung ist Mittelwert gleich Median.

    Nächstes Mal schreibe ich die Verteilungsannahme gleich dazu, damit niemand verwirrt wird.