Ich bin ja echt Hundeliebhaberin und würde viel dafür geben, einen Hund zu halten.. Aber ich hätte keinen, wenn ich nicht vor meiner Haustür die Möglichkeit hätte, mindestens 20 Minuten angenehm (für Mensch und Hund) spazieren zu gehen. Zweimal de Tag mit dem Hund in die Öffis steigen, nur ein Park zu erreichen, das wäre nichts für mich!
Ein Hund muss mindestens vier mal am Tag nach draußen. Auch dazu muss man Lust haben!
Beiträge von Frau+Hund
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Den Papillon bei der Trümmersuche würde ich echt gern mal sehen...
Ein Riesenvorteil dieser Rasse: Ein natürlicher Körperbau und eine ausreichend lange Schnauze (leider gibt es auch hier schon Ausnahmen). Meiner läuft mit 14,5 Jahren noch locker und schmerzfrei auch mehrere Stunden. Das hat keiner unserer großen Hunde geschafft.
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Zwei unterschiedliche Papillon-Aussagen in 3 min!
Fell-Krallen und Zahnpflege ist wiederum bei uns gar kein Thema - ich bürste einmal die Woche und kürze alle paar Wochen das Fell an Bauch und Beinen. "Gebadet" wird meiner durch Regen und nasses Gras. Besonders "weich" ist meiner auch nicht, er hat deutlich mehr "will to work" als "will to please".
Papillons wurden vermutlich nie wirklich auf "Wesen" gezüchtet. All die komplizierten Dinge, die in der Rassebeschreibung stehen, wer hat denn die Zuchthunde danach ausgewählt? Erst in den letzten 20 Jahren züchten einige Züchter "sportliche" Hunde. Sie sind aktive Gesellschaftshunde - und jeder Hund hat seinen eigenen Charakter.
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Hey, gibt es hier auch Papillon-Halter in diesem Thread?
zu Diensten :)
Mini-Border ist Quatsch, sie wollen keine Schafe hüten und starren niemanden an.
Aber es sind wirklich Hunde, die arbeiten wollen. Die ich kenne, wollen nicht nur so "rumspielen", sondern ernsthaft Aufgaben lösen.
Meiner (N=1) hätte an Obedience nicht so Spaß gehabt. Zu langsam und zu eng am Körper. Seine Leidenschaft war Agility (mit 14 ist er jetzt zu alt dafür) und alle anderen schnellen Sportarten.
Außerdem liebte er Tricks (im Wohnzimmer) und Futterbeutelspiele. Such- und Fährtenarbeit mochte er auch, war aber kein Überflieger (weil zu schnell). Lange Wanderungen hat er auch geliebt (außer bei Wärme und Sonne) und seit kurzem haben wir auch das Fahrradfahren entdeckt (langsam natürlich).
Brauchen Sie ein tägliches Beschäftigungprogramm?
Ich habe meinen Hund jahrelang täglich bewegt und beschäftigt, ohne dass es ihm je zuviel wurde. Allerdings muss er als Bürohund auch viele Stunden einfach schlafen. Es ist vielleicht anders, wenn ein Hund den ganzen Tag in einer Familie mitläuft.
Ich denke mal, mit einem Papillon wirst du glücklich, wenn du ihn ernsthaft bewegst und beschäftigst. Alleinbleiben mögen sie eher nicht,
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Könnte jemand kurz zusammenfassen, worum es im Film geht?
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Meine Eltern haben ihrer Blitz-Fress Hündin das Trockenfutter im Garten verstreut. Nach dem Aufsammeln wirkte sie zufriedener und ging schlafen, während sie nach dem Napf-Fressen neben dem Napf sitzen blieb und ihn beschwörend anstarrte. Mit Futter Ball ging das auch gut bei ihr.
Einfach mal ausprobieren… -
Ich schließe mich allem an, was Windsurf oben schreibt.
Dazu noch die Überlegung:
Ein Hund, z.B. beim Rettungshundetraining oder Agility-Tunier, wird mehrfach eingesetzt. Für die Zeit bringt er körperliche und geistige Höchstleistungen und hat, wenn alles passe, gewaltig Spaß. Davor und danach gibt es warm-up und cool-down. Und dann geht es wieder in die Auto-Box.
Ist so ein Tag für einen entsprechend motivierten Hund nicht spannender als ein Tag in der Wohnung mit 1,5 h Gassigehen? Zumal auch Leistungshunde genug Wohnung/Gassi-Tage haben. Ich zweifele nicht daran, dass man auch Arbeit und Leistungssport für die Hunde unerfreulich gestalten kann. Aber pauschal finde ich den Vergleich "Hund in Box" auf Turnier oder Training und Boxenhaltung zuhause nicht sinnvoll.
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Das DNA Ergebnis ist da, sehr interessante Mischung 😂
Hattest Du denn etwas anderes erwartet? Das heißt doch vermutlich: 3/4 Galgo, 1/4 Mix. Von Schäferhund und Goldie würde ich bei so kleinen Anteilen keinen sichtbaren/spürbaren Einfluss erwarten.
Übrigens sah die Rumänienhündin meiner Eltern ziemlich ähnlich aus.
Von den genetischen Markern für Krankheiten genau 0 und Allergierisiken auch weit unterdurchschnittlich. 😍
Glückwunsch!
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Bei uns waren es in jungen Jahren 2-3 Stunden. Training verschiedener Art wurde ins Spazierengehen eingebaut. Normal waren: morgens zu fuß zur Arbeit und nachmittags zurück, jeweils 30 min, mittags 45 - 60 min, dazwischen Such- und Lauftraining auf der Wiese. Zeitweise waren wir auch 3 x die Woche auf dem Hundeplatz, Agility und "Beschäftigung"
Im Büro dagegen: Ruhe und Pennen.
Am Wochenende mindestens eine längere Wanderung, manchmal auch den ganzen Tag.
Heute ist mein Papillon 14 und zum Glück noch gut drauf. Wir gehen morgens 15-20 min (an manchen Tagen will er gar nicht), mittags 45 min und nachmittags läuft er gern so 2 km am Rad, langsam natürlich. Das haben wir neu entdeckt und es scheint ihm gut zu tun. Am Wochenende sind wir auch mal 2-3 h unterwegs.
Zum Training hat er nur noch ganz selten Lust, nächste Woche verabschieden wir uns nach 14 Jahren aus der Hundeschule
Heiße und verregnete Tage pennt er inzwischen auch gern durch. So vergeht ein Hundeleben...
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Mein Papillon hätte sich bei euch sehr wohl gefühlt. Das hätte auch vom Wesen her gut gepasst.
Und ein Vorteil: für eure Töchter wäre er ein wunderbarer Sporthund gewesen.
Daher, schließt mal die kleinen noch nicht ganz aus.