Beiträge von Agamo

    Ich finde die auch echt gruselig, die beissen ja sogar die eigenen Flügel ab :face_screaming_in_fear:

    Und dieses "klatschende" Geräusch, wenn sie auf ner Regenjacke landen, brrrrrr.

    Also um diese Jahreszeit sind die winzig, da is nix mit schnell bemerken. Und das mit den Flügeln geht hier auch zackig. Die sind momentan wirklich kaum zu packen. Im Herbst, wenn sie groß sind, natürlich eher.

    Ähm, dann reden wir von unterschiedlichen Tieren. Hirschlausfliegen haben ein Larvenstadium (das Weibchen legt keine Eier sondern schon Larven kurz vorm Schlüpfen) und wachsen nachdem sie zum Imago (fertiges geschlechtsreif Insekt) wurden nicht mehr. Nur hemimetabole Insekten (wie z. B. Gottesanbeterinnen) haben keine Verpuppungsphase, da sieht die geschlüpfte Larve dem endgültigen Insekt schon ziemlich ähnlich und mit jeder Häutung wächst es ein Stück bis zum geschlechtsreifen Tier.

    Hier tauchen Hirschlausfliegen erst im Spätsommer/an warmen Herbsttagen auf. Wenn ich die sehe weiss ich der Sommer geht zu Ende. Wunder mich immer wenn ihr so früh im Jahr von den Biestern schreibt. Und irgendwie mögen die nur mich , der Hund scheint uninteressant zu sein. Aber man hat ja zum Glück viel Zeit, bis die sich ihre Flügel abgebissen haben und an ne passende Stelle krabbeln dauert ja etwas. Und weil die so gross sind bemerke ich die immer rechtzeitig. Hab von denen noch nie nen Stich abbekommen, die sind hier echt nur an ganz wenigen Tagen lästig.

    Arbeit im Ruhrpott gut überstanden diese Woche. Da haben wir extra auf Klimaanlage im Hotel geachtet und geholfen für erholsamen Schlaf hat es dann doch nicht. Die Temperatur war nicht das Problem aber um 3.30 Uhr war die Nacht vorbei, weil es 2 Fehlalarme der Brandmeldeanlage gab. Zumindest weiss ich jetzt dass selbst der unglaubliche Lärm davon dem Hund so gar nix ausmacht. Der hat sich gefreut, dass wir uns mitten in der Nacht anziehen und mit ihm rausgehen :ugly:

    Heute Nacht wieder zuhause war dann auch alles gut von der Temperatur, hat zwar nicht geregnet, aber abgekühlt und nach dem Stress der letzten Tage liegt der Hund aktuell immernoch im Bett unter der Bettdecke und will wohl Schlaf nachholen.

    Was ich dem Hund dann dieser Tage doch angezogen hab war ein Kühlhalsband, war für ihn total ausreichend, auch als er bei 35 Grad rumliegen musste, Gassi wollte er da tatsächlich nicht mehr gehen (ist von sich aus den direkten Weg zum nächsten Schatten gerannt, hat gepinkelt und wollte wieder rein), aber 2 Tage nur mit Mini Löserunden sind auch kein Problem. Wenn ich ihn dann demnächst aus dem Bett werfe werden wir aber eine ausgiebige Runde drehen. Und so gerne ich ja Klamotten für den Hund kaufe, bei diesem Exemplar ist eine Kühlweste wohl tatsächlich überflüssig, er muss ja bei der handvoll Tage mit solchen Temperaturen dann auch keine Leistung bringen. Für die Arbeit würde eine Kühlweste auch nur noch bedingt was bringen, da müssen wir eh so planen, dass wir längst durch sind bevor die Temperaturen sich den 30 Grad nähern, ich muss ja auch durchhalten. Allerdings findet er bei solchen Temperaturen auch Wasser nicht mehr ganz so schlimm, gestern konnte ich mit Wasser übergießen und er hat es genossen, glaub er findet Wasser tatsächlich blöd, weil er dann einfach friert mit nassem Fell (vermute inzwischen dass dies erst deutlich über 30 Grad bei ihm nicht mehr der Fall ist).

    Ich vermute für sehr viele Leute hier aus dem Forum, die sich einen Welpen vom Züchter holen, käme ein Welpe aus dieser Form der Aufzucht nicht ins Haus.

    Kann ich auch gut mit leben, die meisten Leute hier sind ja auch gar nicht meine Zielgruppe und man würde unabhängig der Aufzucht gar nicht zusammenkommen.

    Seh ich auch so, war überhaupt nicht als Vorwurf oder so gedacht, sondern eigentlich um zu sagen, dass das einfach komplett andere "Hundehalter/Hundezuchtwelten" sind und man dann Zeitaufwand usw schlecht vergleichen kann.

    Ich vermute für sehr viele Leute hier aus dem Forum, die sich einen Welpen vom Züchter holen, käme ein Welpe aus dieser Form der Aufzucht nicht ins Haus.

    Nur mal zu dem Thema 'abends/nachts' : wir hatten letzte Woche nachts um kurz nach 1 Uhr noch 26.5° C (offizielle Messung, kein 'mein Thermometer..'). Letzte Nacht waren es um 02:30 Uhr noch 24° C. Tropennaechte sind hier aktuell normal/typisch.

    Und zumindest Pan ist das einfach auch nachts zu warm, weil es eben nicht richtig abkuehlt.

    Den Maedels ist es relativ egal. Da bin ich ab einer gewissen Temp. eher das Problem bzw. mein Kreislauf.

    Wirklich krass diese Unterschiede schon innerhalb Deutschlands. Hab ja Geschwister die in Stuttgart (Innenstadt und Ost) wohnen und die dachten ich bin nicht ganz sauber, als ich von unserem Dorffest (vorletztes Wochenende) erzählt habe und meinte wir sind recht früh nach Hause, weil wir so gefroren haben. Bis dann rauskam bei uns waren es nur noch 7 Grad und bei denen wohl um die 20 Grad.

    Ganz aktuell heute Nacht hatten wir echt angenehme 13,5 Grad hier bei uns auf dem Hof, obwohl es tagsüber auch knapp über 30 Grad hatte.

    Ich habs getan. |) Brauner Tracker auf dem Weg zu mir. Fühl mich immer noch ein bisschen albern, aber wäre sonst die ganze Zeit mental rumgeeiert. Werde den neuen mintigen versuchen second hand zu verkaufen und dann das Thema abhaken. :lol:

    Du bist nicht alleine, kann das zu gut verstehen (auch wenn ich in diesem Fall mint schön finden würde).

    Sowohl der Hund als auch ich sind ziemlich unempfindlich gegenüber Hitze, aber da ich aktuell eh so saumässig früh wach werde (Spatzenkolonie 2m neben dem Schlafzimmerfenster, das aber Nachts auf ist, damit es im Raum schön abkühlen kann), bin ich heute doch schon zu (für uns) früher grosser Gassirunde um 7.30 aufgebrochen und die Pflanzen hatte ich da auch schon gegossen. War überrascht wie nass da noch alles war vom Tau heute nacht. Nächste richtige Runde mit dem Hund wird es erst 22/23 Uhr wieder geben, darauf freue ich mich besonders, gestern Abend haben wir nämlich die ersten Glühwürmchen gesehen.