Naja, sobald dem Staat Geld flöten geht gibt es wohl wenig Ambitionen dahingehend Gesetze zu erlassen.
Bei uns in der Gemeinde haben nichtmal geprüfte Jagdhunde einen steuerlichen Vorteil bei der Hundesteuer.
Naja, sobald dem Staat Geld flöten geht gibt es wohl wenig Ambitionen dahingehend Gesetze zu erlassen.
Bei uns in der Gemeinde haben nichtmal geprüfte Jagdhunde einen steuerlichen Vorteil bei der Hundesteuer.
Wie viele
Ich treffe ja relativ selten die typisch nervigen Hundehalter, hier ist es recht beschaulich im kleinen Dorf, aber gerade die Gruppe "ich hab schon immer Hunde und mache das seit 30 Jahren so" fällt eher negativ auf wie Neuhundehalter, nicht zwingend was Begegnungen mit anderen Menschen/Hunden angeht , aber so insgesamt ist da so einiges fragwürdig was deren Hundehaltung angeht und gerade das, "die regeln das unter sich ist dort wirklich vorherrschend".
Entspannt ist es hier auf dem Dorf wohl nur weil man sich kennt und das dann entsprechend regelt, dass es zu keinen Problemen kommt, nicht weil alle so toll erzogen Hunde haben. Und Halter die sich entsprechend aufführen bekommen Gegenwind der anderen Hundehalter, wenn man weiss da draußen laufen einige rum die nicht sehr zimperlich sind wenn ein fremder Hund in einen reinbrettert. Das funktioniert so aber wohl nur in einer recht kleinen Gemeinschaft/Dorf und dieser gesellschaftliche Druck der im Dorf herrscht bringt sicher auch Nachteile mit sich, auf das Hundethema wirkt sich das aber positiv aus.
Dann bleibt der Hund halt an der Leine und es gibt keine Steuerermäßigung, so what?
Also in Niedersachsen bringt dir der obligatorische Sachkundenachweis im Normalfall weder extra Leinenbefreiung noch steuerliche Ermäßigung, wäre ja bei ner obligatorischen Sache auch recht sinnbefreit
Hier konnte ich die letzten Tage meinen Steinpilzvorrat auch wieder auffüllen, der verkraftet jetzt auch wieder 3-4 schlechte Pilzjahre, das Dörrgerät lief einige Tage quasi durch.
Alles anzeigenAlles anzeigenHallo liebe Hundegemeinde,
ich wusste nicht recht, wie ich den Titel formulieren soll, damit mein Anliegen klar wird. Hier daher eine genauere Beschreibung.
Im Juni musste ich meine langjährige Begleiterin Emmi gehen lassen.
Im November wird dann wieder ein Welpe einziehen.
Ich habe in meinem Leben einige fest etablierte Routinen, die ich auch jetzt in der Zeit ohne Hund weiterhin fortführe. Unter anderem sind das tgl. meine ca. 5 km-Runden in der Natur bei uns direkt von der Haustür ab (wir wohnen direkt an Feld und Wald).
Ich frage mich nun, ob ich dies mit dem Hund in der Anfangszeit so fortführen kann. Mir ist klar, dass ein 9 Wochen alter Welpe natürlich noch keine 5 km schaffen kann und auch nicht sollte. Meine Überlegung war daher, mir einen Tragebeutel zuzulegen. Hatte ich hier im Forum irgendwo gesehen, finde aber den Thread nicht wieder. Sowas hier in der Art:
Plan wäre, den Hund da direkt zu Beginn der Runde reinzusetzen, wenn wir dann an geeigneter Stelle sind das Programm für den Hund machen (Zu Anfang halt schauen, erkunden, ein wenig Folgen lassen etc. Hab da tollen Input von einem Blogartikel von flying-paws erhalten), ihn dann wieder einzupacken, meine Runde fortzusetzen und dann eben wieder heimzugehen.
Einerseits denke ich, dass das grundsätzlich nicht problematisch sein sollte, andererseits flüstert eine Stimme in mir, dass ich irgendwas außer Acht lasse und es da sehr wohl Gründe gegen gibt.
Könnt ihr mir da auf die Sprünge helfen?
Ach ja, falls wichtig: Es handelt sich um einen JRT.
Bitte seid nachsichtig, falls das eine völlig bescheuerte Idee sein sollte. Es wäre überhaupt kein Problem, dass ich den Hund für "meine" Runde daheim beim Rest der Familie lasse. Ich hab da also keinen Druck, es so wie oben beschrieben zu machen, mir gefiel nur der Gedanke, ihn dabei haben zu können, ohne das noch sehr junge Hundehirn zu überfordern.
Lieben Dank im voraus,
JuleMein Partner hatte früher eine Eurasierzucht. Er sagt, dass der Welpe bis zu einem halben Jahr nicht mehr als 100m draußen laufen sollte, weil die Knochen noch sehr weich sind. Er rät zu einem Wägelchen oder Kinderwagen oder sowas, das du auf deinen 5 km hinter dir herziehen kannst. Nach einem halben Jahr kannst du Monat für Monat die Entfernung steigern, doch sehr langsam. Ist der Hund 1 Jahr alt, kann er die 5 km mitlaufen, aber auch langsam angehen, sodass er genügend Kondition bekommt. Im Tragebeutel ist es nicht so angebracht, findet mein Partner. Aber vielleicht fragst du einfach mal einen Tierarzt, wie du es am besten machen solltest.
Und dann meinst du ernsthaft es lag an deiner Behinderung, dass dich soviel Tierheime abgewiesen haben bei deiner Hundesuche?
Also meinem Hund wäre anfangs auch das durch die Gegend getragen/gefahren werden für ca ne Stunde zu viel Input gewesen. Und dabei war er sogar schon deutlich älter. Aber das wird extrem auf den Hund ankommen, wie interessiert er an der Umwelt ist während er getragen wird und wie schnell er sowas verarbeiten kann.
Und ich weiss , warum ich niemals in einer Großstadt einen Hund halten würde. Nicht weil man dem Hund kein artgerechtes Leben bieten kann, das geht auch prima wenn man in einer Stadt wohnt. Aber mir persönlich wäre das viel zu stressig bei einer solchen Hunde- und Menschenanzahl in den relativ gut erreichbaren Gassi Gebieten.
Klar gibt es schon auch auf dem Dorf ignorante Deppen, bei denen sich der Hund frei entfalten darf, aber man trifft ja selten wen, wenn man draussen unterwegs ist, also steigt auch die Chance, dass man wochenlang keinem Deppen begegnet.
Mich nervt es ja schon wenn wir Sonntags bei gutem Wetter mehr als einmal ne Begegnung mit Radfahrern haben auf der grossen Gassirunde. Jogger sehen wir manchmal wochenlang keine.
Hier fällt der Sommer dieses Jahr leider aus
Ich vermute mal, da hat jemand (oder mehrere) ein Problem mit dir bzw deinen Hunden und nicht primär mit dem Geruch. Den Geruch verhindern/überdecken wird dann eh nicht funktionieren.
Mit dem Dreck um Treppenhaus hast du doch schon den Anhaltspunkt, dass ja nicht der Geruch alleine Grund für Unmut war/ist.
Der Lagotto hat nunmal das Problem, das jede Hunderasse hat, die zum Modehund wird. Was das mit Corona zu tun hat erschließt sich mir nicht ganz, ausser dass dadurch die Preise für Hunde allgemein nochmal deutlich in die Höhe geschossen sind.
In Italien gibt es tatsächlich Arbeitsprüfungen im Trüffel suchen für Lagotti, allerdings wird auch in Italien von professionellen Trüffelsuchern längst nicht nur der Lagotto verwendet, je nach Region in Italien sogar gar nicht. Meiner Erfahrung nach werden selbstddort hauptsächlich andere Rassen verwendet. In Deutschland hat man mit einer "Arbeitsprüfung" beim Lagotto das Problem, dass es im Vergleich zu Italien keine Arbeit gibt. In der Natur darf man nicht suchen und funktionierende Plantagen gibt es nur eine handvoll. Als "Sport" kann man das dann natürlich dennoch legal betreiben, aber das ist dann Sport und nicht wirklich Arbeit (wie Dummysport halt auch keine Jagdprüfung ist).
Ich kenne sehr sehr viele Trüffel suchende Lagotti, nicht einen davon würde ich jetzt in der Saison bei mir auf die Plantage lassen, der Schaden wäre mir definitiv zu hoch.
Und auch wenn das alles vielleicht sehr negativ klingt, ich finde den Lagotto echt süss und mag sehr viele davon wirklich gerne, sie haben unbestritten viele Vorteile, aber das Risiko an einen wesensschwachen Lagotto zu geraten wäre mir in Deutschland viel zu hoch (bestimmt gibt es noch richtig gute Züchter, aber das scheint mir die Suche nach der Nadel im Heuhaufen zu sein).
Wenn du noch konkrete Fragen hast, kannst dich gerne melden bei mir, aber ne Züchterempfehlung kann ich dir leider auch nicht geben. Hab da auch nur eine Negativliste