Mein Hund darf nicht mäuseln, aber er hat dennoch schon ne unvorsichtige Maus erlegt, die zu nahe seinen Weg kreuzte. Der Unterschied warum für doch so einige Hundehalter mäuseln und Mäuse jagen ok ist, könnte unter anderem daran liegen, dass die Maus als Schädling doch tief im Bewusstsein verankert ist. Auch wenn der Hund da draussen durchaus seltenen, geschützte Arten erwischen kann oder gleich gar keine Maus sondern anderes Kleingetier wie Maulwurf und Co. Ausserdem darf ich selbst ne Maus durchaus mit Mausefalle töten, als Nichtjäger darf ja auch der Mensch kein Reh, Hase usw erlegen. Und wenn es für mich erlaubt ist ne Maus zu töten (wohl nicht einfach so ne beliebige Maus irgendwo im Wald, da dürfte ja der triftige Grund fehlen, warum ich ein Wirbeltiere töte), ist es das dann halt auch für meinen Hund. Und traditionell waren ja auch nicht nur Katzen sondern durchaus auch Hunde dafür zuständig Haus und Hof von Mäusen und Ratten frei zu halten. Zumindest könnte`1#2 das so ein Ansatz sein, für das weit v xerbreitete Phänomen warum ein Mäuse jagender Hund (auch in einem anderen Zusammenhang als "Schädlingskämpung") durchaus akzeptiert ist.
Und wenn ich dann bedenke von wievielen Leuten ich schon durchaus das ernstgemeinte Angebot bekommen hab, sie würden ne Prämie von einer Monatsration Futter bezahlen, wenn der Hund sich um die Katze im Garten kümmern würde, wundert mich nichts mehr. Keine Angst, wir kaufen unser Hundefutter noch selbst,