Beiträge von Agamo

    Mein Hund darf nicht mäuseln, aber er hat dennoch schon ne unvorsichtige Maus erlegt, die zu nahe seinen Weg kreuzte. Der Unterschied warum für doch so einige Hundehalter mäuseln und Mäuse jagen ok ist, könnte unter anderem daran liegen, dass die Maus als Schädling doch tief im Bewusstsein verankert ist. Auch wenn der Hund da draussen durchaus seltenen, geschützte Arten erwischen kann oder gleich gar keine Maus sondern anderes Kleingetier wie Maulwurf und Co. Ausserdem darf ich selbst ne Maus durchaus mit Mausefalle töten, als Nichtjäger darf ja auch der Mensch kein Reh, Hase usw erlegen. Und wenn es für mich erlaubt ist ne Maus zu töten (wohl nicht einfach so ne beliebige Maus irgendwo im Wald, da dürfte ja der triftige Grund fehlen, warum ich ein Wirbeltiere töte), ist es das dann halt auch für meinen Hund. Und traditionell waren ja auch nicht nur Katzen sondern durchaus auch Hunde dafür zuständig Haus und Hof von Mäusen und Ratten frei zu halten. Zumindest könnte`1#2 das so ein Ansatz sein, für das weit v xerbreitete Phänomen warum ein Mäuse jagender Hund (auch in einem anderen Zusammenhang als "Schädlingskämpung") durchaus akzeptiert ist.

    Und wenn ich dann bedenke von wievielen Leuten ich schon durchaus das ernstgemeinte Angebot bekommen hab, sie würden ne Prämie von einer Monatsration Futter bezahlen, wenn der Hund sich um die Katze im Garten kümmern würde, wundert mich nichts mehr. Keine Angst, wir kaufen unser Hundefutter noch selbst,

    Wir haben heute vormittag schön arbeiten können, in der Plantage war es noch richtig angenehm (die Verdunstungskälte unter dem dichten Blätterdach ist schon toll), als wir um 12 Uhr Feierabend gemacht haben. Sobald man allerdings raus aus dem Schutz der Bäume kam, hat man die 27 Grad doch bemerkt. Die Ausbeute war mit fast 2 kg Trüffel auch sehr zufriedenstellend. An wärmeren Tagen müssen wir allerdings früher anfangen, da ist es auch unter den Bäumen um 12 Uhr zu warm, da merkt man dem Hund die Anstrengung dann deutlich an und er hält nur wenige Minuten durch.

    Zu Kriebelmücken würde der Zeitpunkt, die Grösse und das Schwarmaufkommen passen, aber ist ja letztendlich auch Wumpe, Mist sind die Stechviecher eh alle.

    Ich finde die auch echt gruselig, die beissen ja sogar die eigenen Flügel ab :face_screaming_in_fear:

    Und dieses "klatschende" Geräusch, wenn sie auf ner Regenjacke landen, brrrrrr.

    Also um diese Jahreszeit sind die winzig, da is nix mit schnell bemerken. Und das mit den Flügeln geht hier auch zackig. Die sind momentan wirklich kaum zu packen. Im Herbst, wenn sie groß sind, natürlich eher.

    Ähm, dann reden wir von unterschiedlichen Tieren. Hirschlausfliegen haben ein Larvenstadium (das Weibchen legt keine Eier sondern schon Larven kurz vorm Schlüpfen) und wachsen nachdem sie zum Imago (fertiges geschlechtsreif Insekt) wurden nicht mehr. Nur hemimetabole Insekten (wie z. B. Gottesanbeterinnen) haben keine Verpuppungsphase, da sieht die geschlüpfte Larve dem endgültigen Insekt schon ziemlich ähnlich und mit jeder Häutung wächst es ein Stück bis zum geschlechtsreifen Tier.