Beiträge von alsatian_00

    Hast du schon mal auf Instagram nach Fotografen gesucht und diese angeschrieben? Es gibt Fotografen, die sich das zutrauen. Pfeffernaserl hat auch schon Hunde fotografiert, die eher schwierig sind. Vielleicht kann sie dir auch noch ein paar Tipps geben, wenn sie irgendjemanden kennt.

    Ansonsten würde ich empfehlen auf Instagram zu gehen und gleich beim Anschreiben in kurzen Worten erklären, wie der Hund ist und was man beachten muss / sollte.

    Im Notfall den Hund einfach mit der Schleppleine sichern so das er gar nicht bis zum Fotografen drankommt, sollte er auslösen. Ein guter Fotograf kann die Leine weg-retuschieren.

    Als dass er mich ins offene Messer laufen lässt und wir durch die Prüfung rasseln.

    Mein erster Verein hat dies so gemacht.

    Da wurde sich lustig angemeldet an Prüfungen und regelmässig sind fast alle - es waren immer zw. 4 und 7 Personen - oder sogar alle(!) durch die Prüfung gerasselt. Das Vertrauen in den Verein und die Trainer ging komplett verloren. Ausserdem wird der Verein von aussen als extrem schlecht angesehen und hat kaum Neuzugänge. Die Zustände dort sind Katastrophe. An Prüfungen stellen sich die Leute auf nur um zu sehen, wie der Verein abloost. Edit: Manche haben danach den Sport an den Nagel gehängt...

    Meinen Hund und mich wollte man auch so an eine BH schicken, als wir noch gar nicht bereit waren. "Hauptsache mitmachen", wir hätten uns so was von blamiert. Spät. in der Ablage wär meiner stiften gegangen. Was heute übrigens der Grund ist, warum ich noch keine BH gemacht habe. Ich vertraue ihm nicht genug, das er nicht in der Ablage auf die Idee kommt stiften zu gehen. Das ist für mich nicht prüfungsreif. Und gute Trainer (auch eine seltenheit) sind dazu da, um schöne ABER auch schlechte Sachen zu kommunizieren. Und wenn man in den Augen des Trainers nicht prüfungsreif ist, dann sollte man es auch lassen und nicht auf eigene Faust doch noch entscheiden, eine Prüfung auf biegen und brechen mit Glücksritualen hinzurotzen.

    Naja, mit dem Hintern wackeln ist erstmal nur das: Mit dem Hintern wackeln. Rutenwedeln bedeutet nicht automatisch Freude. Es ist erstmal nur Aufregung. :) Ob dein Hund ernst ist, erkennst du eher an anderen Faktoren. Aber das kann dir ein Trainer vor Ort besser erklären. Und auch nicht jeder Hund mag es zu kuscheln oder kontaktliegen. Das hat aber mit "Ernsthaftigkeit" eher weniger zu tun.

    Erzähl mir was neues. Oder sei einfach mal ruhig und lass die Unterstellungen sein.

    Ja aber wenn du es weisst, wieso machst du es nicht? Warum isolierst du dich und deinen Hund vor dem Ganzen? Letztens hast du gesagt, dass du keine Fährte machen möchtest, weil der Hund Dreck auflesen könnte. Stattdessen legst du dem Hund eine Wasserspur in der Wohnung. Das is nix für den. Mach doch etwas Tolles mit ihm. Förder ihn, mach was für den Kopf, spiel mit ihm, mach Fährtenspiele, zeig ihm das es einen Ausweg aus diesem Frust gibt.

    Was willst du alleine trainieren, bevor du auf den HuPla oder in den gewohnten Alltag gehst? Ich hab genau dasselbe gemacht und gebracht hat es nix. Man muss sich zusammennehmen und sinnvoll am Problem arbeiten, nicht meiden. Allein bringt das nichts. Du brauchst Unterstützung.

    Kannst du das genauer erklären, was du mit gegenkonditionieren meinst?

    Ich versuchs XD

    Du bringst dem Hund das Signal "Ruhe" oder "Pause" bei. Der Hund verknüpft das mit der gechillten, halb-tot auf der Seite liegen und fast-einpennen - Entspannung.

    Jetzt nutzt du dieses Signal nie mehr, AUSSER in den stressigen Situationen. Wann immer dein Hund aufgeregt ist, sagst du das Entspannungssignal. Irgendwann fängt die Gegenkonditionierung an und der Hund verknüpft "Pause" nicht mehr mit Ruhe, sondern mit Aufregung. Darum ist es wichtig, das man das Signal quasi "auflädt" daheim und dem entgegenwirkt. Hat mir eine Trainerin so erklärt und für mich macht das auch Sinn.

    Fenjali

    Ich hatte mit meinem Rüden auf dem Hundeplatz und im Alltag Probleme. Er hat sich so abgeschossen, dass ein Training oder eine Ansprache nicht möglich war. Weiss nicht, wie oft ich sogar heulend nach Hause gefahren bin. Generell fehlte es ihm an Frusttoleranz und Impulskontrolle. Er war / ist sehr Aussenfokussiert, was man auch im Alltag gemerkt hat.

    Du musst das üben. Von alleine und mit dem Alter kommt das nicht. Ich laufe heute mit meinem Hund UO auf dem Platz und habe Spass mit ihm, er schiesst sich nicht mehr ab und im Alltag funktionieren viele Dinge jetzt besser. Aber man MUSS daran arbeiten. Es wird nicht besser wenn man beschliesst das man den Hund von nun an einfach im Dunkeln führt, weil da sonst keiner rumläuft und man einfach resigniert hat.

    Das ist auch kein Ding das sich mit fünf Besuchen in einer Hundeschule regelt. Das ist konstante Arbeit über Monate. Unsere ersten, spürbaren Ergebnisse sah man erst nach einem Monat! Und da waren wir erstmal an dem Punkt angekommen an welchem er nicht dauernd quer über den Platz gebrüllt hat, sondern nur dann, wenn ihm ein anderer Hund zu nahe war. Und da reichten 20m Abstand übrigens, um auszuflippen. Bei mehr als 20m hat er zwar fixiert wie sau, aber wenigstens nimmer rumgeschrien. Im Alltag war das btw. genau so! Heute arbeitet er neben einem anderen Hund der direkt neben ihm sein kann!

    Das ist nichts, was man nur mit herumrucken oder Keksen lösen wird. Das ist grössenteil auch reine Beziehungsarbeit, in die man Zeit investieren muss. Frusttoleranz aufbauen, Impulskontrolle aufbauen, beides fördern und feinschleifen. Trigger gezielt suchen, den Hund anständig Auslasten! Hibbelige Hunde werden mit ruhiger Arbeit im Kopf müde: Fährten, Zeug beobachten, Situationen Aushalten müssen usw. Körperlich müssen sie aber auch Energie loswerden: Viel spielen. Mit dir. Es macht mir DIR spass. Nicht (nur) mit anderen Hunden. DU bist die Bezugsperson. Du musst für deinen Hund der Ruhepol sein, wenn er sich hochfährt und du musst deinen Hund körperlich und geistig vernünftig auslasten. Das schuldest du ihm.

    Ja, es ist anstrengend wie sau, aber das wird mit der Zeit wenn du merkst, dass die Arbeit fruchtet. Es wird nicht von alleine besser, das kann ich dir aus Erfahrung sagen.

    Edit: Ruhesignal macht nur Sinn, wenn der Hund eine stabile Grundlage hat. Was es in dem Fall halt nicht ist. Zudem vergessen viele, das man das Signal gegenkonditioniert und somit immer wieder "aufladen" muss. Aber wenn der Hund nicht fähig ist, sich zu regulieren und das nicht kennt, kannst du den Hund auch totstreicheln in solchen Situationen.

    Hebt er die Pfote beim stehen? Also entlastet er sie?

    Das hört sich ein bisschen nach fest vertrampt/misstritt an =) Gute Besserung! Mein Hund hatte das auch, aber hinten. Er hat gehumpelt, angeschwollen war aber nix, heiss war auch nichts, gebrochen auch nix. Nach glaub 10 Tagen oder so ging das dann langsam weg. Also so fast zwei oder sogar drei Wochen glaub ich. Erinner mich nicht mehr genau.

    Beim Stehen entlastet er ein bisschen beim Sitzen hebt er das Bein etwas mehr an. Beim Liegen ist alles wie immer, er liegt auch auf der rechten Seite. Er liegt sogar mit eingeknicktem Bein auf dem Bauch. Das Problem scheint eher die Belastung zu sein.

    Ja das war hier auch so. Einfach übel vertreten. Ich hab damals bei meinem Hund alles röntgen lassen, weil ich Angst um seine Gelenke und so hatte, aber da war alles i.O.

    Er hatte auch keine Schwellung, nichts war irgendwie heiss und man konnte auch die Pfote biegen wie man wollte. Aber wenn er stand, hat er sie immer angehoben und sonst humpelte er immer.

    Das ging dann wirklich nach glaub zwei Wochen oder so weg. Ich hab in der Zeit einfach nicht sooo viel mit ihm körperlich gemacht.

    Hebt er die Pfote beim stehen? Also entlastet er sie?

    Das hört sich ein bisschen nach fest vertrampt/misstritt an =) Gute Besserung! Mein Hund hatte das auch, aber hinten. Er hat gehumpelt, angeschwollen war aber nix, heiss war auch nichts, gebrochen auch nix. Nach glaub 10 Tagen oder so ging das dann langsam weg. Also so fast zwei oder sogar drei Wochen glaub ich. Erinner mich nicht mehr genau.