Beiträge von Lachmöwe

    Das ist leider wieder das bekannte Muster: Cuper macht xyz falsch, zieht, schnüffelt und macht nicht das, was du willst.

    Aus Hundesicht betrachtet, bieten diese Runden an kurzer Leine keinen positiven Mehrwert, außer die Geschäftsverrichtung.

    Ansonsten ist das für Cuper ätzend, frustrierend und überanstrengend. Ein 5monatiger Junghund soll die Runde um den Block an kurzer Leine laufen. Er kann nicht dort riechen, wo es für ihn interessant ist - das teilst du ihm zu, egal, ob das die Stelle ist, welche er spannend findet, aber gerade dort wird er weitergezerrt und sein Mensch zeigt Unmut - wieder unschön für ihn. Die Bewegung ist stark eingeschränkt, seine Konzentration reicht für die Aufgabe nicht, für den Hund ist das nur stressig und für Auslauf ist die Strecke ohnehin viel zu kurz.

    Der Mehrwert für Cuper ist hier nicht vorhanden!

    Die Ursache des Geschehens liegt hier wieder in der Erwartung des Menschen an Cuper.


    Weil der Satz fiel, sinngemäß, "aber in der Hundeschule..."

    Hundeplatz und Realität im Alltag haben wenig miteinander gemein. Grds. werden auf dem Hundplatz Dinge und Kommandos aufgebaut - d.h. der Mensch lernt, wie er dem Hund ein Kommando beibringt und übt das in der HS, unter Traineranleitung.

    Ob der Mensch diese Dinge dann !maßvoll! im Alltag immer weiter übt, die Anforderungen langsam, kleinschrittig steigert,.. oder ob der den Hund immer wieder überfordert oder aber sich mit dem wöchentlichen Besuch der HS begnügt..... - das alles liegt am Menschen.

    Dein Hund lernt nur so gut, wie du sein Training im Alltag, seinen Auslauf, sein Hundeleben, gestaltest.

    Dazu gehört besonders bei dir: Überlege dir vorher, welchen Mehrmehrt Cuper aus deinen Aktionen hat!

    Psychische Geschehen ausschließen - also auch permanente Ortswechsel und Wechsel der Bezugspersonen und Mitkatzen dauerhaft unterlassen.


    Sammelkotproben von beiden Tieren, inklusive Tests auf Giardien, Kokzidien und sonstige Parasiten.

    Ggf. Blutuntersuchungen und US bei beiden Katzen und zudem alles in einer TK mit Fachabteilung für Innere Medizin durchführen lassen.