Beiträge von Lachmöwe

    Naja, Teddy hat reagiert, weil Menschen x Punkte zur Intervention verpasst habt. Entsprechend scheint mir die Reaktion nicht verwunderlich, dafür aber eure umso mehr.


    Warum setzt die Doodle-Halterin ihrem Hund keine Grenzen und packt ihn an die Leine?

    Warum fordert ihr die Halterin nicht dazu auf, wenn die Hündin Schutz sucht und Teddy deutlich Desinteresse demonstriert?


    Was soll der Doodle davon haben, wenn seine Halterin ihm ermöglicht, sein komplettes Nervenkostüm noch weiter über Bord zu werfen?


    Reaktion Teddy war halt deutlich, weil alle Menschen gepennt haben. Hätte nicht sein müssen.

    Es ist ja so, dass wenn der, vom Angebot der Züchter und sog. "Züchter", überforderte Anfänger einerseits schon nix von der Existenz des VdH weiß, dann kann er sich nicht bewusst für die Dissidenz entscheiden!


    Man kann nur zwischen A oder B wählen, wenn man A und B kennt bzw. von deren Existenz weiß.


    Wenn also der unbedarfte Welpeninteressent loszieht und sich nicht vorher so gründlich informiert, wie er es z.B. für ein Auto, Handy, Waschmaschine, Kaffevollautomat,... tut, dann ist von einer bewussten Entscheidung für Dissidenz/Vermehrer oder whatever, keine Rede!


    Bei o.g. Vorgehen liegt es an Bequemlichkeit und dem egoistisch "will sofort" und am besten noch um die nächste Ecke, verfügbar.


    Da kann niemand von einer bewussten Entscheidung gegen den VdH reden, denn diese Menschen wissen nix von dessen Existenz und das, weil nicht gründlich recherchiert wird.

    ...

    So ist der Mensch halt.

    ...

    Leider.


    Dennoch empfinde ich es nervig, wenn potentielle Hundeinteressenten hier aufschlagen und Bauklötze staunen bzw. es nicht glauben wollen, das der ach so sympathische, nette "Züchter" ein depperter Vermehrer ist.


    Oder hinterher, wenn die Sache schon gelaufen ist und gesundheitliche Probleme, bis hin zum Tod oder aber der hutzigputzige Mix, der lt. google, KI, dem Produzenten,... ach so passend war, es nicht ist oder die beseelten Neu-Halter wegen chronischer Überschätzung der eigenen Befähigung, am simplen Welpenverhalten verzweifeln.


    Alle diese Menschen eint jedoch die Tatsache, dass alle anderen schuld an der Misere sind und das kotzt mich an!


    Meine erste Hundewahl (TS) war eine Kombination aus falscher Hundewahl, Unerfahrenheit und vielen anderen ungünstigen Faktoren, aber eins war klar; es war allein meine Verantwortung.

    In Zeiten von Internet, sollte das kein Problem sein - theoretisch.


    Du selbst Hektorine lieferst jedoch bereits selbst die Antwort auf das Problem; mit welcher Fragestellung googelt man!


    Huch, ich will einen Welpen. Wo züchtet jemand xyz. Joa, dazu noch die krude Vorstellung, doch bitte nur maximal in 5 km Entfernung.


    Der Vermehrer nebendran hat Mischlinge aus x und y und w - jo, da fragt der kluge Mensch halt mal fix die KI seines Vertrauens, ob dieser Mix ein toller Familienhund sei.


    Naja, die KI ist leider genauso schlau wie der Interessent und prompt hockt eine hochgradig unpassende Mischung im Haus, dabei hat man sich doch sooo gründlich informiert.


    Sofort haben wollen, unpassende, ungenaue Googleanfragen und lapidare Faulheit, den Hintern für etwas zu bewegen, was die nächsten 15 Jahre das Leben begleitet.


    Kurz; Mischung aus Egoismus, Faulheit, sofortiger Bedürfnisbefriedigung und grandioser Fehleinschätzung der eigenen Fähigkeiten führen dazu, dass Hunde von windigen Vermehrern, Welpenhändlern,... kommen.

    Kann gut verstehen, dass die beiden aus vielen Gründen eine enorme Überbelastung sind.


    Den Paul könntest du dorthin zurückgeben, woher er kam. Hat den Vorteil, dass dort die Historie mit dem Ex bekannt ist. Die Chancen, dass den jemand nimmt, sind durchaus vorhanden, denn Rasseliebhaber mit Gewissen nehmen mitunter gerade Tiere, die vom TS kommen, um die Vermehrung nicht weiter zu unterstützen.


    Indie wird ein anderes Kaliber, aber notfalls muss sie eben ins Tierheim.