Beiträge von Lachmöwe

    ...

    Dein Freund kann all diese Dinge an Hunden schätzen, aber ohne faire Behandlung, Bindung und Ahnung wird er all das niemals bei eurer Hündin erreichen.

    ...

    Das ist der springende Punkt!

    Die Art und Weise, WIE man mit dem Hund arbeitet/trainiert/lernt/Freude daran hat, ist entscheidend.

    Frag Akita - die hat dir die Antwort bereits gegeben.

    ....

    Ich will dass er sich bis zum Trainertermin gar nicht mehr einmischt, höchstens zusieht.

    Ich will Akita zeigen, dass ich aufpasse auf sie. Und da gehört wohl dazu, dass ich meinen Freund davon abhalte sich mit seiner manchmal unpassenden Art einzumischen.

    Aber sie ist halt auch sein Hund. Er geht schon nicht mehr Gassi, trainiert nichts mehr mit ihr, füttert sie nicht, ignoriert sie größtenteils bzw. sie ignoriert ihn. Die Frage ist ob das nicht auch komplett kontraproduktiv ist?

    Wir bräuchten einen Mittelweg, aber das reicht ihm auch nicht. Ganz oder gar nicht.

    Da gibt es auch keinen Mittelweg.

    Akita zeigt bereits sehr deutlich, wie sie auf die "Erziehung" deines Freundes reagiert.

    Ihm reicht das nicht, er will den Hund nicht als Sozialpartner, sondern als Egoverlängerung - wie bei anderen Männern der tiefergelegte, sonderausgestattete Porsche.

    Alles andere frustriert ihn, lässt ihn aus der Haut fahren und er kann sich nicht damit abfinden, dass Akita mit dir Freude hat und lernt und wissbegierig ist und bei ihm meidet (noch).

    Gehe deinen Weg mit Akita und genießt es beide.

    Dein Freund muss an anderer Stelle lernen - Frustrationstoleranz, Respekt, Achtung und v.a. Empathie - vor allen Lebewesen.

    Du hast den Hund; er ist für seine Entwicklung selbst veranwortlich.

    Du selbst bist auf einem konstruktiven Weg, mit Akita glücklich und zufrieden zu lernen.

    Bitte pass auf, dass du Aktias Vertrauen nicht selbst verspielst, indem du diese Übergriffe und sinnlose Handlungsart deines Freundes nicht unterbindest und Akita diesen brutalen Aktionen aussetzt.

    Leider kann ich das nicht positiver oder netter formulieren.

    Sie fängt an, dir zu vertrauen. Wenn du sie immer wieder den Aktionen deines Freundes auslieferst und auch noch dabeisitzt, ohne das zu verhindern, verspielst du ihr Vertrauen.

    Wenn sich dein Freund nicht beherrschen kann - wie kommt er darauf, das von seinem Hund zu verlangen?!

    Dann soll er sich aus der Erziehung heraushalten - darauf solltest du bestehen, denn immerhin sind seine IPG-Träume ohnehin geplatzt.

    Geht du deinen Weg mit Aktia und er geht seinen - ohne Akita.

    Unabhängig von der Familienfeier - dieser Hund wurde vorgestellt unter der Prämisse "er zwickt /sic/ gerne"

    Da muss ja vorher schon was vorgefallen sein, sonst wäre er nicht dergestalt tituliert worden.

    Daraus lässt sich schließen, dass diese Halter rein gar nichts lernen oder sichern wollen, obwohl sie um das Verhalten des Hundes wissen.

    Nicht gemeldet, nicht versichert, nicht gesichert beim Kindergeburtstag, Reaktion des Mannes am Telefon und wachsweiche Ausflüchte der Frau.

    Solche Leute kriegt man nur dort, wo es ihnen wehtut - am Geld.

    Denn Problemeinsicht, Verantwortungsbewusstsein, etc... sind erwiesenermaßen nicht vorhanden.

    Das OA interessiert sich auch für die Nichtanmeldung und die nicht vorhandene Versicherung - je nach OA machen die z.T. automatisch Meldung an die Polizei; ist aber sehr verschieden, ob oder ob nicht.

    In Anbetracht, dass hier ein Kind deutlich behandlungsbedürftig gebissen wurde, reagieren OÄ da sehr empfindlich, selbst wenn das im privaten Raum passiert ist, zumindest bei den anderen Punkten.

    Edit: Die Halter kostet der Vorfall zumindest drastisch Geld wegen Steuerhinterziehung, KK und auch Versicherung, die sie bisher ja nicht für notwendig hielten.