Beiträge von Lachmöwe

    Empfehle dir sehr folgende Bücher: "Das andere Ende der Leine" von Patrica McConnell und bezüglich Ausbildung/Alltagskommandos: "Das Kosmos-Erziehungsprogramm für Hunde" von Hoefs und Führmann.


    Da sind alle Sachen kleinschrittig erklärt, Schritt für Schritt und du kannst es dir immer wieder vor Augen halten, sozusagen schwarz auf weiß; zumindest ich tue mich damit leichter.


    Was dich selbst betrifft, rate ich zum Brainstorming: Liste mit drei Spalten

    1. Was sagt mein Partner zum Thema Hund/Hundeerziehung

    2. Was habe ich selbst am Hund bezüglich Lernen/Verhalten erlebt, nebst eigenen Erkenntnissen daraus

    3. Was habe ich im Netz (Forum, Blogs, Clips,...) über Hundeverhalten, Lernverhalten gehört



    Empfehlung, weil ich mir das echt chaotisch und verwirrend vorstelle, was da von vielen Seiten auf dich einprasselt - das o.g. wäre ein Weg, wie du dich selbst sortieren kannst und dann auf den

    4. Punkt kommen - wie stellst DU DIR den zukünftigen Weg mit dem Hund vor, was soll sie können, was muss sie unbedingt können und was willst du machen, um die Hündin auszulasten - etwas, was euch beiden (Hund und dir und v.a. euch zusammen) Freude macht.



    Nimm dir dafür Zeit und Ruhe und kläre das ausschließlich für dich, egal, ob du das postest oder hinterher mit deinem Partner besprichst - du solltest dich zuallererst selbst sortieren und eine zukünftige Vorstellung entwickeln, wie du dir das Leben mit Hündin gestalten willst.

    Gute Besserung für deinen Sohn.


    Ich würde das anzeigen; zumindest beim OA. Halter und offenbar viele Beteiligte wissen, dass der Hund beißt - zwicken ist sehr verniedlichend und v.a. falsch verniedlichend ausgedrückt.


    Die KK wird ohnehin versuchen, die Behandlungskosten an den Tierhalter abzugeben, d.h. die werden auf euch zukommen.


    Die Halter sind maximal fahrlässig, nicht versichert, nicht gemeldet und dann noch bissig.

    Allein die Vorstellung, der Hund springt unvorbereitet auf den Platz, findet das Beißen in den Ärmel urplötzlich supertoll und megalohnend, ist per se unrealistisch.


    Du hast für "Pfötchen" über positive Bestärkung nur kurze Zeit gebraucht, der Hund macht begeistert mit - jedes Kommando ist für den Hund erstmal ein Trick - die Bedeutung ergibt sich aus der Relevanz, die der Halter bestimmt.


    Der Mensch ist beim Tricksen lockerer, weil es lustig ist und locker. Sitz, Platz, RR, Fuß, Ärmelbiß,... sind einfach für Menschen wichtigere Kommandos, dem Hund ist das egal bzw. von gleicher Bedeutung.


    Unterschiedlich ist halt, wie komplex die Kommandos sind; entsprechend müssen sie in Teilschritte zerlegt werden und die Schritte und auch die Ablenkungsgrade immer an den individuellen Lernstand des Hundes angepasst werden.


    Dafür lohnt sich ein Trainer - auch bei langjährigen Hundehaltern durchaus mal.


    Wie der Keks in den Hund kommt, ist klar, aber wann, warum gerade dann, wie kleinschrittig aufgebaut,.. das ist die Herausforderung in der Praxis.

    Theorie ist das Eine, aber die praktische Umsetzung dessen, die gilt es zu lernen - für den Menschen!


    Dabei hilft der Trainer dem Menschen - damit der Hund ihn besser verstehen kann.


    Du bist auf einem guten Weg und ich hoffe, du holst dir einen Profi dazu.



    Pass auf, dass dein Freund dir den Hund nicht verkorkst.

    Er hatte großes Glück, dass seine Hunde bereits als Welpen mit dieser "Erziehung" gebrochen wurden und Akita vom Charakter (und den vielen Vorbesitzern verunsichert) so nett ist, dass sie ihn nicht zerlegt hat.


    Dein Freund hat keine Ahnung von Hunden und kann nur brutal.

    Das totale Antibeispiel - lass dir bloß nicht weismachen, er hätte von irgendwas hundlichem Ahnung!

    Mit Verlaub - es wäre gut, wenn du deinem Freund sehr gut zuhörst und dann das genaue Gegenteil davon machst!


    Seine Wünsche und Vorstellungen von Hundehaltung, der Grund, warum er genau diesen Hund oder gar einen DSH oder noch ärger - einen Mali - wollte, sind ausschließlich in seinem Ego verortet.


    Hör auf dein eigenes Gefühl, nimm einen Trainer dazu und arbeite mit dem Hund - das Bild, wie sie das Leckerchen von dir nimmt, ist wunderschön. Der Hund vertraut dir da - weiter so, dann werdet ihr beide ein gutes Team.

    Menschlich betrachtet, ist sein Verhalten verständlich.


    Als Hundehalter ist er jedoch nicht nur für sich verantwortlich, sondern auch für den Hund.

    Da der Hund nicht verbal mit ihm sprechen kann, braucht er einen Übersetzer und dem muss dein Freund zuhören.


    Der Trainer ist der Übersetzer und so menschlich verständlich alles ist - im Sinne der Verantwortung für ein Lebewesen, muss er sein Ego mal hinten anstellen.


    Der Hund ist ihm nämlich, incl. des Egos, auf Wohl und Wehe, ausgesetzt.

    Bei Mme rutschen alle, die einen einfachen Mittelsteg haben. Die beiden, Annyx und eines zum Wandern, nutzt die Dame nur noch im Auto.


    Hier sind runde Flechtnylonhalsbänder und breitere Zugstopps von Blaire im Einsatz.