Kleinpudel ginge doch auch, zumindest rein von der Größe. Nette, lustige und sehr kluge Kerlchen.
Beiträge von Lachmöwe
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Unabhängig von der Familienfeier - dieser Hund wurde vorgestellt unter der Prämisse "er zwickt /sic/ gerne"
Da muss ja vorher schon was vorgefallen sein, sonst wäre er nicht dergestalt tituliert worden.
Daraus lässt sich schließen, dass diese Halter rein gar nichts lernen oder sichern wollen, obwohl sie um das Verhalten des Hundes wissen.
Nicht gemeldet, nicht versichert, nicht gesichert beim Kindergeburtstag, Reaktion des Mannes am Telefon und wachsweiche Ausflüchte der Frau.
Solche Leute kriegt man nur dort, wo es ihnen wehtut - am Geld.
Denn Problemeinsicht, Verantwortungsbewusstsein, etc... sind erwiesenermaßen nicht vorhanden.
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Das OA interessiert sich auch für die Nichtanmeldung und die nicht vorhandene Versicherung - je nach OA machen die z.T. automatisch Meldung an die Polizei; ist aber sehr verschieden, ob oder ob nicht.
In Anbetracht, dass hier ein Kind deutlich behandlungsbedürftig gebissen wurde, reagieren OÄ da sehr empfindlich, selbst wenn das im privaten Raum passiert ist, zumindest bei den anderen Punkten.
Edit: Die Halter kostet der Vorfall zumindest drastisch Geld wegen Steuerhinterziehung, KK und auch Versicherung, die sie bisher ja nicht für notwendig hielten.
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Schön, dass du sie kennst, trifft hier aber nicht zu..
(...)Ja ich weiß. Aber das ging in Richtung der Kommentare, die für mich hier teilweise den Anklang hatten ungemeldet/unversichert = unverantwortlich.
Ich kann den passiv-aggressiven Ton gerade nicht wirklich zuordnen.
Nun, das ist rein deskriptiv.
Hund nicht gemeldet - Steuerhinterziehung, nicht versichert - sich ggf. (und dank Nichtanmeldung noch einfacher) aus einer Schadensgeschichte herausschleichen wollen, denn sonst teuer.
Teuer vermeiden wollen - Achtung Spekulatius (selbstgebacken) - sonst würde man Zeit und Geld in Training für einen sinnvollen Umgang mit dem Hund investieren (nebst der obligatorischen Kosten)
Zudem fragt sich ein passiv-aggressiver Schelm, woher bekannt war, dass der Hund gerne "zwickt" aka beißen.
Wurde ja bereits zur Begrüßung geäußert...
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Vielleicht hab ich es überlesen, aber wird bei einem Tierbiss nicht der Tollwutstatus des Hundes erfragt?
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Joa, normalerweise schon. KK fordert beim Gebissenen einen Unfallbericht an und hält sich dann an den Halter des beißenden Hundes bezüglich Gesundheitsstatus des Hundes und v.a. bezüglich der entstandenen und ggf. künftigen Kosten für die Behandlung.
Das alles läuft zwischen KK und Halter ab, Meldung beim OA müssen der Gebissene bzw. dessen Eltern separat machen. In den seltensten Fällen melden Ärzte oder KKHs an die Ordnungsbehörden, weil a) keine Ahnung von der Materie und b) keine Zeit für solche Dinge.
Edit fällt noch ein: Für die angeheiratete Schwiergerschaft deiner Schwester gäbe ich für "Verwandtschaft" keine Bonuspunkte.
Das Verhalten der Leute - auch gerade im Telefonat - spricht Bände. Er macht gleich dicht und sie schmiert Schaum, kommt aber auch nicht in die Pötte.
Wie viel Vertrauen hast du darin, wie umsichtig dieser Hund im Alltag geführt wird? DAVON würde ich die Meldung beim OA abhängig machen.
Da du bereits weißt; nicht versichert, nicht gemeldet und auf einem Kindergeburtstag einen solchen Hund nicht abgesichert führen - da ist der Weg zum OA klar.
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Auf der einen Seite muss sich deine Schwester positionieren - ob und unter welchen Bedingungen sie diesen Hund in ihrem Haus erlaubt - immerhin hat sie auch Kinder.
Auf der anderen Seite du mit deinem Sohn. Wie willst du weiter vorgehen?
Ich würde auf jeden Fall das OA einschalten, weil sich die HH maximal uneinsichtig und fahrlässig verhalten, wodurch eine Wiederholung solcher Vorfälle vorprogrammiert ist.
Vllt. hat der Hund Glück und ihnen sind die Auflagen oder Begutachtungen zu lästig und zu teuer, so dass sie den Hund abgeben.
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Empfehle dir sehr folgende Bücher: "Das andere Ende der Leine" von Patrica McConnell und bezüglich Ausbildung/Alltagskommandos: "Das Kosmos-Erziehungsprogramm für Hunde" von Hoefs und Führmann.
Da sind alle Sachen kleinschrittig erklärt, Schritt für Schritt und du kannst es dir immer wieder vor Augen halten, sozusagen schwarz auf weiß; zumindest ich tue mich damit leichter.
Was dich selbst betrifft, rate ich zum Brainstorming: Liste mit drei Spalten
1. Was sagt mein Partner zum Thema Hund/Hundeerziehung
2. Was habe ich selbst am Hund bezüglich Lernen/Verhalten erlebt, nebst eigenen Erkenntnissen daraus
3. Was habe ich im Netz (Forum, Blogs, Clips,...) über Hundeverhalten, Lernverhalten gehört
Empfehlung, weil ich mir das echt chaotisch und verwirrend vorstelle, was da von vielen Seiten auf dich einprasselt - das o.g. wäre ein Weg, wie du dich selbst sortieren kannst und dann auf den
4. Punkt kommen - wie stellst DU DIR den zukünftigen Weg mit dem Hund vor, was soll sie können, was muss sie unbedingt können und was willst du machen, um die Hündin auszulasten - etwas, was euch beiden (Hund und dir und v.a. euch zusammen) Freude macht.
Nimm dir dafür Zeit und Ruhe und kläre das ausschließlich für dich, egal, ob du das postest oder hinterher mit deinem Partner besprichst - du solltest dich zuallererst selbst sortieren und eine zukünftige Vorstellung entwickeln, wie du dir das Leben mit Hündin gestalten willst.
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Gute Besserung für deinen Sohn.
Ich würde das anzeigen; zumindest beim OA. Halter und offenbar viele Beteiligte wissen, dass der Hund beißt - zwicken ist sehr verniedlichend und v.a. falsch verniedlichend ausgedrückt.
Die KK wird ohnehin versuchen, die Behandlungskosten an den Tierhalter abzugeben, d.h. die werden auf euch zukommen.
Die Halter sind maximal fahrlässig, nicht versichert, nicht gemeldet und dann noch bissig.