Beiträge von Lolalotta

    Weiß jemand wie das bei der HUK ist? Vorsatz ist ausgeschlossen, aber wie sieht es mit dem bedingten Vorsatz aus? Bin da irgendwie in den Unterlagen nicht so ganz schlau draus geworden.

    Beim Preisrechner der HUK24 findet sich diese Aussage:


    "Fahrlässiger Verstoß gegen Halterpflichten

    Auch wenn Tiere noch so gut erzogen sind, ein Unglück ist schnell passiert. Verstoßen Sie gegen eine Ihrer Halterpflichten bietet Ihnen unsere Tierhalter-Haftpflichtversicherung Schutz.

    Beispiel: Die Leinenpflicht bei Hunden"


    Allerdings finde ich keine für mich schlüssige Formulierung in den Versicherungsbedingungen. Die habe ich aber nur kurz mit Schlagworten durchsucht.

    Aber ich denke mit 10. Mio ist man auf jeden Fall schon gut abgesichert. Viel wichtiger finde ich zu prüfen, ob der "bedingte Vorsatz" abgesichert ist, also wenn man z.B. den Hund abgeleint hat, obwohl Leinenpflicht herrscht und er dann einen Unfall verursacht. Ansonsten kann sich die Versicherung da aus der Haftung ziehen.

    Ich bin über diesen wichtigen Hinweis gestolpert, lese meine Vertragsbedingungen und finde das gerade gar nicht so leicht zu nachzuvollziehen. Mein Hund ist auch versichert, wenn er ohne Leine/Maulkorb unterwegs ist. Aber ist er das nun auch, wenn er ohne Leine/Maulkorb im Leinenpflichtgebiet läuft?


    Darf ich fragen, bei wem du versichert hast und wie die Formulierung genau aussieht?

    wie kommt man eigentlich darauf das wir keine hilfe in anspruch nehmen?


    nur weil ich davon hier nicht schreibe..... ?

    Weil sich nichts zu verändern scheint. Weil der Stresspegel, den du beschreibst, weiterhin komplett am Limit ist. Dazu muss man nicht zwischen den Zeilen lesen. Vielleicht kommt der Rat sich Hilfe zu holen also daher, dass die Hilfequellen bislang nicht so wirklich eine Lösung parat haben scheinen.


    Ich wünsche euch alles Gute beim Tierarzt. Mit einer blauen Zunge würde ich wahrscheinlich in der Tierklinik stehen…

    Ich würde dir raten, das SUPen erst ein paar Mal mit einem Verleiher-SUP zu testen. Dabei kannst du in der Regel breitere und schmalere SUPs testen und schauen, was dir eher liegt (fang mit nem breiteren an und taste dich an schmalere Boards ran).

    Breite Allroundboards sind recht kippstabil, aber ggf. eben auch schnell langweilig, weil die Breite eben zu Lasten der Performance geht. Und Ove ist ja nun kein Leonberger, dass du unbedingt ein breites Brett nehmen solltest. xD


    Das Problem an billigen Brettern ist, dass sie oft nicht steif genug sind. Da gibt es aber auch etwas Unterschiede.


    Und letztendlich kommt es halt drauf an, ob du 2x im Jahr 5km über den See schippern willst oder ob du wirklich denkst, dass du das Board oft und für längere Fahrten nutzen wirst. Wovon ich dir definitiv abraten, sind Discounterbretter, die es jährlich bei Aldi, Lidl und Co gibt.

    Danke dir, das sind gute Hinweise. Gesuppt bin ich schon auf Verleih-Brettern u. a. auch im Rahmen eines mehrwöchigen Yogakurses. Also das war eher die Variante breiter Kahn. :D


    Richtig Strecke machen sehe ich mich da nicht so, sondern eher zum Baden mit Hund, wenn man z. B. dem volleren Strand am See etwas ausweichen will und stattdessen zur Mitte paddelt und dort dann mal reinhüpft.

    Ich werde versuchen mir eins second Hand zu schießen. Mal sehen, was mir da über den Weg läuft.

    Die Frage ist, woher kommen diese ganzen Welpen? Und oft steckt dann doch Welpenhandel dahinter und etwas im Ausland kontrollieren zu wollen, nunja. Es gibt halt nicht nur gute Menschen auf der Welt und da kann man nur an die Käufer appellieren, die Finger von solchen Hunden zu lassen. Hier sind keine Züchter vor Ort greifbar.

    Das ist sehr richtig und gibt dieser ganzen Diskussion immer wieder so ein ermüdetes, verzweifeltes Ende, wenn man sich das bewusst macht.


    Plus der oben verlinkte Artikel, der ebenso ernüchternde Schlüsse zulässt: alle wissen es, dass die Hunde krank sind. Keinen interessiert es.

    Die ganzen Züchter kommen oft erst nach der Nachfrage. Wechseln dann auch gerne mal auf die Rasse, die momentan im Trend der Nachfrage liegt. Da gibt es gar kein Zuchtziel, sondern es gilt die Nachfrage zu decken, schnellstmöglich für hohe Gewinne. Da geht dann jede Hündin in die Zucht die irgendwie verfügbar ist.


    Planvolle Zucht kann mit dieser Nachfrageexplosion gar nicht umgehen. Züchterisch ist eine konstante Nachfrage wesentlich besser. Und das sorgt für einen massiven Qualitätsabfall innerhalb der Population. Weil nicht mehr selektiert, sondern nur noch vermehrt wird.

    Das ist sicherlich bedauernswerterweise so. Nur, wenn man nicht züchtet, oder nicht schnell genug züchtet, weil man das nicht mit seinem Gewissen und der Rassegesundheit vereinbaren kann, passiert ja nichts. Dann wird die Nachfrage eben nicht bedient. Natürlich ist das utopisch, zu denken, dass da nicht jemand schnell das große Geld machen möchte und sich Menschen finden, die den Markt fluten. Aber das ist ja genau der Punkt: Verantwortung bedeutet eben nicht nur, den Plattnasenbulli nicht zu kaufen, sondern auch, ihn gar nicht erst zu züchten.

    Aber bei den Extremen Qualzuchten gilt das doch nun nicht wirklich. Die Welpenzahlen sind im Vergleich zum Absatzmarkt absolut bedeutungslos. Sonderfarben gibt es im VDH auch gar nicht, daher ja auch der Name.

    Ich habe mich nun nicht auf den VDH bezogen und ich denke der Ausgangspost ebensowenig.


    Ist halt die Frage nach Huhn oder Ei: natürlich befeuern manche Extreme, auf Social Media ausgestellt z.B., Begehren und sicher gibt es auch eine Kundengruppe, die sich über nur noch" krassere Kreaturen" à la Microbullies etc. profilieren möchte. Aber was kommt zuerst (in der großen Masse!), das Produkt, das Begehrlichkeit weckt (also der Wunsch nach dem Extrem auf Seiten der Züchter) oder der Wunsch nach dem Extrem auf Seiten der Käufer?


    Ich glaube schon, dass es eine Käufergruppe gibt, die "einfach nur eine gesunde Bulldogge" will. Dass das nicht möglich ist - geschenkt, wissen wir. Natürlich gibt es sicher auch genug, die herausstechen möchten, das Besondere, das Extreme. Aber den Begleithundzüchter kann man da finde ich aus seiner Verantwortung für Qualzucht nicht kategorisch ausschließen.

    Ich habe den Ausgangspost als Hinweis darauf verstanden, dass Übertypisierung auch durch immer extremere Zuchtbestrebungen passiert und nicht nur, weil man einen Markt bedient, der ausschließlich immer extremere Hunde möchte. Da sich Übertypisierung ins Extrem oftmals im Ausstellungswesen abspielt (sieht man ja bei manchen Rassen an der Kluft zwischen Show- und Arbeitslinien), finde ich den Hinweis jetzt nicht grundsätzlich falsch, dass dem Zuchtgeschehen generell ebenso Verantwortung zugeschoben wird, wie dem "typischen Begleithundekäufer". Züchterisch wird das Extrem doch erst ausgelotet und an der Stelle könnte man sich — ebenso wie auf Seiten des Käufers — gegen Qualzucht sperren und tierwohlorientiert handeln.