Beiträge von Lolalotta

    Danke für eure Rückmeldungen! Dann werde ich das Muskelfleisch holen. Gibt man dann noch Fett/Öl dazu? Doch eigentlich nicht oder? Dann müsste man ja von der Menge her deutlich hoch gehen, um den Hund satt zu bekommen.

    Ich schaue mal, ob ich kochen werde. Momentan sind die Probleme eher bei der Haut als bei Magen-Darm. Werde das aber im Hinterkopf behalten.

    Die Energie sollte der Hund grundsätzlich eher aus den Kohlenhydraten (bzw. beim gesunden Hund auch aus Fett) ziehen. Dafür fütterst du die Hirse. Von dem Barf-Mythos des möglichst hohen Fleischkonsums würde ich mich mit magendarmsensiblem Hund ehrlich gesagt sowieso verabschieden.

    Hat hier jemand mal mit Babbel eine Sprache gelernt? Ist das cool und lohnt sich das für ernsthaftes Lernenwollen?

    Ich habe damit mal gelernt. Mir war es aber zu teuer und die Lektionen zu lang. Da habe ich mich immer schwer getan überhaupt anzufangen. Statt dessen nutze ich seit zwei Jahren Duolingo und ziehe das seitdem auch durch. Ist irgendwie motivierender weil kurze Lektionen und man kann Challenges mit Freund*innen starten.

    Danke dir! Ja, Duolingo nutze ich auch, aber mir fehlt da die Struktur. Also, ich würde gerne wirklich z. B. Grammatik und die Zusammenhänge verstehen. Mir fällt es mittlerweile ab einem bestimmten Sprachlevel schwer, das Wissen zu extrapolieren, weil mein Fundament fehlt.

    Mittlerweile kaufe ich auch Gemüse fast nicht mehr extra nur für den Hund. Das mag an meiner wahnsinnig schlechten Alltagsplanung liegen, aber irgendwie liegt bei uns fast immer irgendwas trauriges Gemüsiges im Kühlschrank, was sofort verbraucht werden muss. So kommt auch Vielfalt in den Hundenapf.

    Früher habe ich noch stückiges Barffleisch gekauft. Abgepackt in 1 kg. Also habe ich immer genau für so viele Tage vorgekocht und in Gläsern eingefroren bzw. im Kühlschrank gelagert. Mittlerweile kaufe ich fast ausschließlich Supermarktfleisch mit -30% Preisnachlass aufgrund von kurzer Haltbarkeit. Das wird dann entweder direkt verkocht oder auch wieder eingefroren. Da das meist kleinere Packungen sind, habe ich deutlich weniger Vorrat im Froster (der auch sowieso sehr klein ist).

    Pulver und Öl gebe ich immer frisch vor dem Füttern dazu. Kohlenhydrate und Gemüse, je nachdem, meistens eingefroren. Wir backen viel Sauerteigbrot und die übrigen Kanten schneide ich klein und trockne sie. Das ist auch häufig die Kohlenhydratquelle. Und wenn sich da viel angesammelt hat, dann koche ich ohne Kohlenhydrate und gebe das dann dazu.

    Man groovt sich ein!

    Warum gibt es bei Hundenassfutter sowenig Angebot mit unter 5% Fett und gleichzeitig viel Katzennassfutter mit 2%-4% Fett?

    Den ersten Teil der Frage kann ich dir zumindest beantworten. Ein gesunder Hund braucht mindestens 5% Fett. Das habe ich als absolute Untergrenze im Kopf. Alles drunter fällt also in jedem Fall unter Spezialfutter bei z. B. Pankreas. Damit ist das Angebot zurecht dünn wahrscheinlich.

    Oder eine Frage, nämlich die, ob es ein (empfehlenswertes) Buch zum Kochen für Hunde gibt, das mehrere Aspekte abdeckt? Also, Bedarfsdeckung, Rezepte, Besonderheiten (Jugend, Alter, Krankheit), aber auch praktische Tipps und Hinweise zu Beschaffung, Zubereitung, Lagerung und Vorratshaltung?

    Die wissenschaftliche Ernährungsbibel ist „Ernährung des Hundes“ von Meyer Zentek. Finde ich sehr empfehlenswert. Das Buch ist aber eben nicht populärwissenschaftlich aufgearbeitet.

    Zur Vorratshaltung und Lagerung bekommt man selbst irgendwann den Dreh raus, wie es am besten passt. Grundsätzlich ist es ja in Sachen Haltbarkeit nicht viel anders als für uns Menschen kochen.