Das ist ein Tier, das wird nicht nach der Stechuhr funktionieren. Ihr müsst euch von dem obsessiven Gedanken freimachen, dass ihr bloß den richtigen Hebel finden müsst und dann funktioniert alles oder ist in Balance. Außerdem zum Thema "Balance": Er wächst, er wird älter, seine Bedürfnisse ändern sich bald wöchentlich.
Leben mit Hund ist nicht das perfekte Drumherummanagen eines anderen Lebewesens, sondern es ist ein Sozialverband, in dem man sich jeweils auf die andere Spezies einstellt, die Fremdsprachen lernt (der Hund eure, ihr die des Hundes) und gemeinsam durchs Leben geht. Dafür braucht es Humor, Lockerheit, Empathie, ein Blick für die Bedürfnisse, am besten zwanglos. Ja, man macht sich auch mal Sorgen und muss dazu lernen. Die Bedürfnisse sind: Ruhe, freie Bewegung, Kontakt mit Artgenossen, Spiel, gemeinsames Arbeiten mit dem Menschen, Futter, Liebe ...
Am Sonntag ist auch nichts "schiefgelaufen". Das war deine Beschreibung siehe unten. Er hat Unfug getrieben. Abends. Weil er den ganzen Tag gepennt hat. Und weil er ein Hundekind ist und ein bisschen lustig sein das Leben leichter macht. Wäre ja auch sonst langweilig, oder?
Alles anzeigenSonntag:
- Morgendlicher Vorgang wie die anderen Tage., aber nicht in den Feldweg von Samstag rein, sondern auf der Straße geblieben. Nur zum Schluss in den ersten Feldweg, wo er sich immer Löst
Diesmal keine 5 Minuten. Die Nacht vorab war auch super. Er hat 5 Stunden an Stück durchgepennt.
- restlichen Vormittag im Haus verbracht. Er hat auch gepennt, wir Fernseh geguckt und entspannt.
- Mittagessen fast verschlafen, daher erst gegen 13 Uhr erhalten. In den Garten, Pipi gemacht, Kacka.. ihn etwas in Ruhe gelassen. Dann 5 Minuten "Aus" Training und ein bisschen Apportieren geübt. Hat ganz gut geklappt
- Danach hat er auch wieder Pipi gemacht, und im Haus geschlafen
- Abendessen gegen 18:30, Pipi gemacht. Er in der Küche wieder Unfug getrieben. Und dann kamen irgendwann wieder seine 5 Minütige Stunde