Beiträge von Lolalotta

    Und hier wird voraussichtlich zumindest kein schwarzer Pudel mehr einziehen, bei einer anderen Farbe würde ich hoffen, die Vibrissen doch vom Fell unterscheiden und aussparen zu können.

    Ein Nebensatz dazu: bei Ove sind die weißen Vibrissen deutlich weicher und biegsamer bzw. sogar welliger als die braunen. Die braunen pieksen eher raus und fühlen sich dicker und steifer an. Ich habe deutlich mehr Schwierigkeiten mit seiner weißen Gesichtshälfte. Weißem Haar sagt man das ja nach, dass es feiner sein kann.

    Eigentlich sollte es doch selbstverständlich sein, dass man sich an Gesetze hält.
    Wenn du dagegen verstoßen möchtest, dann solltest du aber auch keine Bilder davon zeigen.

    Aber darum geht es doch nicht? Es geht um die gefühlte Grauzone, in der man sich immer bewegt und die kleine Portion Willkür. Auch wenn man die Vibrissen immer so gut es geht versucht stehen zu lassen. Finde ich nicht fair hier vorsätzlich Gestzesbruch vorzuwerfen…

    Wenn ich dann in zukunft Bilder meines Pudels mit rasierter Schnauze und vorhandenen Vibrissen (welche man auf Fotos vielleicht nicht sieht) online auf Social Media teilen würde, müsste ich ja dann trotzdem Angsthaben eventuell angezeigt zu werden.

    Mein Hund trägt langen Bart. Trotzdem kommen mir Vibrissen unter die Räder bzw. in die Schere. Die sind dann halt immer noch mehrere Zentimeter lang, aber theoretisch ist gekürzt eben gekürzt. Klar mach ich mir Gedanken darum. Die Fragen der Fragenstellerin kann ich total nachvollziehen. Außerdem geht es mir bei dem Thema auch nicht nur um „krieg ich Ärger oder nicht“, sondern um: wie geht es meinem Hund damit?

    Aber sie war echt fertig auf die letzten Kilometer und ist recht zeitnah im Auto eingenickt.

    Ich hätte dagegen echt ins Ziel tanzen können, auch wenn mir das ein oder andere weh tat.

    Ich hätte es genau umgekehrt vermutet durch ihre sportliche Erfahrung.

    Vielleicht hat das mehr mit der Uhrzeit zu tun als mit der sportlichen Anstrengung per se? Also, spätabends bin ich zu nichts zu gebrauchen und erst recht nicht sportlich unterwegs.

    Ich wollte mich nicht outen, habe aber auch schon mehrmals geschaut :-)

    Von den Dalmatiner-Malinois-Mischlingen suchen noch 10 von 12 Welpen. Gestern waren es noch 11.

    Ende Mai geboren und damit schon längst auszugsbereit.

    Momentaner Preis 800€. Anfangs waren es 1700€

    https://www.deine-tierwelt.de/kleinanzeigen/…lpen-a86340361/

    Ich kann mir nicht helfen und habe auch gerade reingeschaut. Wäre es nicht so traurig für die Hunde, könnte man glatt ein bisschen gehässig sein den Produzenten gegenüber. Mittlerweile gibt es gar keine Preisangabe mehr. Ich meine mich auch zu erinnern, dass in den früheren Anzeigetexten nach zukünftigen Hundehalter:innen gesucht wurde, die "erfahren sind" und sich über die Bedürfnisse der Rassen im Klaren sind. Das ist nun auch gestrichen, nun sind "liebevolle Hände" ausreichend.

    Aber gerade deshalb bin ich froh, nicht schon zu seinen Lebzeiten oft daran gedacht zu haben "Oje nun ist er schon 5 Jahre, dann bleibt uns ja vielleicht nicht mehr so viel Zeit."

    Hunde leben so sehr im Hier und Jetzt, das finde ich großartig. Ich versuche, mir daran ein Beispiel zu nehmen. Die Trauer ist für mich der Preis, den man für die Liebe zu einem anderen Wesen zahlt. Auch wenn es unglaublich schmerzhaft ist...

    Absolut! Das finde ich genau die richtige Sichtweise. Genau so möchte ich auch dran gehen (oder es manchmal einfach einüben, wenn es gerade nicht von selbst so klappt).

    Ich weiß, das irgendwas falsch läuft, das möchte ich ändern, aber wir kommen hier nur von einem extrem ins andere.

    Was ist, wenn nichts falsch läuft? Sonder, wenn das einfach ein Hundekind ist. Was wäre, wenn ihr mit dem Gedanken und der Haltung mal da dran geht und euch drauf einlasst? Weg von dem Stress, den ihr euch macht. Das ist natürlich alles nur glaskugeln hier, aber mich beschleicht der Gedanke, dass vielleicht eigentlich alles ganz normal ist ...

    Aber wir sind da eine Stunde mit ihm zugange und versuchen ihn wieder runterzubringen.

    Genau das versuchen aber andere seit ein paar Seiten schon zu vermitteln: warum seid ihr denn "mit ihm zugange"? Warum sucht man da den Konflikt. Lasst ihn doch einfach machen im Garten z.B. und setzt euch mit nem Buch dazu?

    Die Frage ist ja nun, was müssen wir tun, damit es eben Abends auch läuft. Wir sind jetzt schon angespannt, was heut Abend wieder passiert.

    Ich habe immer noch keine Vorstellung davon, was der Hund genau macht, dass man da einen Tag lang Angst vor dem Abend hat.

    Es ist so diffus, mal sehe ich ein tapsiges, rumkugelndes Labradorbaby, das süß spielt und dann schreibst du von stundenlanger Anspannung bei euch und "Durchdrehen" beim Hund. Ich bin mir sicher ihr wollt nur das Beste für euren Hund. Das liest man ja auch raus, dass ihr euch viele Gedanken macht.

    Ich kann mir nicht helfen, hast du eigentlich Spaß mit und an deinem Welpen? Irgendwie liesst sich das so freudlos. Als wenn der immer nur stört.

    Das klingt so hart, aber ich habe mir die Frage auch schon gestellt.

    Immer, wenn ich hier lese, will ich euch am liebsten sagen: geniiiiiiießt die Zeit. Sie ist so schnell vorbei. Ich würde mich manchmal so gerne zurückbeamen in die Welpenzeit. Man muss nicht alles "perfekt" machen. Das gibt es sowieso nicht. Man spielt sich ein, ruckelt sich zusammen. Ich würde mir für euch wünschen, dass ihr das im Kopf behalten könnt. Einfach, weil es doch viel schöner ist so, ohne tausend Sorgen und Optimierungsdrang.

    Das ist ein Tier, das wird nicht nach der Stechuhr funktionieren. Ihr müsst euch von dem obsessiven Gedanken freimachen, dass ihr bloß den richtigen Hebel finden müsst und dann funktioniert alles oder ist in Balance. Außerdem zum Thema "Balance": Er wächst, er wird älter, seine Bedürfnisse ändern sich bald wöchentlich.

    Leben mit Hund ist nicht das perfekte Drumherummanagen eines anderen Lebewesens, sondern es ist ein Sozialverband, in dem man sich jeweils auf die andere Spezies einstellt, die Fremdsprachen lernt (der Hund eure, ihr die des Hundes) und gemeinsam durchs Leben geht. Dafür braucht es Humor, Lockerheit, Empathie, ein Blick für die Bedürfnisse, am besten zwanglos. Ja, man macht sich auch mal Sorgen und muss dazu lernen. Die Bedürfnisse sind: Ruhe, freie Bewegung, Kontakt mit Artgenossen, Spiel, gemeinsames Arbeiten mit dem Menschen, Futter, Liebe ...

    Am Sonntag ist auch nichts "schiefgelaufen". Das war deine Beschreibung siehe unten. Er hat Unfug getrieben. Abends. Weil er den ganzen Tag gepennt hat. Und weil er ein Hundekind ist und ein bisschen lustig sein das Leben leichter macht. Wäre ja auch sonst langweilig, oder?