Mein Besuchshundwhippet scheint auch auf den ersten Blick ein bisschen lahm in der Birne, aber das ist sie nicht, bei ihr steckt diese scheinbar nicht ganz untypische Leidlichkeit dahinter. "Die Welt ist schlecht und jagen darf ich auch nicht, Himmel, draußen ist mit dir, oh Mensch, echt nichts anzufangen, wozu soll ich denn noch irgendwas lernen. Und außerdem, sagte ich schon: WETTER."
Die Motivation der "Verweigerung" ist irgendwie eine andere. Verweigernwollen an sich ist mir erstmal recht sympathisch. Aber so auf Dauer bevorzuge ich wenn dann den Ätschibätsch Hundetyp, der das mit nem kecken Augenzwinkern und ohne diese neurotischen Anwandlungen macht. Aber das ist persönliche Präferenz. Außerdem habe ich natürlich auch ein ganz kleines Sample mit nur einem engeren Windhundkontakt.
"Meine" Besuchswhippetine ist ein absolut liebenswürdiger, ganz unkomplizierter, verschmuster, freilaufender, leicht zufriedenzustellender, angstfreier, Großstadt-Familienhund. Aber "gute Laune" kommt mir als Gemütszustandsbeschreibung nicht so in den Sinn, wenn ich an sie denke.
Deine Beschreibung klingt sehr passend flying-paws und dass man die Ausführungen zur "Intelligenz" nicht ganz so wortwörtlich lesen sollte, kommt auch rum.