Beiträge von Terri-Lis-07

    Nochmal zum Verhalten an Silvester wie unterschiedlich es aussehen kann :


    Hund 1 hatte an Silvester keine Angst, war jedoch absolut nicht entspannt. Jeder Böller und jede Rakete hat sie aufgeregt, so dass sie anfing zu kläffen. Im Alter als sie nicht mehr gut hören konnte wurde es besser, da hat sie irgendwann von sich aus durch geschlafen.


    Hund 2 reagiert auf Böller oder Schüsse allgemein eher wenig, meistens garnicht. Es kommt vor dass sie das leicht verunsichert, aber sie wird nicht ängstlich oder panisch, und beruhigt sich auch schnell wieder. Wenn es allerdings so richtig los geht ( also auf Silvester zugeht) und an jeder Ecke knallt, die Straßen voller Rauch sind und es zusätzlich noch flackert bekommt sie wirklich Angst bis Panik, und ist auch in der Wohnung gestresst. Musik anschalten, selbst bisschen was trinken und dem Hund Likör geben funktioniert bislang aber ziemlich gut ( solange es nicht allzu extrem draußen ist, wie gesagt letztes Jahr war das Heftigste bisher, aber wir leben auch städtisch).


    Hund 3 zuckt nichtmal beim Polen Böller und hat Silvester geschlafen wie ein Stein. Ich weiß nicht obs dieses Jahr auch so entspannt wird mit ihm, aber kann ja gut sein. Trotzdem stell ich dort sicherheitshalber auch etwas Likör parat. Nur für den Fall dass er doch nicht die Ruhe weg hat.



    Und dann gibt's eben auch Hunde die sind Wochen vorher schon massivst gestresst bis panisch bei jedem Böller.

    Es gibt Hunde die es interessiert anschauen, Hunde die drinnen gestresst sind aber draußen recht entspannt, und Hunde die draußen Panik haben aber drinnen entspannt sind.

    Die einen bekommen früher Probleme damit, andere erste später, wieder andere garnicht. Manche sind damit vollkommen entspannt, viele gestresst, einige verunsichert, einige wirklich verängstigt.


    Das Prozedere ist hier aber immer das Selbe :

    Spätestens wenn der "richtige" Feuerwerksverkauf los geht, doppelt Sichern ( also vernünftiges Halsband und Geschirr an den Hund, und ne stabile Leine mit Edelstahl- oder Messingkarabinern dran), nach Weihnachten kein Freilauf mehr, sicherheitshalber was zum beruhigen parat stellen, Fernseher an, Fenster wenns geht runter und wenn man mag, selber noch bisschen was trinken damit man sich nicht unnötig über die ganzen Idioten aufregt die vor 0 schon gefühlt 500 Ocken in die Luft verpulvern.

    Etwas das ich noch einwerfen mag ist das Thema "unser Hund".

    Rein für den Fall des worst case scenarios ( auch wenn man darüber nicht denken möchte weil man ja hofft dass es ewig hält) ist es sinnvoller vorher zu überlegen wem der Hund gehört.

    Hier wirds bspw immer nur ein "dein" oder "mein" Hund geben, einfach um sich abzusichern.

    Klar kann sich auch anders wenden, bspw wenn man feststellt dass der Hund doch besser in die andere Lebenssituation passt, aber einfach dass man da schonmal was geklärt hat. Schlussendlich muss ja auch einer den Vertrag unterschreiben, und wenn es am Ende doch nichts sein sollte was man braucht weil der Fall nie eintritt - is doch gut.

    Nur wenn doch, hat man ein Problem wenn man sich quasi drauf geeinigt hat dass der Hund beiden Menschen gehört.



    Wenn man jedoch von der jetzigen Situation ausgeht, macht wenn überhaupt mAn nur bei deiner Partnerin ein Hund Sinn.

    Aber darauf wurde ja schon eingegangen.

    Nun, war es nicht gerade auch der VHD und seine angeschlossenen Vereine, der ewig lange beispielsweise gerade die Pudelfrisuren, riesige Bärte etc., explizit so gewollt und gefördert hat? Wenn so ein Verband dann plötzlich eine totale Kehrtwende hinlegt - wohlbemerkt nicht in den Grundlagen, nicht in der Zucht, sondern ausschließlich in dem Bereich, der beim einzelnen Halter liegt - dann finde ich die Frage nach einer handfesten Begründung absolut verständlich. Immerhin setzt der VDH ja nicht nur an dieser Stelle die Verordnung um, was er in so vielen anderen Bereichen nicht tut, sondern schießt sogar noch darüber hinaus.

    Weil bzgl der Bärte die Schnauzer da gut rein passen :


    Ich hab ja in einem anderen Thread mal Fotos verlinkt wie die Rasse früher mal aussah.

    Bärtig ja, aber nicht diese Menge und nicht diese Plüschbärte von heute.

    Wenn man hier im Forum bisschen mitliest stellt man fest dass die meisten Schnauzer-Halter hier im Forum genau diesen Trend kritisieren, weils einfach konträr dazu steht, dass es ansonsten ja vollkommen funktionale Hunde sind und die einzig und allein wegen des Fells immer dysfunctionaler werden.


    Wenn man von Haltern weg schaut, stellt man fest dass viele Menschen einzig und allein wegen der massiven Bärte von dieser Rasse Abstand halten.


    Schaut man sich jedoch außerhalb der Foren-Bubble um, rein bei den Schnauzermenschen, bemerkt man eher das Gegenteil - Menschen die finden dass ein Schnauzer ohne Bart oder mit zu kurzem Bart kein Schnauzer ist. Menschen die der Ansicht sind dass es den Hunden sämtlicher Würde beraubt wenn man die Bärte kürzt. Menschen die wenn überhaupt nur die Spitzen geschnitten haben wollen.

    Und dann gibt's nochmal hinsichtlich der Pflege zwei Extreme - diejenigen bei denen die Hunde mit vollkommen desolaten, versifften Fikzklumpen rum laufen, häufig mit "Also Hunde gehören niemals nie in die Badewanne" - Mentalität..

    Und diejenigen denen der Bart so heilig ist dass der Hund bspw keine Kauartikel bekommt und man nicht Zerre spielt damit - Gott bewahre - das Barthaar bloooß keinen Haarbruch erleidet.


    Also ja, da spielt nicht nur rein was der Rasse Verband haben möchte, viel davon is von den Haltern und Züchtern selber so gewünscht weils deren Schönheitsideal entspricht.

    Dass allerdings bspw Hunde mit spärlicher Bartbehaarung keine Chance haben in die Zucht zu können, das liegt einzig und allein am PSK.


    Wobei man dazu allerdings auch sagen muss - neben zweier vollkommen funktionaler Rassen ( mit Ausnahme des Plüschi-Trends bei den Schnauzern) betreut der Verband ja auch mit dem Affenpinscher eine Qualzucht ( mit der Begründung dass die Rasse ne Art deutsches Kulturgut ist das man erhalten müsse, oder so) und betreibt halt auch hinsichtlich der strikten Trennung bei den Schnauzern murks.



    Was hinsichtlich der Vibrissensache allerdings wieder keinen Sinn macht :

    Schnauzer werden nach wie vor vollkommen gleich frisiert und haben bzgl dessen weitaus weniger Probleme als bspw Pudel. Obwohl eigentlich beide Rassen nach dem Sinn der Regelung vollkommen gleich gestellt sein müssten.

    Schließlich kürzt man über den Augen Vibrissen mit ein, rasiert die Backen aus, muss unweigerlich früher oder später auch den Bart einkürzen, und bürstet durchaus auch Vibrissen mit aus. Die werden also ebenso unweigerlich gekürzt wie bei sämtlichen anderen Rassen mit befelltem Gesicht auch, und trotzdem betrifft den Aufriss irgendwie fast nur die Pudelhalter.

    Ich bleib dabei dass man eigentlich eher ne Regelung einer realistischen Mindestlänge und Anzahl der Vibrissen bräuchte ( oder bzgl dessen an welchen Regionen die wirklich lang bleiben müssen).

    Eigentlich is so ziemlich alles bei Gesichts-behaarten Hunden nur so semi legal, und inoffiziell scheints ja irgendwie nur um die Vibrissen vorn an der Schnauze zu gehen ( sonst dürfte ein Alibi-Mustache ja auch nicht reichen).

    Wo steht n das? :???:

    Puh, weiß nicht so genau. Irgendwo auf den letzten Seiten und sicher x-mal übers Forum verteilt. Das war mehr so eine freie Zusammenfassung meinerseits. Muss nicht wörtlich genommen werden und kann auch als Unfug abgetan werden.

    Ich kann mich nicht dran erinnern dass jemand über Hunde mit Bart schrieb dass die garkeine Vibrissen haben.

    Ich hab da nur die Ausprägungen im Kopf, sprich dünnere Vibrissen, zu lange Vibrissen, gelockte oder gebogene Vibrissen die mal mehr oder weniger im Bart einfach untergehen.


    Allerdings weiß halt auch keiner inwiefern Vibrissen da noch funktionieren können.

    Es ging bspw auch häufiger drüber dass die bei Ratten, Katzen und Pferden definitiv wichtig sind. Allerdings gibt's da soweit ich weiß auch kaum Rassen mit sonderlich viel Bart.

    Also Schnurbart bei Pferden bspw kommt ja vor, aber nicht in der Ausprägung wie bei Hunden.


    Na weiß also auf jeden Fall dass Vibrissen bei anderen Tierarten wichtig sind und Hunde mit kurzfelligem Gesicht die Vibrissen nutzen.

    Wie es bei bärtigen Hunden aussieht weiß man nicht, und auch nicht ob/wo da die Grenze wäre.

    Ebensowenig weiß man ob das restliche Barthaar zumindest einen ähnlichen Bereich an Informationen liefern kann.


    Ich hab bspw den Eindruck dass meine Hunde ihre Vibrissen nicht oder nur kaum nutzen können. Weil üppiger Bart, weil die Tasthaare genauso lang wachsen wie die Barthaare und sich früher oder später auch krümmen.

    Als der Zwerg bspw noch ein Welpe war, hat man da in den Vibrissen deutlich mehr Bewegung sehen können.


    Von bärtigen Hunden ohne Vibrissen hab ich noch nie gehört.


    Und das Argument bzgl es gibt drölfzigtausend Hunde mit Bart, bezog sich darauf dass man hier ja auch mehrfach schrieb dass man solche Hunde doch ganz einfach verbieten solle wenn diese aufgrund mangelnder Tasthaarfunktion "Qualzuchten" sind.

    Ich nutze die Flexi quasi als Schleppleinen Ersatz. Passt einfach bequemer in die Tasche, man muss keine Angst haben dass es durch was ekliges streift und bei Mistwetter hat man saubere Hände.

    Im Wohngebiet bspw kommt mir die nicht an den Hund, egal wie der Hund drauf ist. Finde die dafür einfach zu unpraktisch.


    Und denen mit Schnur trau ich nicht ( und vor allem sieht man die fast gar, daher ausschließlich Gurtband.

    Fändet ihr Pfotenschuhe sinnvoll?


    Mein Havaneser hat das Problem, dass sie oft wie eine Irre über die Wiese fetzt, da reicht oft auch schon der Wegrand, und dann auf irgendwas tritt oder sich was in die Pfote/Ballen tritt 🙈. Mittlerweile sind wir soweit, dass sie deshalb mind. einmal die Woche humpelt oder gar nicht mehr weiterlaufen will, eher mehrfach. Man kann die 5 kg zwar gut tragen, aber ein toller Zustand ist es dennoch nicht. Würdet ihr da über Pfotenschuhe nachdenken? Wenn ja, was habt ihr für einen Tipp für Minifüße? Sie hat wirklich super kleine Pfötchen und auch keine langen Beine (bei 27 cm SH).

    Ist es immer die selbe Pfote oder sinds unterschiedliche?

    Sehen die Pfötchen OK aus? Also sind nicht wund oder so, und haben auch keinen Filz zwischen den Ballen?


    Ich hab hier ja auch ne Kandidatin die es ab und an mal mit den Pfötchen hat.

    Zum einen hinten links ne Problem Pfote - als Jungspund ein Gelenk gebrochen, seitdem Arthritis drin. Wenn sie da mal irgendwo doof die Pfote gegen haut, wo blöd rein tritt oder die überlastet führts gern mal zu Lahmheit oder humpeln.

    Dann - anderes Thema - hat sie sich auch paar Mal geschnitten oder was eingetreten.

    Und jetzt grad ist ( wahrscheinlich durch Streusalz/Split) eine Pfote bisschen wund ( sah am Anfang furchtbar aus).


    Häufig ziehen Hunde auch ne Pfote hoch wenn sie längere Zeit bei Kälte unterwegs waren und ein Pfötchen einfriert.

    Oder bei Langhaar Hunden, wenn zu viel Schnee zwischen die Zehen/Ballen gelangt.


    Von daher ist die Frage wo da die genaue Ursache liegt und inwiefern ein Pfoten Schutz da wirklich Sinn macht.


    Ich hab bei meiner Hündin auch öfter drüber nachgedacht, allerdings bin ich inzwischen zu dem Schluss gekommen dass das eigentlich nur bei akuter Verletzung Sinn macht damit es heilt.

    Oder wenn die Pfoten grade aus irgendwelchen Gründen besonders beansprucht werden oder erhöhten Gefahren ausgesetzt sind ( bspw Scherben). Wobei ich mir hierbei denke : Eigentlich kann man da auch aufmerksam durch die Gegend gehen, bestimmte Gebiete meiden und nen Kleinhund im Zweifel tragen.

    Bei Verletzungen reicht eigentlich ne Socke ( hält bspw mit diesen selbsthaftenden Verbänden ganz gut).

    Was Anderes ist jetzt, wenn bspw viel gestreut wird und nach dem Gassi Pfoten säubern nicht reicht, die Pfoten aus gesundheitlichen Gründen empfindlicher sind oä. Da macht ein guter Pfoten Schutz finde ich schon Sinn.

    Aber wirklich fündig wird man da nur bei den Booties ausm Zughundesport. Es gibt da bspw neben Cordura-Bootoes auch welche mit ner extra Beschichtung drum rum. Oder eben bspw Nonstop Dogwear Protector Booties.

    Wobei da eben die Frage ist ob man für kleine Hunde dort fündig wird..


    Die gängigen Hundeschuhe die man so im Tierfachhandel findet braucht man sich im Grunde garnicht erst anschauen. Die sitzen in der Regel schlecht, und die feste, dicke Sohle wird tendenziell auch schlechter akzeptiert.

    Hmm also ich kenne es von vielen bärtigen Rassen dass Speichel das Fell verfärben kann.

    Oder auch bspw bei weißen Hunden die sich viel belecken ( bspw weil Allergiker) kommt das vor.

    Allerdings geht das in der Regel ins rotbraune.

    Dadurch haben bspw einige Bartträger Verfärbungen ( meine Hündin bspw).

    Das kann in Einzelfällen so krass sein dass bspw schwarze Schnauzer bräunliche Bärte bekommen können.


    Jedoch färbt nicht jeder Speichel gleich, soweit ich weiß, hängt es von der Zusammensetzung ab. Und ich hab den Eindruck dass Hunde mit stärkerer Speichelzusammensetzung auch mehr zu Zahnstein neigen ( ist allerdings ein rein subjektiver Eindruck).