Ich finde Tausende ne realistische Zahl.
Man sollte allerdings damit rechnen dass es nicht den unteren, sondern den höheren Tausenderbereich betrifft.
10 Millionen für nen 3 Jährigen, gesunden Hund?
Beim besten Willen - no way! ^^
Wäre ja geil wenn man so einfach 10 Millionen Euro auf Seite sparen könnte 
Aber es wäre echt wichtig einfach mal zu lesen welche Krankheiten so rassetypisch sind und wie hoch die Kosten sind.
Als Beispiel - der Welpe war heute zum Impfen - 70 Euro weg.
Nur die Impfung!
Der vorige Hund war Dauergast beim Tierarzt, hat allein den Wert eines Neuwagens in OP's gesteckt.
Meine Hündin ist 3 Jahre alt, wurde schon 2 Mal operiert, da hätte ich nen Lappen von machen können.
Aber ganz zu schweigen von den laufenden Kosten...
Der Westie hat monatlich nen 3-stelligen Betrag gekostet weil Allergiker, Herz krank und Cushing Syndrom.
Beim Mops kann man neben den Atemspezifischen OP's noch mit Herz-, Wirbelsäulen- und Zahnproblemen rechnen.
Ich war mal bei ner Zahn OP beim Mops dabei. War die zweite Zahn OP, bei der ersten hatte er einen Herzstillstand - ja, auch das ist rassetypisch. Das Narkose Risiko ist wesentlich höher, die Zähne gingen deutlich schwerer raus da verkantet aufgrund des Kiefers. War ne Routine OP, also eigentlich total unkompliziert, und dennoch für einen solchen Hund gefährlich.
Und dann rechnet man noch die gängigen Risiken drauf.
Unfälle, Kreuzbandrisse, Pyometra, Tumore,...
Der Unterschied ist nur der, dass das bei einem Mops vollkommen einkalkulierbar ist und es vermutlich auch keine Versicherung gibt die dir das finanzieren wird, da Rasse spezifische Krankheit.
Überlege dir das gut, das ist kein Pappenstil! Und zusätzlich kommt auch noch die emotionale Belastung mit drauf, die nochmal schlimmer ist als der leere Geldbeutel...