Beiträge von Terri-Lis-07

    Is ein kräftiger, großer Bub ohne fett zu sein

    Wie genau stellt man denn fest ob der heranwachsende Hund zu fett ist?

    Wie gesagt wurde Rippen checken. Wenn noch gut fühlbar ist in Ordnung, wenn es schwerer wird könnts n bisschen weniger sein, und wenn man die suchen muss ist der Hund eindeutig übergewichtig.

    Man kann auch nen Taillen Check machen und Gewicht mit der Körpergröße abgleichen, aber das ist je nach Statur des Hundes nicht immer aufschlussreich.

    Lilo wird deshalb bspw auch von Tierärzten gern mal für bissl pummelig gehalten, weil sie einfach nen sehr unvorteilhaften Körperbau hat ( kurzer Rücken, wenig Taille, viel Brustkorb, und allgemein viel Körper mit recht zierlichen Gliedmaßen *hust*).

    Tatsächlich war sie mit einem Jahr auch zu fett, weil ich wirklich gedacht hab dass sie über den Standard kommt ( viele ihrer Ahnen haben 20-22 Kilo, Mutti befindet sich am Standardende und manche Hunde in der AT haben auch 50 cm +), hatte sie zu schlimmsten Zeiten fast 22 Kilo :ops:

    Schlussendlich blieb sie an meinem erwarteten Minimum und bekam "nur" ( also, für ne Hündin is immernoch kräftig) 48 cm Schulterhöhe und ihr Idealgewicht liegt bei 19 Kilo.

    Der Zwerg hat nen ganz anderen Körperbau. Einen dicken Schädel ( also, auch anatomisch *hust* |)) und allgemein sehr kräftige Knochen ( ich weiß, das klingt immer bissl seltsam *hust*, aber das hat uns auch seine Züchterin so bestätigt). Also alles an ihm ist zwar klein, aber verhältnismäßig kräftig und hat absolut 0 Verzwergungsmerkmale.

    Insgesamt hat er finde ich den einen schöneren Körperbau als Lilo. Er kann zB auch im Gegensatz zu ihr normale Halsbänder tragen ( bei Lilo geht mit ihren Kegelhals nur Zugstopp :pfeif:).


    Susi hatte übrigens auf 28 cm Schulterhöhe im Schnitt 9,5 Kilo.

    Er hat aktuell 36 cm und 9 kg. ( also, beim letzten wiegen waren es 8,9 kg, aber das is jetzt schon wieder bissl her)

    Damit bewegt er sich also in der selben Gewichtsklasse wie Susi.

    Kann man sich eigentlich nicht so vorstellen wenn man die beiden nebeneinander stellen könnte.

    Susi war zwar deutlich kleiner aber länger und Westie typisch recht robust gebaut. Und der Zwerg is deutlich kürzer, dafür höher. Ich finde ja, Hunde mit kürzerem Rücken wirken immer wie weniger Hund, aber es kommt eigentlich aufs selbe hinaus.

    Dabei ist es wie gesagt schon ziemlich interessant.

    Mutter und Vater haben 33 und 34 cm, die Schwester befindet sich im unteren Bereich, ein Bruder landet wahrscheinlich in der Mitte, und er und der Bruder der ihm am ähnlichsten sieht, sind gleich groß aber unterschiedlich schwer ( sein Bruder ist länger, dafür leichter).

    Bzgl der längeren Tage macht es Sinn über eine Betreuung nachzudenken.

    Ein Welpe bspw kann anfangs grundsätzlich noch garnicht allein bleiben und muss es erst lernen. Das ist in der Regel ein eher langwieriges Thema und bis dahin muss man sich überlegen was passiert wenn der Hund länger allein bleiben muss als er kann.

    Bzgl der 7-8 Stunden kann es sein dass der Hund es vielleicht nie hin bekommen wird.


    Vom Cavalier King Charles Spaniel würde ich der Gesundheit wegen die Finger lassen.

    Zum Kooiker kann ich nichts sagen.

    Ansonsten ist es hilfreich auch Rassen näher kennen zu lernen die man eigentlich eher ausschließt aufgrund Vorurteilen.

    Havaneser und Pudel bspw, da stellt man schnell fest dass das "Omahund" - Image total das Bild verfälschen kann.

    Es kann gut sein dass ihr, wenn ihr diese Rassen mit neutralem Blickwinkel kennen lernt, total toll findet.

    Die leben übrigens total häufig auch bei erheblich jüngeren Personen ;D

    Achso und zum Theme Fremdhunde :

    Ich hab ja eh Hunde die an Fremdhunden ein eher überschaubares Interesse haben, aber der Zwerg ist da nochmal anders. Ich hab das Gefühl er kann mit Fremdhunden echt garnix anfangen.

    Gibt eigentlich nur folgende Optionen :

    1. Sie sind ihm vollkommen scheiß egal

    2. Er findet sie gruselig

    3. Er findet sie doof

    Gibt noch Option 4, da lernt er einen Hund näher kennen, fängt an Interesse zu entwickeln und sich mehr zu trauen, und kann dann entweder a) weiterhin nichts mit ihnen anfangen ( evtl weil die Sympathie nicht ausreicht) oder wird b) viel zu rotzefrech und legts drauf an dass er eine geballert kriegt.

    Kommt aber halt auch echt garkeiner an seine tolle, allerbeste, heiß geliebte Lilo ran :herzen1:

    XD

    Beim Zwerg ists mit Futter bissl durchwachsen.

    Von der Züchterin gab's Barf und Royal Canin TroFu. Allerdings wurde er vom Barf wahnsinnig schnell dick ( war halt ein seeeehr hungrige, wahnsinnig verfressener, wirklich mikroskopisch kleiner Welpe) und RC mochte er irgendwann nicht mehr.

    Also wurde er umgestellt auf Real Nature Junior Nassfutter. Lief gut bis er in den Zahnwechsel kam und damit dolle Probleme hatte, dann haben wir umgestellt auf Mjamjam Junior. Das mochte er irgendwann auch nicht mehr, und es gab wieder Barf. Das mag er allerdings teils nicht und teils verträgt er es nicht, also gings zurück zum Mjamjam.

    Das frisst er wieder, und er verträgt es gut.

    Allerdings ist inzwischen auch die Einsicht vorhanden, dass er tatsächlich auch viel weniger Futter benötigt und schnell satt ist.

    Trockenfutter gibts hauptsächlich als Leckerli. Da hatten wir Edgard Cooper Junior mit Ente, Wolfsblut und Wolf of Wilderness Soft Mini Silvery Lakes.

    Wolfsblut waren unterschiedliche Sorten. Wild Duck mag er bspw sehr gern, verträgt er aber nicht so gut. Wegen Lilo sind eh immer ein paar Sorten da, also teilen die zwei sich Cold River und Alaska Salmon. Viel praktischer wenn beide das Gleiche bekommen können, weil Lilo kein Geflügel und kein Rind verträgt.

    Sonst müsste ich zwei verschiedene Keksbeutel mit schleppen...


    Insgesamt gibt's doch relativ wenig Übersicht *hust*, weil meine Mutter einfach sehr dazu neigt häufiger einfach mal zwischendurch etwas zu geben.

    So landen neben dem Nass- und dem Trockenfutter auch häufiger mal Käse, Nudeln, eine Karotte oder irgendwelche Leckerlis ( meist Fleischstreifen von Rinti oder Sammy's) in seinem Bauch.

    Ganz geiler scheiß ist das Wolfsblut Jerky, aber das is teuer. ^^

    Also, eigentlich isses logisch dass er weniger frisst und durchaus möglich dass wir es gelegentlich fälschlicherweise für mäkeln halten.

    Man muss aber auch sagen dass die Gewohnheiten bissl anders sind. ^^

    Susi hatte in ihren letzten Jahren Futter schlecht verwertet und einfach nen großen Appetit gehabt, deshalb bekam sie allgemein verhältnismäßig viel Futter. Und Lilo hat halt nen größeren Magen :pfeif:

    Ich glaube aber insgesamt passt das so für ihn.

    Is ein kräftiger, großer Bub ohne fett zu sein und den gröbsten Wachstumsschub hat er auch definitiv hinter sich.

    Aber Cavalier King Charles Spaniel (das wurde schon zweimal gesagt, betrifft aber nur die eine Sorte, oder wie war das?) Oder West Highland Terrier hatte ich so gar nicht als Qualzuchten auf dem Schirm. Klar, wenn man sich die Rassen anschaut, erklärt sich das schnell. Aber da muss man erstmal den Überblick behalten..

    Es gibt den Cavalier King Charles Spaniel und den King Charles Spaniel. Quazuchten/gesundheitlich im Eimer sind leider beide.

    Chari-Malformation und Herzprobleme insbesonders. Das Hirn hat häufig zu wenig Platz und das Herz ist häufig krank. Der King Charles ist zusätzlich noch brachyzephal.

    Westies haben ganz oft Allergien und eine hohe Neigung für Hautkrankheiten. Außerdem gern Probleme mit dem Herzen, den Knien und organisch.

    Wir hatten 16 Jahre lang einen West Highland White Terrier und ich hab viele kennen gelernt. Gesunde Westies sind leider wirklich Glück, fast alle die ich kenne haben mindestens ein WehWeh. Qualzuchten sind es in meinen Augen nicht, aber gesundheitlich tragen die mittlerweile leider häufig so ihre Päckchen mit sich rum.

    Allerdings gibt's hier mit den Cairn Terrier eine gesunde Alternative.