Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich hab beim Googlen gesehen dass es Karabiner gibt bei denen man ähnlich wie bei Sicherheits-Klickverschlüssen noch so ein Dings verschieben/drücken muss.

    https://www.pethardware.com/de/verzierte-k…ZBoCs2QQAvD_BwE

    Gibts die eigentlich auch in robusteren Materialien? So an sich klingt das Prinzip ganz genial.


    Und dann kommt noch ne dumme Frage :

    Ich hab mich grad noch an die Bull-Snap Karabiner aus dem Pferdebereich erinnert. Ich hab die Teile echt gehasst weil die super doof aufgehen. Warum nutzt man die eigentlich nicht im Hundebereich?

    Gut, das sind an sich halt echt schwere, fette Teile, aber an nem großen Hund doch eigentlich auch eine mögliche Variante, oder?

    Ich hab mir jetzt mal als Kontrast das Labrador Porträt angehört ( Folge 94,ab 1.31).. Das ist definitiv anders. Viel sachlicher und ich finde es tatsächlich gut.

    Er rät dort bspw klar vom Silber Labbi ab und sagt deutlich dass die AL/Field Trials Hunde sind die Dummy-Arbeit brauchen.

    Aber es war auch zu erwarten ^^


    Hab nun auch gesehen dass ich mich vertan hab das Dobermann Porträt gibt's doch schon.

    Hör ich mir jetzt auch mal an. Folge 81 ab Minute 45.

    Dieses Porträt fällt in erster Linie durch abschweifen vom Thema auf. So ab 1.00 geht's eigentlich erst los. Davor driftets ab zu Magnum und dem Kupieren, Rasseliste uÄ.

    Er erzählt über den Dobermann :

    Mittlerweile meist ( nicht alle, aber meistens) sehr nervenschwache Hunde mit Neigung zur Hysterie die man für den Schutzdienst nicht gebrauchen kann.

    Er mag die Rasse, und er findet sie, wenn sie "gut gezüchtet" sind, als tolle, super gut handelbare Hunde die er auch einem "normalen Bürger" zutraut.

    Dann kommen kurz Auslastungsmöglichkeiten ( Apportieren, Fährte, Sport) und er schweift wieder vom Thema ab.

    Zurück gings dann weiter mit DCM, wo er mit einer super tollen Aussage glänzt :

    ,, Man müsste einfach nur aufhören mit DCM Hunden zu züchten. Das geht, saß is garkein Problem! Die Züchter achten nur halt lieber auf was Anderes. "

    Da denkt man sich halt auch : Wenn das so wäre, warum machts denn keine? Warum gibt's dann so viele Studien? Warum fällt das so vielen Züchtern so schwer? Wenn es doch so einfach sein soll :rollsmile:


    Ich finde so im Kontrast schon echt große Unterschiede :

    Beim Labrador Porträt bleibt er beim Thema, klärt auf, bleibt relativ sachlich, man bekommt wirklich den Eindruck von einem Rasseportrait.

    Und beim Dobermann Porträt kommt er dauernd vom Thema weg, klingt widersprüchlich, redet die Züchter schlecht, nennt Friedrich Louis Dobermann ein "großes Arschloch", erlaubt sich Expertise bzgl DCM und Zucht, switcht beim Wesen quasi zwischen "hysterische Nervenwracks" und "super handelbar für normale Bürger".

    Also hmm :ka:

    Edit :

    Aber er sprach von einer QZ Reportage die er mal gemacht hat.

    Ich glaube die such ich mir mal raus.

    Und selben Atemzug sagt er dann, "Also wenn ich diese Rasse nicht kann, kann das keiner" :roll:

    Ging dabei nicht um den Mali, aber das ist egal, und zeigt ja deutlich dass er eben niemanden zutraut diese Hunde zu führen also niemandem genug Sachverstand zuspricht.

    Aber das ist es eben.... er wieder spricht sich immer und immer wieder.

    Und wie gesagt, am Ende ist es mir auch Recht wenn er von gewissen Rassen sachlich abraten würde, aber beim sachlich scheitert es eben meistens.

    Wir auch bspw der Widerspruch, dass sich bspw niemand wegen des Schutztriebes einen Hovawart kaufen sollte, aber ein Riesenschnauzer vollkommen klar geht wenn man nen Hund haben möchte der aufs Grundstück aufpasst.

    Ich glaube ich geb mir evtl noch den Spaß und such mal Portraits von Rassen auf bei denen ich glaube dass das Rassen sind die er gut findet ( Labrador, Golden Retriever, evtl Border Collie).

    Ich bin mal gespannt ob das dann ähnlich kritisch zugeht oder ob es mehr in Lobhudelei abdriftet ^^

    1.09.49,, es gibt kaum eine Rasse die derart in den Ecstasy-Brunnen gefallen ist"

    Ab 1.10. 30 circa :,, Diese Hunde sind... Und jetzt sind wir Trommelwirbel bei Qualzucht.... ( darauf folgen Zucht Richtungen und er zählt ein Verhalten auf das für ihn Tierquälerei ist, und das die Zucht dem entsprechend für ihn Qual ist. Anschließend sprechen sie mit einer Tierärztin über die Körperspannung die sie kritisieren)

    Beim Boxer-Portrait als er dachte es geht um den Mali, sagt er :,, Beim Malinois müsste im Standard stehen "neigen zu totaler Hysterie". "

    Ich frag mich ob wir da wirklich den selben PC gehört haben? ;D

    Aber naja, egal. Du fasst das halt anders auf als ich.

    Das Ding ist : Wenn man das so wie oben sagen würde, ist das ja kein Problem.

    Allerdings hat er klar und deutlich drauf rumgeritten dass die alle ballaballa sind, komplett drüber, vollkommen hysterisch, und damit ohne wenn und aber Qualzuchten.

    Er stellt bspw Malis die genauso ruhen können wie andere Hunde bzw überhaupt runter fahren können als Ausnahmen dar.

    Jetzt denke ich bspw an all die Leute die nen Mali mit Sachverstand führen. Die können runter fahren, die können schlafen, die können komplett unauffällig durch den Alltag geführt werden.

    Macht für mich den Umkehrschluss dass das eben keine Ausnahmen sind, sondern es auf den Menschen ( und wahrscheinlich auch der Seriösität der Zucht) ankommt.

    Nun sagt er aber nicht :,, Bei passenden Leuten sind die so. "

    Sondern er sagt :,, Die sind alle komplett hysterisch und die ruhigen sind die Ausnahme.".

    Ja, er sagt dass nur wenige einen Mali führen können und die nicht zum normalen Halter passen, aber er stellt die Rasse dabei an den Pranger und verpasst einer fitten, leistungsfähigen Arbeitsrasse nen" Qualzucht und alle gaga"-Stempel.


    Beim DSH hingegen geht er nicht drauf ein wie die Hunde aus seiner Meinung nach vernünftigen Zucht sind und wie genau die Zucht Ziele sind. Er reitet überwiegend auf der HD und "die sind hysterisch/durchgeknallt" - Nummer rum.

    Zumal es auch was Anderes ist, ob man bspw sagt,, die Grauen sind anspruchsvoller/arbeitswütiger" oder ob man sagt,, Die Grauen sind alle auf Ecstasy".

    Wenn ich von den DSH ausgehe wie ich sie kennen gelernt hab :

    Ich hab von keinem einzigen Grauen den Eindruck dass die "auf Ecstasy" sind. Klar fahren die schnell hoch, grad im Arbeitsmodi, aber komplett wie auf Droge fand ich die bspw nicht.

    HD hingegen ist mir aufgefallen, da kannte ich vor nen paar Jahren allerdings mehr Hunde von denen ich wusste dass sie betroffen waren.

    Gaga hab ich die eher durch beschissene Haltung kennen gelernt.

    Es sind für mich einfach keine Hunde die von Grund auf so durchgeknallt, hysterisch und "auf Droge" sind, wie der Rütter sie beschreibt.

    Da find ich andere Rassen tendenziell mehr Banane.

    Aber klar gibt es die DSH die einfach nicht rund in der Birne sind. Die sind nur nicht so häufig wie betont wird.

    Was ich auf jeden Fall gut fand war, dass man beim Hovawart Porträt gut erklärt bekam wie der Alltag mit einem Hund aussehen kann der Schutztrieb/Wachtrieb hat.

    Ich denke nur, dass es für den Hörer besser gewesen wäre wenn man das als "allgemein Rasse mit Schutztrieb" und nicht nur als "Das ist Hovawart" beschrieben hätte.

    Er hat da bspw ganz typische Dinge beschrieben wie bspw :

    - man sitzt nen paar Minuten im Restaurant an nem Tisch und schon glaubt der Hund er müsse drauf aufpassen

    - Bekannte Person kommt ohne von Frauchen eingeladen zu werden nachts in die Wohnung und wird an die Wand gestellt.

    - Auto wird verteidigt, auch gegen Bekannte Person.

    - Fremde Menschen/Hunde sind allgemein schwierig und man muss dauernd ein Auge drauf haben/dem entsprechend trainieren/führen.

    Das sind so Dinge, an die denkt man normalerweise nicht wenn man als jemanden der das nicht schon kennt/weiß von Schutztrieb hört. Da hat man ja eher im Kopf dass der Hund Kommissar Rex like böse Menschen erkennt und einen davor beschützt, aber nicht dass aus Hundesicht perse jede fremde Person problematisch sein kann, oder dass Territorialverhalten nach kurzem Verweilen schon präsent sein kann ( und man den Hund dem entsprechend auch nicht einfach so überall hin mitnehmen kann) .

    Genau so wie der Alltag mit der Hovawart Hündin beschrieben wurde, sieht hier bspw auch der Alltag mit meiner Hündin aus.

    Also dass das Thema war und davor gewarnt wurde fand ich bspw wirklich gut.

    Auch, dass das ein normaler HH nicht braucht ist ja an sich richtig. Mich stört nur dieses Verurteilen davon.

    Dieses,, Wozu züchtet man das? Is doch doof sowas zu züchten, braucht kein Mensch! "