Meiner Erfahrung nach zählen die Bezugspersonen ( insbesondere die Hauptbezugsperson) eh mehr als Fremde.
Also die meisten Hunde hören mehr auf die eigenen Leute als auch Fremde, bzw nur dann auf Fremde wenn sie entweder von ihnen betreut werden, oder es sich für sie rentiert.
Ich hatte bisher keinen Hund der sich großartig für Kommandos fremder Menschen interessiert hat. Unsere Westie Hündin hat keinen Sinn darin gesehen warum sie auf Fremde hören sollte, und meine Schnauzer wollen von Fremden nur ihre Ruhe haben ( die können sich mit Keksen und Spielzeugen richtig zum Affen machen, das interessiert die nicht, bzw finden die es wenn eher seltsam).
Meiner Meinung nach ist das ne Sache die man echt total vernachlässigen kann. Da gibt's wirklich wichtigeres.
Wenn der Hund auf Betreuungspersonen reagiert ist das sogar positiv, und bei allen anderen Menschen kann man im Zweifel so erziehen dass er die Personen hält ignorieren soll.
Was man halt nicht machen sollte, ist sich extra für eine Rasse zu entscheiden nur weil es eine sog "Ein-Mann" - Rasse ist. Denn relativ häufig sind solche Hunde auch ziemlich wachsam und Fremden ggü eher mit Vorsicht zu genießen.