Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich meinte damit eigentlich dass das doch auch den Personen auffallen müsste die dafür "verantwortlich" sind.

    Bzgl Angriffe auf Menschen hab ich grad das hier gefunden ( auch wenn es super lange her ist, aber allein schon dass es öffentlich einsehbare Studien mit Fall-Beispielen gibt, widerspricht doch echt immer wieder zu sagen dass Wölfe nie Menschen angreifen würden) :

    https://www.wolfcenter.de/ueber-uns-den-…20Wolfsangriffe.

    Dort wird unterteilt in "Tollwut-bedingte Angriffe", "prädatorische Angriffe" und "provoziert/sich verteidigende Angriffe".

    Zu den Prädatorischen Angriffen liest man sowas :

    Wobei da natürlich mehrere Angriffe von weiblichen Tieren die offensichtlich grad Welpen hatten die Rede ist.

    6 km um eine Wurf Höhle ist schon nicht grade klein. Ich weiß nicht wie die heutigen Empfehlungen aussehen, wie weit man von einem Wurf-Platz Abstand halten sollte?

    Aber es gibt halt Hunde, die sehr sensibel sind, wenn man mal VERSEHENTLICH eine widersprüchliche, menschliche, eventuell bedrohende Körpersprache hat (also sich zum Beispiel drüber beugt und Patpat auf den Kopf macht) und solche, die damit tendenziell besser umgehen können und nicht gleich ne Sinnkrise kriegen. Und da sehe ich einfach eher nen Labrador als einen Pudel oder nen Hütehund. Und was wäre die Alternative? Einen Mali vorzuschlagen, weil der wahrhaft ist und dem Menschen direkt zeigt, dass das so nicht geht? Oder einen Bichon, der bei sowas unters Bett flüchtet und 2 Tage nicht wieder rauskommt?

    Frage : Wie viele Bichons kennst du, die ein grobes "PatPat auf dem Kopf" nicht abkönnen und bei Fehlern in der Körpersprache seitens Mensch unters Bett flüchten?

    Ich kenne keinen Einzigen der so drauf ist, bzw wenn, dann is schon reichlich viel Grobheit seitens Mensch passiert, sprich die Hunde haben irgendwann gelernt dass es keine andere Möglichkeit gibt sich anderweitig zu entziehen ( zB weil sie kein Bock haben als Knuddel-Objekt missbraucht zu werden).


    Insgesamt find ich den Umgangston ggü der TE hier in dem Thread doch ziemlich harsch.

    Ich lese hier eine sehr reflektierte TE die versucht dazu zu lernen und alles richtig zu machen, dabei eben aber vieles noch sehr theoretisch und faktisch angeht ( was ja an sich erstmal normal ist für die Spezies Homosapiens, auch wenn man sowas immer seltener sieht, weil relativ viele sich garnicht erst die Mühe machen ^^).

    Was mir als Tipp bzgl Praxis noch einfällt ( ich weiß grad nicht ob das schon genannt wurde) :

    Man könnte in einem Tierheim schauen ob man Gassi gehen kann oder mal ehrenamtlich mit helfen. Im Handling mit den Hunden bekommt man bisschen Gespür, und wenn man den Hunden dabei zu sieht wie sie untereinander kommunizieren lernt man viel über Körpersprache.


    Edit : Ich hab hier übrigens bis auf wenige Beiträge keine eindeutigen Rasseempfehlungen gelesen.

    Meine Beiträge bspw waren jedenfalls keine ausdrücklichen Empfehlungen, nur ein paar Tendenzen die zumindest anhand des bisherigen Eindrucks in die richtige Richtung gehen könnten. Nahezu jeder hier in diesem Thread schreibt : Erst dazu lernen, und danach überlegen ob und welcher Hund und woher.

    Es hat keiner geschrieben : Geh zum Züchter und kauf dir nen Bolonka-Welpen.

    Also nur der Vollständigkeit halber : Das diente der Erweiterung an Infos und waren ausgesprochene Gedanken. Zumindest mir ist schon klar dass das hier kein Rasse-Empfehlungsthread ist.

    An alle die Migräne mit Aura haben: nehmt ihr eine Tablette sobald die Aura kommt?

    Ich hatte mehrere Jahre Migräne mit Aura (da konnte ich keine Tabette nehmen, die kam sofort wieder retoure), dann lange Zeit gar nicht, jetzt mehrere Jahre Migräne ohne Aura, da haben die Tabletten gut geholfen.

    Gestern hatte ich dann plötzlich Aura und dann Migräne, die Tablette habe ich erst nach der Aura eingeworfen, weil ich erst nicht wusste was es ist und natürlich hat sie dann nicht mehr geholfen.

    Jetzt frage ich mich, wie ich das in Zukunft mache, gleich Tablette rein?

    Hoffe mal das war ein einmaliger Ausrutscher, ich kann gut darauf verzichten.

    Tablette sofort rein wenn man merkt es bahnt sich was an, sonst wirkts nicht.

    Bzgl der Tabletten selber :

    Da muss man sich echt durch probieren bis man etwas findet das hilft.

    Ich bekomme derzeit bspw 600-er Ibus dagegen, kann aber nicht sagen wie effektiv die wirklich wirken weil ich inzwischen ( Gott sei Dank) länger keine Migräne Anfälle mehr hatte und die auch eher moderat waren.

    Triptane darf ich zB nicht nehmen, die vertrage ich nicht. Ich hab einmal Sumatriptan genommen und davon so heftige Reaktionen dass der Migräne Anfall eher nebensächlich wurde ( Atemprobleme, Übelkeit und daraus resultierend ne Panikattacke).

    Was es auch gibt sind so Nasensprays, die haben den Vorteil dass sie durch die Nasenschleimhaut viel schneller wirken als wenn man sich ne Tablette rein wirft. Das Zeug ( ich weiß nicht mehr wie es heißt) hat damals gut gewirkt, mir ist davon allerdings echt übel geworden.

    Aber egal was : Wichtig is halt echt immer schnell rein damit und dann Ruhe in nem abgedunkelten Raum, versuchen zu schlafen. Anders hält man ( bzw zumindest ich) den scheiß nicht aus. Meistens muss ich danach nen paar Tage noch kürzer treten und uU eine Sonnenbrille tragen weil ich von der Aura noch super lichtempfindlich bin.

    Bei mir isses auch früh festgestellt worden, da hatte ich zwecks Ausschließen anderer Dinge auch mehrere MRT's und EEG's durch.

    Aber ein Neurologe macht da hauptsächlich deshalb Sinn um es in den Griff zu bekommen und auch die Anfälle dauerhaft zu mindern. In der Regel hat jeder individuelle Triggerfaktoren ( bspw zu wenig gegessen, ändernde Witterungsverhältnisse, bestimmte Gerüche, Stress, Hormonelle Dinge, ect) und wenn man die erkennt und vermeiden kann, hat man auch weniger Anfälle. Mir wird bspw auch immer nahe gelegt drauf zu achten dass ich regelmäßig was esse, viel trinke, mich ausreichend bewegen und genug schlafe, weil auch sowas ( wenn man es vernachlässigt) wieder nen Anfall pushen kann.

    Bzgl Migräne Warnhunde : Ja, das gibt's. Ich glaube ich kannte mal nen Trainer der sogar schon welche ausgebildet hat. Das Prinzip ist quasi ähnlich wie bei anderen Warnhunden : Man nimmt etwas das nach Anfall riecht ( bspw ein T-Shirt das man während eines Anfalls getragen hat) und konditioniert den Hund quasi auf den veränderten Geruch. Allerdings finde ich das eher überflüssig, weil man mit der Zeit durchaus ein Gespür dafür bekommt wann sich wieder ein Anfall anbahnen kann ( grade, wenn man Migräne mit Aura hat). Oder man erkennt die Triggerpunkte und kann zumindest erahnen wann es kritischer werden kann.

    Aber das is halt eben auch das doofe an dieser Krankheit : Wie man es erträglicher bekommt ( man muss ja auch sagen mit ner Tablette oä wird der Anfall ja nicht weg gepustet, sondern nur abgemildert) muss jeder selbst heraus finden.

    Ahh jetzt hab ich den Namen gefunden :

    Snoot Challenge heißt das

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    Dürfte nur kompliziert sein das zu Filmen wenn man beide Hände braucht.

    Bonnie ist zb gegen Gräser/Pollen allergisch.

    Hab ich beim überfliegen des Threads auch mitbekommen, dass das möglich ist. Nur die typisch hier beschriebenen Symptome fehlen Holly :(

    Zu den Ohren: wenn, dann sind beide sind betroffen, meist eins schlimmer als das andere. Die Ohrenentzündung kommt, sobald man das Predni absetzt - egal zu welcher Jahreszeit, inkl. Winter.

    Ganzjährig könnten bspw Hausstaubmilben sein.

    Hier war sowohl bei Susi, bzw ist bei Lilo Ohrenentzündungen das Hauptsymptom bei Umweltallergien.

    Da waren ( bzw sind) es allerdings eindeutig die Pollen.

    Aber irgendwie häuften sich sowas in letzter Zeit aus Italien. Ich weiß nicht wie es dort genau gehandhabt wird bzgl Wolf und Bär, der eine Bär der den Jogger getötet hat, dann ein evtl Wolf der zu starkes Interesse an Kindern hat, und jetzt der Wolf der nen Kleinhund vom Arm gerissen hat...

    Wenn dort das Handling das selbe sein sollte wie bspw hier in D, dann müsste doch eigentlich klar sein dass das so nicht weiter gehen kann.

    Ja, heute würde ich das so auch nicht mehr machen.

    Ich war damals noch deutlich jünger, Sa war ich einfach froh diesen Job machen zu können und hab da wahrscheinlich zu oft einfach ja und Amen gesagt.

    Spoiler anzeigen

    Da waren auch so Sachen wie bspw :

    Super alter Hund der kaum noch stehen konnte und sich dann im Liegen auf dem Tisch entleert hat.

    Tibet Terrier mit Bodenlangem Fell und Filzmatte drunter die ich dann erstmal ne Stunde lang versuchen durfte zu entfilzen bis Frauchen irgendwann mal nachgegeben hat und gesagt hat : Scheren wir den doch runter ( sie war davor wirklich penibel drauf bedacht dass das Fell schön lang bleibt und hatte Sorge dass es 3 Jahre dauert bis das Fell wieder so schön lang wird, der Hund war 1..).

    Zwergpudel der mich gebissen hat, weil ich Sorge hatte, dass Frauchen nen Herzinfarkt bekommt wenn ich dem Hund ne Ansage mache.

    Ja ich war da echt noch bissl jung und dumm unterwegs :see_no_evil_monkey:


    Falls sich übrigens jemand fragt warum ich derzeit nicht in dem Job arbeite :

    Ich müsste da erstmal nen Salon finden bei dem ich sagen kann dass das passt. Es nützt ja nix wenn ich Dinge tun soll bei denen ich nicht hinter stehe.

    Weil, ich seh es weder ein nen RH runter zu scheren obwohl nichts dagegen spricht zu trimmen ( wie bspw Gesundheit oder Alter), oder ewig zu entfilzen obwohl man es abscheren sollte, oder an einem Hund rum zu hantieren bei dem ich denke dass der grad echt nicht in einen Salon gehört.

    Damals hab ich das gemacht ( bis auf die RH Sache, wobei da mMn meistens zu wenig Zeit fürs Trimmen eingeplant war), heute würde ich das nicht mehr.

    Aber ist gut zu wissen dass man, wenn man anfängt, doch nicht alles schlucken muss.. Ich hab das bisher immer so gehört dass man erstmal alles nehmen muss was man kriegen kann.

    Ein Grund, wieso ich niemals Hundefriseurin sein könnte und diese auch meinen tiefsten Respekt für die Selbstbeherrschung haben.

    Ich hätte vermutlich keine Kunden, weil ich alles, was schädlich ist, stumpf abrasieren, bürsten, schneiden whatever würde.

    Also so handhabe ich es. Und ich bin bis August ausgebucht.

    Klar gefällt das nicht jedem, aber hier steht Tierschutz vor Schönheit.

    Es is halt immer die Frage ob man sich das erlauben kann. Du hast deinen eigenen Salon und der hat nen ganz ordentlichen Ruf. Wenn dir also die Kunden stinkig weg dampfen weil du etwas weg schneiden musstest was ihnen nicht passt, ist das kein Thema.

    Ich war damals nur Angestellte, hätte mir das nicht erlauben können ohne Ärger zu bekommen. Und wenn man sich noch keinen festen Kundenkreis aufgebaut hat ist man halt erstmal drauf angewiesen was man bekommt.

    Das is halt auch das Blöde dran, denn sonst kann man da erheblich besser gegen vorgehen.

    Bei uns wars damals bspw so, dass Kunden raus geworfen wurden wenn ein Hund bspw das zweite Mal mit Flöhen kam, oder trotz Kahlschlag und Anweisung erneut mit ner Filzmatte aufschlägt.

    Nur irgendwie bei den Pappigen Klumenbärten beim RS wurde es toleriert. Und es hat mich jedes Mal so geärgert auf meine Mittagspause verzichten oder meinen Feierabend nach hinten verzögeren zu müssen, nur weil ich mir die Mühe machen musste diesen Bart ( und häufig auch die Beine) zu entfilzen, obwohl es für alle Beteiligten ( insbesondere den Hund) viel angenehmer wäre das einfach abzuscheren.


    Das heftigste was ich auf dem Tisch hatte war bspw ne offene OP-Wunde.

    Da fragt man sich auch : Warum zum Teufel geht man damit zum Salon? :ugly: