Ich sehe es auch als meine Aufgabe, uns zu beschützen, das soll mein Hund gefälligst lassen. Ich habe das aber auch zigmal mehr Zeit intensiv gemacht, als mein Hund auf der Welt ist.
Es ist allerdings nicht so, dass man als Mann seltener zum Ziel wird, auf sexuelle Straftaten schon, insgesamt werden mehr Männer allerdings häufiger als Frauen Opfer von Straftaten (das liegt vor Allem an Körperverletzungen und Raubstraftaten).
On Top kommt auch : Wenn man mir was tun sollte ist das strafrechtlich gesehen für den Täter die bitterere Pille als wenn der dem Hund was tut. Körperverletzung zieht einfach mehr als Sachbeschädigung. Zumal der Hund im Zweifel so oder so mehr Probleme hat - 1. Ist der aufgrund der geringeren Körpermasse im Zweifel schneller hinüber als ich, 2. Will ich deswegen nicht auch noch eine drüber bekommen. Dem entsprechend isses auch meine Aufgabe dafür zu sorgen dass trotzdem nix passiert- dem Hund nicht und dass der Hund keinen Schaden anrichtet. Anwesend sein und Radau machen wenn gerechtfertigt allerdings, das darf er. Das Zusammenleben mit wachtriebigem Hund besteht ja sehr viel zu sagen wenn es nicht erlaubt ist, wann es nicht sein Bier ist, wie man sich entsprechend zu verhalten hat. In solchen Situationen allerdings, schieb ich hinsichtlich des laut werdens keinen Riegel vor, ich verlange nur dass der Hund nah bei mir ist und sich mit mir aus der Situation entfernt. Rückversichern ist da ausdrücklich erlaubt, Bellen und knurren ist erlaubt, mir sowas überhaupt anzeigen ist erlaubt, bestärken tue ich nur das befolgen meiner Anweisung. Und ich kann auch unterscheiden wann sie was einfach nur doof/bedrohlich findet und wann sie in etwas wirklich potentiellen Ernst sieht. Normalerweise isses nämlich mehr Theater als alles andere und es besteht immernoch ne mehr oder weniger ausgeprägte Tendenz nach hinten. In solchen Situationen allerdings ist die Tendenz ganz klar nach vorn gerichtet und dem entsprechend gibt's dann auch für sie die Anweisung dass sie zu mir kommt, eng bei mir bleibt und mit mir mit geht.
In allen anderen Fällen, besteh ich drauf dass sie den Schnabel hält und sich zurück nimmt. In solchen Fällen nur dass sie im Gehorsam bleibt.
Und das andere bestärkt mich nochmal in dem Eindruck dass bei einer Frau das Risiko auf die Fresse zu kriegen wohl geringer sein dürfte als als Mann. Außer, daß ggü hat ein Sexualverbrechen vor oder ist zufällig Frauenschläger. In meiner wunderbaren ( Achtung Ironie ) Schulzeit hatte ich es öfter dass man mir nur deshalb nicht aufs Maul gehauen hat, weil ich weiblich bin. Und wenn doch mal jemand sowas vor hatte, ging immer jemand dazwischen und sagte : ,,Mädchen/Frauen schlägt man nicht!"