Also ein Zwergschnauzer will wie seine großen Verwandten definitiv was tun. Das sind sehr kernige, ausdauernde kleine Kerlchen, die am liebsten immer und überall dabei sind. Jagdtrieb kann da durchaus vorhanden sein, viele Zwerge interessieren sich vor allem für Mäuse ( liegt so ein bisschen im Blut, weil sie früher mal Ungeziefer killen sollten).
Ob da großartig beurteilen zu können ob das passt wäre es wichtig zu wissen wie ihr euch den Alltag mit Hund denn vorstellt?
Was wollt ihr mit dem Hund alles machen? Wie lang spazieren gehen?
Was ist die Definition von "zu dickköpfig"?
Ich muss gestehen beim Dobermann als Vorgänger fällt mir sofort der Zwergpinscher ein. Allerdings sind Zwergpinscher als auch Zwergschnauzer Hunde, die etwas tun wollen. Und sie neigen dazu Dinge zu hinterfragen und "sich taub zu stellen" wenn etwas keinen Sinn macht.
Vom bisherigen Text lese ich raus dass eher ein Hund gefordert wird, der eher weniger einfordert.
Den Cairn finde ich in der Auswahl schon etwas besser, aber sie können eben etwas eigensinnig sein und brauchen auch definitiv input fürs Köpfchen. Wobei es bei solchen "Kopf-Hunden" immer nen Ticken wichtiger ist dass zumindest für die geistige Auslastung gesorgt ist. Ansonsten sind auch sie am liebsten überall mit dabei, und gehen gern lange wandern.
Zum Affenpinscher kann ich garnix sagen. Da müsstest du dich innerhalb das PSK mal bei den Affenpinscher Züchtern erkundigen. Ich denke aber da gibt sich bestimmt nicht viel zum Zwergpinscher bzw Zwergschnauzer. Aber sicher wird es nicht einfach sein einen guten Züchter zu finden. Der Genpol ist sehr sehr klein und die Rasse schon fast am Rande des Aussterbens. Brachyzephalie soll hier auch Thema sein.