Beiträge von Terri-Lis-07

    Ich versuche zu verstehen wo das Problem beim Zwergschnauzer liegt? :???:

    Ich weiß zwar nicht wie die Preise in der Schweiz sind, aber ich hab eigentlich deutlich weniger als 1600 im Kopf, eher so um die 1000 +/- 200.

    Und den Zwerg für 1600 hätte ich bereits abgelehnt weil er quasi nix kennen gelernt hat wie es sich liest.


    Dass die Affenpinscher Züchter sich auf einen potentiellen Welpeninteressenten stürzen wundert mich nicht, angesichts der Tatsache dass diese Rasse vom Aussterben bedroht ist, und jetzt zusätzlich als Quahlzucht gilt. Die wollen einfach nicht dass ihre Rasse ausstirbt ( und mit einem Rüden kannst du als Nicht-Züchter auch in die Zucht gehen, im Gegensatz zu einer Hündin sofern man sie nicht vor hat zum Welpen gebären zu leihen).

    Was schreckt dich vom Schnauzer ab? Das frage ich weil sich Mittelschnauzer und Deutscher Pinscher sehr ähnlich sind. Sie waren mal die selbe Rasse und wurden nur durch das Fell getrennt in Rauhaariger und kurzhaariger Pinscher. Der Hauptunterschied ist dass DP's etwas sensibler sind und nicht ganz so grobmotorisch, ansonsten sind sie sich sehr ähnlich und bei beiden ist es nicht unbedingt einfach einen guten Züchter zu finden wegen des geringen Genpols.



    Airedales sind klasse Allrounder. Vom Wesen her auch Schnauzer und Pinscher nicht grad unähnlich, vor allem verglichen mit dem Riesenschnauzer. Es gibt Airedales in sämtlichen Bereichen - Familienhund, IGP, Rettungsstaffel, Agility, THS, Jogging und Radbegleiter, und auch im Zughundesport sind die gern mal.

    Wobei ich rein von der Größe her Airedale Terrier und Dalmatiner bevorzugen würde, wenn ZHS zwingend ist. 15 bis 20 Kilo DP haben einfach etwas weniger Kraft als 20 bis 30 Kilo AT.

    Sofort nicht, aber auf Anraten des Tierarztes wenn der Zeitpunkt passend ist.


    Es war so, dass sie direkt im Anschluss an die 2. Läufigkeit anderen Hunden ( egal ob bekannt, unbekannt oder welches Geschlecht) gegenüber richtig gereizt war. Kein Gepöbel, sondern pure Anspannung bis zur kompletten Eskalation ( war kein Spaß, und seitdem hab ich auch keinen Kontakt zu Fremdhunden mehr zugelassen). 3 Wochen nach Läufigkeitsende fiel mir gelber, schleimiger Ausfluss auf, und dass sie recht viel getrunken hat. Ich bin zum Tierarzt, er hatte sie untersucht ( allerdings noch ohne Ultraschall), gesehen dass eine Reizung vorliegt, und anhand der Symptome erstmal Antibiotika gegeben ( Ultraschall wollte er nicht machen weil es schon recht spät war, und dann kam das Wochenende). Montag drauf bin ich nochmal hin zum schnallen, und man hat eine Verdickung der Gebärmutterwand gesehen ( das bedeutet halt auch dass sie von Freitag Abend bis zum genannten Montag ja schon AB bekommen hatte).

    Danach ging es weg. Aber er hat wie gesagt dringend angeraten zum nächsten passenden Zeitpunkt ( wenn sie mit der Scheinträchtigkeit vorbei ist, und ein paar Wochen Pause) zu kastrieren. Begründet darin dass zum einen ihre Zyklen für sie körperlich und psychisch extrem belastend sind ( Dauert recht lange an, extreme Milchbildung, Neigung mit Gesäuge Entzündungen, gestresst, kein Bock auf Gassi, Geschirr anziehen unmöglich weil schmerzhaft, stark gereizt und Aggressionen mit Beschädigungsabsicht Hunden gegenüber), zum Anderen weil sie ein stark erhöhtes Risiko hat wieder eine Gebärmutter Entzündung zu bekommen, bzw ein erhöhtes Risiko für eine Vereiterung bei den nächsten Läufigkeiten/Scheinträchtigkeiten besteht.

    Die Tatsache dass sie jetzt bis Mitte Oktober noch Milch gegeben hat ( obwohl kein Bauch gekrault und kein Geschirr angezogen, keine "Welpen" zur freien Verfügung, ect), und jetzt seit ein paar Tagen auf einmal Artgenossen gegenüber echt cool geworden ist, bestärken mich drin.

    Ich mag ja weder dass sie wieder irgendetwas Richtung Gebärmutter Entzündung bekommt, noch dass sie sich bis zu 8 Monate im Jahr ( 2 Monate Läufigkeit, 4 Monate Scheinträchtigkeit, 2 Monate Scheinmutterschaft im Worst Case) damit herum quält. Davon abgesehen find ich auch ihr Gesäuge für eine 18,5 Monatige Hündin, ziemlich ausgeprägt.

    Lilo bekommt 2 x täglich aus dem Napf ( morgens und abends), und über den Tag verteilt als Belohnung.

    Die letzte Mahlzeit gibt es recht spät, damit der Magen sind so nüchtern ist. Würde sie nur einmal am Tag Futter bekommen, würde sie auf kurz oder lang mehr oder weniger stark zum nüchtern erbrechen neigen.


    Susi bekommt 3 - 4 mal täglich auf kleinere Mahlzeiten aufgeteilt. Sie ist fast 15 Jahre alt, und hat allgemein einen empfindlichen Magen. Zu viel auf einmal tut ihr nicht mehr gut, andererseits verwertet sie schlechter und fordert deshalb mehr Futter ein. Ihr bekommts also besser, und es stimmt sie ruhiger wenn man die Mahlzeiten mehr splittet und drauf Wert legt dass es leicht verdaulich ist.

    Ich kann dir den optimix von Futtermedicus empfehlen auf der Seite sind auch Vorschläge für die einzelnen Mengen etc. meine Jungs sind auf jeden Fall satter beim Kochen gibt man ja auch Nudeln, Reis oder Kartoffeln das alles gibt es beim barfen ja nicht und das macht auch satt.

    Hmm, also ich koche zum Barf fast immer Kartoffeln oder Reis dazu. Auch Rote Beete oder Karotten werden zB immer gekocht.

    Also ist das streng genommen kein Barfen mehr?


    Manchmal wenn ich Kochfaul bin, kommen auch mal Haferflocken dazu.

    Ei gibt's in fast allen Formaten ( roh, gekocht, pochiert, nur nicht als Rührei).

    Aber Fleisch, Fisch und Innereien sind roh. Hier wird das prima vertragen. Trockenfutter verwertet sie dauerhaft nicht so gut, von Dosenfutter bekommt sie in der Regel Durchfall, roh mit teils gekochten Gemüsen oder gekochten Kohlenhydraten geht dagegen super.

    Mit Knochen bin ich zB sparsam, die gibt's nur ab und an in eher kleinen Rationen, Stichwort Knochenkot ( von daher lieber kürzer halten als ihr mit zu viel Verstopfung und Bauchweh bescheren).


    Würde sie nur Fleisch oder Fisch und etwas Grünzeug bekommen, würde ihr auch was fehlen.

    Wenn Barf ansonsten gut vertragen wurde, aber trotzdem das Fell struppig ist, oder man anhand anderer Symptome merkt dass da ein paar Mängel vorliegen, dürfte es eher an der Zusammensetzung als an der Futter Form an sich liegen.



    Die Omi bekommt übrigens aktuell gekochtes Hühnchen, mit gekochten Möhren und Buchweizen. Ist vielleicht nicht optimal, aber Hauptsache es wird vertragen. Dosenfutter ist für sie inzwischen schwierig.