Sie mag generell lieber kühleres Wetter als warmes. Gestern im Sessel hatte sie selbst beim Schlafen eine Atemfrequenz von 50 bis 60. Wir hatten ca. 28 Grad im Raum. Wir haben abends die Wärme etwas rauslüften können und sie lag dann auf dem blanken Boden, wo es kühler ist, da war die Atemfrequenz bei ca. 30. Puls war immer normal.
Habe ihr heute den Unterbauch mal abgetastet und hatte den Eindruck, daß sie dabei immer leicht gegen gespannt hat.
Zum Spielen läßt sie sich immer noch problemlos motivieren, das spricht eigentlich gegen Schmerzen. Frißt auch ganz normal ihr Futter.
Bin bisschen spät mit Antworten, aber so dazu :
Ich hab ja selbst auch nen Mittelschnauzer, und für gewöhnlich kenne ich es von der Rasse so dass die tendenziell recht hart im nehmen sind.
Würde meine Hündin bspw weniger gut motivierbar sein, weniger springen, weniger Bock auf Spiel oä haben, nicht fressen oä dann wäre da mit hoher Wahrscheinlichkeit richtig was los.
Wenn hier bspw Bauchweh is merkt man auch nicht so viel von, da ist dieses von dir erwähnte bisschen anspannen ( und ggf kurz inne halten ) seitens Hund schon ein recht deutliches Zeichen ( sofern man nicht grad kalte Hände hat und das darauf ne Reaktion ist ). + Ist das ein Typ Hund der, wenn es ihm schlecht geht, eher nach außen hin leichter reizbar wird, als dass man da sonst groß was merkt.
Ansonsten isses bei der Rasse tendenziell auch normal dass die mit Kälte besser zurecht kommen als mit Wärme. Meine is bspw überhaupt kein Sommerhund, das einzig Gute am warmen Wetter ist für sie wenn es ins Wasser geht, und die kommt mit sommerlichen Temperaturen auch deutlich schlechter zurecht als bspw unser Zwergschnauzer ( obwohl der mehr Wolle hat und dunkler ist ).
Da kann man sich natürlich auch manchmal fragen ob da irgendwas los is. Aber manchmal kickt da echt nur ein Temperaturumschwung bspw mit rein ( das Wetter war ja die letzten Wochen auch recht wechselhaft ).
Ich hoffe wir tun das Richtige oder zumindest nichts falsches.
Irgendwie bin ich ein skeptischer Mensch und hinterfrage viel. Was anstrengend ist. Und nicht unbedingt für Sympathien sorgt.
Und dazu kann ich mir nicht verkneifen : Wie passend
Ne Hunderasse die viel hinterfragt, durchaus eher mal skeptisch wird, bei der das manchmal anstrengend sein kann und nicht immer auf Sympathie spricht + Mensch der genauso gestrickt ist.
Kenn ich irgendwoher
Aber du tust definitiv das Richtige. Dir ist was aufgefallen, du bist zum TA, du fragst was man da noch machen könnte, du hast zurecht Zweifel daran wie viele Medis man da in den Hund rein pumpen kann ect... Alles richtig. ;D
Wie geht's der Patientin denn mittlerweile?