Beiträge von Terri-Lis-07

    So vom lesen klingt das für mich danach als wäre es am Sinnvollsten wenn da mehrere Fachärzte gleich zusammen gucken und sich beratschlagen können. Sprich Orthopädie, Neurologie und Endokrinologie, evtl Internistik.

    Da kann man dann schonmal eingrenzen und bspw eine Klinik/Fachpraxis meiden bei der etwas davon fehlt.


    Außerdem klingt das für mich danach dass weitergehende bildgebende Diagnostik sinnvoll zu sein scheint ( CT, zumindest von der Wirbelsäule).

    Das hat nichts mit Ostdeutschland zu tun, das hat damit zu tun, dass es einfach als Unwichtig eingestuft wird, wenn eine weiblich gelesene Person bei der Polizei anruft und sagt "ich werde von einem Mann verfolgt".
    Das dieses Thema von der Polizei nicht ernstgenommen wird, ist ja bekannt.
    Egal ob bei Verfolgung ("so lange der nichts macht können wir nichts machen"), Stalking ("sehen sie das doch als kompliment"), verbaler Belästigung ("haben sie ihm vllt schöne augen gemacht?") , körperlicher Belästigung ("was hatten sie den an?") oder Femiziden ("das war ein tragischer unfall"). Frauen ( bzw weiblich gelesenen Personen) werden von den Polizei und den Strafverfolgungsbehörden bei diesen Themen nicht ernstgenommen.
    Da gibt Studien und Zahlen dazu.

    Weil ich finde dass das zu einem zum Kontext passenden Zitat besser passt :

    Es heißt ja auch gern mal ( in Bezug zum Täter ) : ,,Nicht jeder Mann, aber immer ein Mann."

    Oder dass Frauen sowas nur mit Männer erleben, oder Männer sowas garnicht befürchten müssen quasi. Dabei kann das mit jedem Geschlecht passieren.

    In dem Beispiel war es wie aufgeklärt wurde ein Mann der einen Mann auf bedrohlich wirkende Art verfolgt hat.

    In meinem Fall bspw ging die letzte übergriffige Situation von einer Frau aus.

    Das sind so an sich auch wieder eher untypischere Konstellationen weil man immer das Bild Mann belästigt Frau im Kopf hat, was natürlich auch daran liegt dass das am wahrscheinlichsten passiert und auch insofern schwieriger ist weil meistens der Mann körperlich schlichtweg überlegen ist.



    Natürlich gibt es viel zu viel Gleichgültigkeit in solchen Szenarien - aber manchmal sind bspw. von den drei besetzten Streifenwagen eine beim Verkehrsunfall mit Verletzten, die zweite bei einem Fall von häuslicher Gewalt und die dritte bei einer Schlägerei. Will man nicht so genau drüber nachdenken (ich weiß auch nicht, wie verbreitet das ist).

    Und manchmal ist eine Streife bei einer Lärmbelästigung, eine Andere bei jemandem der beim Parken nen kleinen Kratzer in ein Anderes Auto gefahren hat, und eine andere Streife wurde vielleicht von der Bahn gerufen weil jemand schwarz fährt.

    Weiß man auch nicht, aber das sind bspw auch durchaus Fälle in denen die Polizei raus rücken muss.


    Weil mein Mann etwas Ähnliches erlebt hat, mal eine blöde Frage.


    Könnte es evtl sein, dass der Typ auf der Suche nach einem Stelldichein war?

    Meinem Mann wurde, auch mit Hund, mal im Wald ( Parkplatz ein gutes Stück entfernt) erst hinterher gegangen und dann angesprochen mit eindeutiger Absicht.

    Hatte ich beim Lesen irgendwie auch im Kopf, also dass der Typ ihn evtl einfach nur gut findet.

    Bei sowas is aber immer die Frage wie, da gibt's einfach ne Grenze zwischen deutlichem Interesse zeigen und Belästigen.

    Und die is manchmal sehr schmal.

    Bspw jemandem hinterher gehen : Kann jemand tun weil er jemanden nur ansprechen mag, sich aber nicht traut.

    Aber ab nem bestimmten Punkt wirkt das einfach nurnoch gruselig. Und da hofft man dann dass man die Person nie wieder sieht. ^^

    Eine der besten Adressen wäre Hofheim, is allerdings n gutes Stück weg.


    Hab kurz überlegt ob das Fachzentrum hier ne Idee wäre, find die bisher ganz gut aufgestellt, aber da hab ich bspw keine Erfahrungen mit der Neurologie und die is momentan auch nicht verfügbar.


    Hinsichtlich Physio hätt ich eher was im Kopf wo man es versuchen könnte. Da herrscht allerdings momentan Patientenaufnahme-Stop.

    Ok ich versuche es mal aufzudröseln :


    - Für gewöhnlich nimmt das kurze Pfoten kontrollieren und trocken rubbeln echt nicht viel Zeit in Anspruch


    - Hunde die tatsächlich in die Wanne müssen um kurz Pfötchen, Beine und Bauch abgespritzt zu bekommen, lernen das als total normal kennen, oder man übt eben dass der Hund das toleriert


    - Nur weil dreckig jedes Mal mit Shampoo waschen is absolut nicht notwendig


    - Danach trocken zu föhnen auch nicht, es sind nur die Pfoten, die können auch prima Luft trocknen


    - Wenn man trotz all dessen nicht bereit dazu ist, wird man das höchst wahrscheinlich einfach sein lassen und halt den Boden säubern. Muss man eh regelmäßig tun. Gibt auch wahnsinnig viele Menschen die bemerken nichtmal dass die Krallen viel zu lang sind, das Fell verfilzt is bis zum geht nicht mehr und die Zähne vor lauter Zahnstein schon weg faulen. Ergo lässt sich leicht drauf schließen dass viele sich nichtmal den Aufwand machen überhaupt nach dem Gassi die Pfoten zu säubern.


    - So ein Gerät kostet sicherlich erheblich mehr Geld als ein Handtuch und Wasser


    - Jemand der das körperlich nicht kann den Hund in die Wanne zu heben, kann sich an einer Wasserschüssel bedienen oder lässt es.


    - Ein Hund der sich die Pfoten nicht trocknen, kontrollieren oder in der Wanne abspülen lässt, der wird wahrscheinlich ebensolchen Stress mit einem solchen Gerät haben, wenn nicht mehr.


    - Und jemand der sich die Arbeit nicht macht daran zu arbeiten dass der Hund dies über sich ergehen lässt, wird mit dem Hund höchst wahrscheinlich auch nicht dran arbeiten ein solches Gerät zu tolerieren.



    Die Schlussfolgerung dass ein solches Gerät also sehr wenige Menschen kaufen würden ist äußerst schlüssig.

    Solche Menschen werden sich höchst wahrscheinlich trotzdem nicht den Aufwand machen so ein Teil zu nutzen.

    Vielleicht klingt das jetzt unhygienisch - aber ich nehme es in Kauf dass etwas Dreck oder Sand in meine Wohnung rieselt xD

    Wenn es eh abfällt, warum muss der Hund dann dafür immer in die Wanne ?

    Wenn es stark verdreckt ist oder sich das Fell mit einsaugt, ja dann gibt's halt mal ne Unterbodenwäsche.

    Aber sonst ? Nur weils draußen bisschen matschig war ? Kurz drüber gewischt und fertig. Was dann noch dran bleibt landet halt auf meinem Boden. Es sind Hunde, die verlieren in den meisten Fällen auch Haare, und surprise schleppen die halt auch mal Dreck mit rein.

    Möcht ich keinen Dreck von außen von einem Tier rein gebracht bekommen, kann ich mir auch Wohnungskatzen zulegen.

    Find ich vollkommen überflüssig.


    Hier werden die Pfoten nach jedem Gassigang gecheckt. Um zu gucken ob die in Scheiße getreten sind, ob die sich was eingetreten haben oder irgendwas wund sein könnte, ob irgendwas Anderes dran hängt, gelegentlich um auch die Krallen mit zu kontrollieren ect. Das is echt kein nennenswerter Aufwand. In die Wanne geht's wg der Pfötchen nur, wenn was Ekliges dran klebt, oder im Winter um Streusalz oder Eis abzuspülen.

    Zusätzlich wird hier das Fell zwischen den Ballen regelmäßig kurz geschoren, da reicht dann bei Dreck auch einmal abwischen.


    Davon abgesehen is kurz in die Wanne zum Pfötchen säubern echt kein Aufwand, und ich kann aus Salonerfahrung nicht teilen dass die meisten Hunde Handtücher zum Kotzen finden ( viele lieben das sogar trocken gerubbelt zu werden, nur an den Pfoten finden es viele blöd, was in erster Linie daran liegt dass es die heiligen Pfötis sind ).

    Sollte man zu faul für die Badewanne sein, oder den Hund nicht rein heben können gibt es bspw auch noch die Option Trockenshampoo in Schaumform für Hunde zu kaufen. Hab ich auch schon getestet, klappt recht gut, aber die Wanne is trotzdem zielführender und schneller find ich.


    Was ich aber richtig innovativ finden würde, wäre etwas das Schneckenschleim zuverlässig entfernt. Das geht soo dermaßen schlecht ab das Zeug :face_vomiting:

    … ich war btw angezogen wie ein Michelinmännchen weil es arschkalt war …

    Auch wärst du anders angezogen gewesen: niemand hat das recht Frauen zu belästigen. Fertig.

    Jap klar, wollt das nur nochmal verdeutlichen dass das passieren kann egal wie man rum läuft.

    Gibt ja bspw auch irgendwo eine Ausstellung in der die Kleidung präsentiert wird von Frauen die Opfer geworden sind. Meistens tatsächlich vollkommen normal und 0 anzüglich oder so.


    Besonders ernüchternd is immer dieses Hintergrundwissen dass, selbst wenn was passiert, der Täter vermutlich nie wirklich zur Verantwortung gezogen wird.



    Hinsichtlich des Mann vs Bär Dings allerdings- ich denk für mich hält sich das die Waage. Skalpiert werden klingt bspw auch nicht wirklich prickelnd.

    Und meistens isses zum Glück ja auch so dass die Menschen die man so trifft harmlos sind.

    Kann aber bspw auch nicht leugnen dass gewisse Erfahrungen mit rein gespielt haben in der Entscheidung was ich für einen Hund halten wollte. Mindestens mittelgroß und wachsam wollt ich eh haben, aber is für mich durchaus auch nen Bonus zu wissen dass mein Hund a) ernst genommen wird wenn was ist und b) mir auch rechtzeitig anzeigt wenn irgendwo was ist.

    Aber letztenendes gibt's auch genug Situationen da kann man einfach keinen Hund dabei haben, und das sind dann die Situationen die beschissener sind.