Beiträge von Terri-Lis-07

    Find ich vollkommen überflüssig.


    Hier werden die Pfoten nach jedem Gassigang gecheckt. Um zu gucken ob die in Scheiße getreten sind, ob die sich was eingetreten haben oder irgendwas wund sein könnte, ob irgendwas Anderes dran hängt, gelegentlich um auch die Krallen mit zu kontrollieren ect. Das is echt kein nennenswerter Aufwand. In die Wanne geht's wg der Pfötchen nur, wenn was Ekliges dran klebt, oder im Winter um Streusalz oder Eis abzuspülen.

    Zusätzlich wird hier das Fell zwischen den Ballen regelmäßig kurz geschoren, da reicht dann bei Dreck auch einmal abwischen.


    Davon abgesehen is kurz in die Wanne zum Pfötchen säubern echt kein Aufwand, und ich kann aus Salonerfahrung nicht teilen dass die meisten Hunde Handtücher zum Kotzen finden ( viele lieben das sogar trocken gerubbelt zu werden, nur an den Pfoten finden es viele blöd, was in erster Linie daran liegt dass es die heiligen Pfötis sind ).

    Sollte man zu faul für die Badewanne sein, oder den Hund nicht rein heben können gibt es bspw auch noch die Option Trockenshampoo in Schaumform für Hunde zu kaufen. Hab ich auch schon getestet, klappt recht gut, aber die Wanne is trotzdem zielführender und schneller find ich.


    Was ich aber richtig innovativ finden würde, wäre etwas das Schneckenschleim zuverlässig entfernt. Das geht soo dermaßen schlecht ab das Zeug :face_vomiting:

    … ich war btw angezogen wie ein Michelinmännchen weil es arschkalt war …

    Auch wärst du anders angezogen gewesen: niemand hat das recht Frauen zu belästigen. Fertig.

    Jap klar, wollt das nur nochmal verdeutlichen dass das passieren kann egal wie man rum läuft.

    Gibt ja bspw auch irgendwo eine Ausstellung in der die Kleidung präsentiert wird von Frauen die Opfer geworden sind. Meistens tatsächlich vollkommen normal und 0 anzüglich oder so.


    Besonders ernüchternd is immer dieses Hintergrundwissen dass, selbst wenn was passiert, der Täter vermutlich nie wirklich zur Verantwortung gezogen wird.



    Hinsichtlich des Mann vs Bär Dings allerdings- ich denk für mich hält sich das die Waage. Skalpiert werden klingt bspw auch nicht wirklich prickelnd.

    Und meistens isses zum Glück ja auch so dass die Menschen die man so trifft harmlos sind.

    Kann aber bspw auch nicht leugnen dass gewisse Erfahrungen mit rein gespielt haben in der Entscheidung was ich für einen Hund halten wollte. Mindestens mittelgroß und wachsam wollt ich eh haben, aber is für mich durchaus auch nen Bonus zu wissen dass mein Hund a) ernst genommen wird wenn was ist und b) mir auch rechtzeitig anzeigt wenn irgendwo was ist.

    Aber letztenendes gibt's auch genug Situationen da kann man einfach keinen Hund dabei haben, und das sind dann die Situationen die beschissener sind.

    Ohne Hund hatte ich sowas auch schon.

    Ich musste Zeit überbrücken zwischen Feierabend und Fahrschule, bin dann immer in der Gegend rum gedümbelt. Irgendwann kam ein Typ auf mich zu und hat mich angesprochen ( weiß nicht mehr worum es da geht ). Kurz danach ging er weg, ich ging weiter. Der ist mir dann hinterher gelaufen, ich bin abgebogen, er mir weiter hinterher. Egal wie ich gelaufen bin, der is mir hinterher gegangen. Dann hat der mich ohne scheiß gefragt wie viel Geld ich will und ob wir hoch zum Bahnhof ( kann man sich denken, ich war btw angezogen wie ein Michelinmännchen weil es arschkalt war), hab natürlich laut und deutlich mehrmals nein gesagt und dass der mich in Ruhe lassen soll, und ich bin dann weiter gegangen und in die Fahrschule rein geflüchtet ( die dann zum Glück schon offen hatte ).

    Danach hab ich den nie wieder gesehen.

    Das Ding is halt auch wenn wirklich Ernst ist, is auch ein allgemein Mensch blöd findender und im Zweifel nach vorn gehender Hund nochmal ne Ecke anders drauf als sonst.

    Bei "normalen" aber doofen oder suspekt empfundenen Menschen isses mehr Theater, wenns tatsächlich bedrohlich ist, ist jede Faser vom Hund in Alarmmodus.

    Wenn man dann zwei von hat kommt dazu natürlich noch die Gruppendynamik.


    Beruhigend irgendwie : So richtig blöde Situationen hatte ich bisher immer nur dann wenn ich keinen Hund dabei hatte. Mit Hund war zumindest ausreichend Abstand da.

    Aber das letzte was man natürlich will ist dass man, wenn mal was passiert, selber noch angearscht ist weil der Hund mal begründet und sinnvoll was tut. Weil selbst wenns ums Leben geht, ein Hund darf niemals beißen :person_shrugging:

    Und auch mit nem Drahtkorb Rambock spielen is halt auch kacke. Grad wenn dann auch noch ne gewisse Wucht dahinter ist.

    Kann man nur auf das bisschen Verstand hoffen das dem potentiellen Täter sagt : ,,Is vielleicht bisschen dumm sich mit nem Hund anzulegen."

    Lilo is ja genauso groß wie Dino und auch blöd mit Menschen, wirkt zwar eigentlich eher harmlos aber trotzdem im Zweifel respekteinflößend genug wenn die entsprechend loslegt.

    Von daher kann es gut sein dass Dinos Anwesenheit da insofern was gebracht hat dass der Typ zumindest überlegt hat ob es wirklich so klug is da irgendwas zu versuchen. Er ist ja nicht nah genug ran gekommen um dir was tun zu können, das hätte ohne Hund vielleicht anders aussehen können :fear:

    Naja Problem is halt dass im Standard die Farbe ne total wichtige Rolle hat :woozy_face:

    Gibt aber durchaus auch Hunde mit viel Pigment und Platten in der Zucht und das wird - so mein Eindruck- schon offener ggü Platten und LUA ^^

    Wenn man bspw durch die Deckrüdenliste vom DZGD scrollt sind da durchaus auch solche Hunde zu finden. Ob die dann auch gefragt sind is natürlich wieder die andere Sache. Das weiß ich nicht.


    Ich wollte nur darauf hinaus dass die Taubheitszahlen verglichen mit denen der USA bspw verhältnismäßig niedrig sind.

    Soll natürlich aber auch nix beschönigen.

    Kann es sein dass die Abzeichen vom Mali kommen könnten ? Da is ja ne Maske erwünscht und bei manchen geht das noch bissl weiter. Also dass es quasi ein Gen vom Mali für das Muster gibt, die Scheckung vom Dalmi aber weiß ist und die Grundfarbe schwarz, das dann quasi zu schwarzen Hunden mit weißer Maske führt ?

    Mich würde mal interessieren, welchen Einfluss die Haar-Struktur auf die Anzahl "angedockter" Zecken hat.



    Ich selber mache die Erfahrung, dass meine beiden Langhaar-Chis mit feinem, watte-ähnlichem Kastratenfell (vor allem Bongo) sehr wenige Zecken haben. Ich entferne durchschnittlich nur 2 - 3 angedockte Zecken pro Woche von jedem Hund.

    Fell kurz und wenig ist gut für Zecken. Lang und viel ist schlecht für Zecken. Meine Hunde mit kurzem Fell: Zecken können schnell beißen. Aber ich sehe die Zecken schnell. Die Zecken gehen auch manchmal weg, wenn der Hund sie "abreibt". Langes Fell behält die Zecke "drinnen" und sammelt.

    Hinsichtlich Fell und Zecken hab ich die Beobachtung gemacht dass es definitiv neben der Länge auch ein Unterschied ist wie dicht das Fell ist, bzw welche Struktur das hat.


    Am Schlimmsten find ich dahingehend Pudelfell. 1. Hats ne gewisse Länge, wodurch sich die Viecher grade in dunklem Haar gut verstecken können, 2. Kommen die da dadurch dass keine dichte Unterwolle im Weg ist und Locken nicht anliegen gut an die Haut. Ist der Hund dazu noch n Zeckenmagnet und groß, ist das Hölle. Erinnere mich da immer an nen schwarzen Großpudel Rüden zurück bei dem man nicht geblowert hat um den zu trocknen, sondern eher um die ganzen Zecken tu finden. Ohne scheiß wir haben da regelmäßig bei 60 (!) aufgehört zu zählen, und der Besitzer hat jeden Abend selber nach Zecken gesucht. Die Viecher konnten da echt gut andocken und waren gut versteckt. Katastrophe :tropf:


    Dann käme Langhaar mit Unterwolle. Vorteil- die bleiben da recht lange in den Haaren hängen oder müssen sich erstmal durch die Unterwolle wühlen. Nachteil - die Sucherei. Aber so tendenziell wäre da jetzt mein Eindruck, hat man da ne recht hohe Chance dass man die noch im Fell findet. So ganz optimal isses aber nicht.


    Kurzhaar hat den Vorteil dass man die an sich relativ gut findet, grad natürlich auf dem überwiegend weißen Dalmatinerfell bspw. Dafür allerdings können sich die kleinen durchaus erstaunlich gut verstecken, der Weg zur Haut ist nicht weit, und interessanterweise haben wir manchmal den Eindruck dass manche sich absichtlich eher versuchen bei den Punkten zu verstecken ( kann aber natürlich auch täuschen |) ).


    Am resistenten ggü Zecken finde ich Rauhaar. Aber da muss es wirklich dichter, dicker Drahtpelz sein. Ich finde bei Lilo bspw am Körper, wo das Fell eng anliegt, dicht und fest ist nahezu nie welche. Die sitzen zu 95% dort wo das Fell länger und weich ist, oder sie spärlicher behaart ist. Sprich Kopf, Gesicht, unterer bis seitlicher Hals, an der Brust, an den Beinen und am Bauch.

    Btw - ich vermute die eine volle Zecke die abgefallen ist war am Ohrrand :ugly:

    Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen weil da dürfte man das eigentlich merken, aber da is ne kleine Stelle die sich anfühlt wie ein Zeckenbiss, und ich hab die Öhrchen auch erst gestern wieder kurz geschoren. :ka:

    Kann aber auch nicht ausschließen dass der Mini Wundschorf dort von nem Zahn kommt, oder da ne kleinere Zecke war und abgefallen ist.

    Beim Zwerg bspw kommen die Zecken auch am Körper dran, weil der deutlich wolliger ist als Lilo. Aber bei ihm sinds meist auch eher die typischen Stellen - Bein, Brust, unten am Hals oder Gesicht. Die letzte Zecke hatte er unten am Hals.



    Und Hinsichtlich Mensch:

    Die Zecken die ich hatte und entweder angedockt waren oder sich grad fest beißen wollten, waren am Kopf, um die Achseln rum, Bauch oder an den Beinen. Zum Glück merke ich das wenn die versuchen zu beißen, das is dann immer so kratzig-juckend.

    Als Kind hab ich die nie gemerkt, aber da hatte ich mal eine an der Schläfe und die Stelle wurde dann saumäßig schmerzempfindlich wenn man ran kam. Alle anderen erst gemerkt wenn ich die zufällig gesehen hab oder drüber gefahren bin.



    Und um nochmal zurück zum Hund zu kommen:

    Viel wichtiger als das Fell find ich eher die individuelle Wirkung auf Zecken. Es gibt Hunde die bekommen ohne Schutz fast nie Zecken, und es gibt Hunde da kann man drauf packen was man will, der wird immer ein Zeckenmagnet sein.

    Und wenn ein Hund eigentlich kein Zeckenmagnet ist, aber plötzlich einer wird, würde ich ( sofern ich nicht grad auf einmal in der Zeckenhölle unterwegs bin) beim TA schauen ob da gesundheitlich was im Argen liegt. Kommt durchaus vor dass ein Hund plötzlich anfälliger wird wenn er krank ist, oder er sehr alt ist und es Richtung Ende geht. Hatten wir bspw mit Susi. Das ganze Leben lang kaum Zecken gehabt, und im letzten Jahr konnte man sie kaum vor denen retten. :lepra: