Kann es sein dass die Abzeichen vom Mali kommen könnten ? Da is ja ne Maske erwünscht und bei manchen geht das noch bissl weiter. Also dass es quasi ein Gen vom Mali für das Muster gibt, die Scheckung vom Dalmi aber weiß ist und die Grundfarbe schwarz, das dann quasi zu schwarzen Hunden mit weißer Maske führt ?
Beiträge von Terri-Lis-07
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Ich hab nen Menschen im Kopf der keine Zeit hatte seine Standardklamotten zu Reitsachen umzukleiden und gerade mal Zeit für die Stiefel hatte.
Option B wäre dass jemand betrunken war und nackt über die Koppel gerannt ist, vielleicht irgendwo in ner Tränke eingeschlafen ist.
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Mich würde mal interessieren, welchen Einfluss die Haar-Struktur auf die Anzahl "angedockter" Zecken hat.
Ich selber mache die Erfahrung, dass meine beiden Langhaar-Chis mit feinem, watte-ähnlichem Kastratenfell (vor allem Bongo) sehr wenige Zecken haben. Ich entferne durchschnittlich nur 2 - 3 angedockte Zecken pro Woche von jedem Hund.
Fell kurz und wenig ist gut für Zecken. Lang und viel ist schlecht für Zecken. Meine Hunde mit kurzem Fell: Zecken können schnell beißen. Aber ich sehe die Zecken schnell. Die Zecken gehen auch manchmal weg, wenn der Hund sie "abreibt". Langes Fell behält die Zecke "drinnen" und sammelt.
Hinsichtlich Fell und Zecken hab ich die Beobachtung gemacht dass es definitiv neben der Länge auch ein Unterschied ist wie dicht das Fell ist, bzw welche Struktur das hat.
Am Schlimmsten find ich dahingehend Pudelfell. 1. Hats ne gewisse Länge, wodurch sich die Viecher grade in dunklem Haar gut verstecken können, 2. Kommen die da dadurch dass keine dichte Unterwolle im Weg ist und Locken nicht anliegen gut an die Haut. Ist der Hund dazu noch n Zeckenmagnet und groß, ist das Hölle. Erinnere mich da immer an nen schwarzen Großpudel Rüden zurück bei dem man nicht geblowert hat um den zu trocknen, sondern eher um die ganzen Zecken tu finden. Ohne scheiß wir haben da regelmäßig bei 60 (!) aufgehört zu zählen, und der Besitzer hat jeden Abend selber nach Zecken gesucht. Die Viecher konnten da echt gut andocken und waren gut versteckt. Katastrophe
Dann käme Langhaar mit Unterwolle. Vorteil- die bleiben da recht lange in den Haaren hängen oder müssen sich erstmal durch die Unterwolle wühlen. Nachteil - die Sucherei. Aber so tendenziell wäre da jetzt mein Eindruck, hat man da ne recht hohe Chance dass man die noch im Fell findet. So ganz optimal isses aber nicht.
Kurzhaar hat den Vorteil dass man die an sich relativ gut findet, grad natürlich auf dem überwiegend weißen Dalmatinerfell bspw. Dafür allerdings können sich die kleinen durchaus erstaunlich gut verstecken, der Weg zur Haut ist nicht weit, und interessanterweise haben wir manchmal den Eindruck dass manche sich absichtlich eher versuchen bei den Punkten zu verstecken ( kann aber natürlich auch täuschen
).
Am resistenten ggü Zecken finde ich Rauhaar. Aber da muss es wirklich dichter, dicker Drahtpelz sein. Ich finde bei Lilo bspw am Körper, wo das Fell eng anliegt, dicht und fest ist nahezu nie welche. Die sitzen zu 95% dort wo das Fell länger und weich ist, oder sie spärlicher behaart ist. Sprich Kopf, Gesicht, unterer bis seitlicher Hals, an der Brust, an den Beinen und am Bauch.
Btw - ich vermute die eine volle Zecke die abgefallen ist war am Ohrrand
Kann ich mir eigentlich nicht vorstellen weil da dürfte man das eigentlich merken, aber da is ne kleine Stelle die sich anfühlt wie ein Zeckenbiss, und ich hab die Öhrchen auch erst gestern wieder kurz geschoren.
Kann aber auch nicht ausschließen dass der Mini Wundschorf dort von nem Zahn kommt, oder da ne kleinere Zecke war und abgefallen ist.
Beim Zwerg bspw kommen die Zecken auch am Körper dran, weil der deutlich wolliger ist als Lilo. Aber bei ihm sinds meist auch eher die typischen Stellen - Bein, Brust, unten am Hals oder Gesicht. Die letzte Zecke hatte er unten am Hals.
Und Hinsichtlich Mensch:
Die Zecken die ich hatte und entweder angedockt waren oder sich grad fest beißen wollten, waren am Kopf, um die Achseln rum, Bauch oder an den Beinen. Zum Glück merke ich das wenn die versuchen zu beißen, das is dann immer so kratzig-juckend.
Als Kind hab ich die nie gemerkt, aber da hatte ich mal eine an der Schläfe und die Stelle wurde dann saumäßig schmerzempfindlich wenn man ran kam. Alle anderen erst gemerkt wenn ich die zufällig gesehen hab oder drüber gefahren bin.
Und um nochmal zurück zum Hund zu kommen:
Viel wichtiger als das Fell find ich eher die individuelle Wirkung auf Zecken. Es gibt Hunde die bekommen ohne Schutz fast nie Zecken, und es gibt Hunde da kann man drauf packen was man will, der wird immer ein Zeckenmagnet sein.
Und wenn ein Hund eigentlich kein Zeckenmagnet ist, aber plötzlich einer wird, würde ich ( sofern ich nicht grad auf einmal in der Zeckenhölle unterwegs bin) beim TA schauen ob da gesundheitlich was im Argen liegt. Kommt durchaus vor dass ein Hund plötzlich anfälliger wird wenn er krank ist, oder er sehr alt ist und es Richtung Ende geht. Hatten wir bspw mit Susi. Das ganze Leben lang kaum Zecken gehabt, und im letzten Jahr konnte man sie kaum vor denen retten.
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Was mir bei der Größe Hund einfällt, ist dass man die nicht am Halsband laufen lassen sollte, weil die Wirbelsäule zu fragil ist um es gut wegstecken zu können wenn der Hund bspw ins Halsband rennt. Weiß grad nicht mehr ob die Grenze da bei 3, 4 oder 5 kg liegt, aber 1,5 kg sind ja wirklich winzig.
Ansonsten natürlich weils ne pflegeintensivere Rasse ist - nach einem guten Hundefriseur schauen oder überlegen ob man das selbst in die Hand nehmen möchte.
Und natürlich in gutes Pflegewerkzeug investieren.
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Sinnvoll isses das alleine bleiben von Anfang an so in den Alltag zu integrieren dass es das Normalste der Welt ist, aber natürlich angepasst an dem was möglich ist.
Bspw erstmal frei im Haus bewegen können ohne dass es dramatisch ist wenn bspw im Bad mal paar Minuten die Tür geschlossen ist. Oder mal kurz an den Briefkasten oder den Müll raus bringen. Halt eben erstmal nicht lange und nicht weit. Wenn man sich sagt ok fangen wir erst später damit an, dann wird es für ihn ja erstmal Normalität dass er immer jederzeit unbeschränkten Zugang zum Menschen hat, quasi. Wenn man da am Anfang bereits Babysteps mit rein bringt, hat er auch die Gelegenheit erstmal lernen zu können: ,,Ah ok die sind ja gleich wieder da/nur kurz xy machen."
Draußen ist für viele Hunde in dem Alter, insbesondere die ersten paar Wochen nach Einzug auch nochmal was Anderes. Viele Welpen brauchen dann erstmal mehr Nähe zum Menschen oder neuen Heim, weil alles Andere is ja noch nicht sicher, und wenn man noch so klein und jung ist hat man im Zweifel schlechte Chancen. Wie intensiv das ausfällt ist unterschiedlich. Gibt auch Welpen die sind sehr früh schon sehr eigenständig und haben auch 0 Folgetrieb, das wäre für nen Pudel allerdings eher untypisch. Und so ein kleiner Hund, der ist in dem Alter auch nochmal ne Ecke kleiner.
Unser letzter Kleinhundwelpe hat sich die ersten paar Wochen bspw kaum von den Füßen weg bewegt und wenn ihm was zu viel war wollte er auf den Arm. Das hat man dann natürlich auch zugelassen, und mit dem erwachsener werden kommt dann auch mehr Selbstsicherheit und Distanz von alleine. Wobei man bei ihm es tatsächlich so hat dass er auch heute noch tendenziell recht nah am Menschen bleibt. Geht auch mal schnüffeln und so, aber der is bspw ein Hund geblieben der sich von sich aus nicht weit entfernt.
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Durch diese Extremscheckung haben Dalmatiner auch so oft Taubheitsprobleme. Das entsteht bei anderem weiß (siehe sehr helles ee 'rot' wie bei Samojede, Spitz oder manchen Goldens) nicht, weil der Erbgang ein anderer ist.
Wobei man da fairerweise sagen muss dass es innerhalb D noch verhältnismäßig gut aussieht. Die wirklichen Probleme der Rasse sind Andere.
Aber klar gibt's nunmal im Verhältnis zu anderen Rassen ne höhere Chance auf Taubheit.
Vom Wesen sind Dalmi und Mali ja doch eher konträr würde ich mal sagen. Da wurde was produziert, was die eh schon leidende Hundewelt sicherlich nicht braucht
Joa, ich sehe da viel Potenzial für Hunde die Menschen und Artgenossen kacke finden aber durch den Dalmi Anteil zum fiddlen neigen könnten.
Dann hätte man ein ,,Och schön wie er sich freut *ahhh das hat er ja noch nie gemacht *!".
Kann aber auch sein dass es sich um nen ernsteren Typ Dalmi handelt, dann wäre das etwas ähnlicher.
Aber so oder so verstehe ich nicht warum man die so teuer verkauft.
Weil sich Mali-Mixe ja auch so gut in richtige Hände vermitteln lassen...
Die werden sich wohl gedacht haben :,,Dalmatiner kosten aktuell um die 2.000 Euro, senken wir mal geringfügig weil wir keine Audiometrische Untersuchung machen, die Leuts werdens schon kaufen weil sowas is ja voll hipp."
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Ich würd einfach beide Rassen mal live kennen lernen.
So an sich aus meiner Perspektive dürfte der größte Unterschied die Fellpflege sein.
Nen Papillon/Phalene bürstet man nur und kürzt nach Bedarf die Längen nach.
Einen Pudel bürstet man und muss man regelmäßig baden/trocknen + scheren lassen. Kann man selber lernen, aber man muss im Hinterkopf haben : Hundefriseur ist teuer, ein kleiner Pudel wird den im Schnitt circa alle 6-8 Wochen sehen und je nach Groomer und Frisur kann man sich da auf etwa 60 Euro mindestens einstellen. Macht also quasi circa 30 Euro mindestens monatlich auf Seite für den Groomer.
Macht man das selber kann man circa berechnen :
~200-300 Euro für ne gute Schermaschine
Ab circa 80-150 Euro für nen Blower + ähnliches Budget nochmal für nen Tisch
~ 100 Euro für gute Scheren
Zzgl Bürste und Kamm ( gut das geht noch preislich)
Das sind allerdings wenn man gute Sachen kauft einmalige Kosten.
Und natürlich hochwertiges Hundeshampoo und nach Bedarf Schleifen lassen von Scheren und Scherkopf als laufende Kosten
Bei den kontinentalen Zwergspaniels reichen dann halt Bürste, Kamm, zwei Scheren und Shampoo ( macht insofern Sinn dass man eigentlich das Fell schneiden sollte wenn das wirklich sauber und trocken ist, um das Werkzeug zu schonen).
Der Punkt Schulhund dürfte individuell sein, Bock auf Hundesport haben beide, glücklich werden könntest mit beidem.
Nur eben vo der Pflege her, ist ein Papillon oder Phalene einfach günstiger als ein Pudel.
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Bzgl des hüpfig musst du halt im Hinterkopf haben dass er noch sehr jung ist, aber ja es gibt natürlich auch welche die dahingehend gemäßigter sind.
Ansonsten wie gesagt hieß es ja nie dass die nicht alltagstauglich wären ;D
Bzgl des Anbindens - da hilft in erster Linie Geduld weiter und üben. In dem Alter haben Hunde für gewöhnlich noch keine große Aufnahmekapazität, kann also gut sein dass das überall dabei sein für ihn schon so viel ist dass da für sowas nicht wirklich was über bleibt. Das is aber vollkommen normal in dem Alter.
Wobei man zum Pudel natürlich sagen muss - gibt da durchaus die ein oder anderen die bspw auch dazu neigen nicht so gut alleine bleiben zu können weil die schon gern immer beim Menschen dabei sein wollen.
Und auch gibt's durchaus Pudel die bissl wählerischer beim Futter sind.
Wichtig is nur zu schauen ob ihm was wirklich nicht schmeckt oder ob es evtl nicht recht vertragen wird.
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Lilo hat damals auch Lactostop bekommen. Hat leider garnicht gewirkt und sie erbrechen lassen.
Hoffe bei euch schlägt das an 🍀
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Evtl von Vollmer's das Anti-Allergie ? Is mit Kaninchen und Kartoffel und hat ne sehr kurze Inhaltsliste.
Allerdings hatte ich das mal und es wurde überhaupt nicht vertragen obwohl Kaninchen sonst ne sichere Bank ist. Kann natürlich auch am Hund selber liegen, die verträgt ja bspw auch absolut kein Belcando und andere Hunde kommen damit super klar.