Beiträge von Terri-Lis-07

    Da kauft man eine LilaDent Zahnpasta und stellt sich eine strahlend weiße oder lila angehauchte Zahncreme vor, und stattdessen ist das Zeug quietsche gelb :ugly:

    Oh stimmt, da war ja Kurkuma drin:tropf:


    Auf jeden Fall weiß ich jetzt unverkennbar welche Zahnbürste dem Hund gehört - die Borsten waren mal weiß.



    Ich frag mich jetzt ob das Zeug jetzt fluoreszieren kann |)

    Und hoffe, dass ich bald keinen Pfeffer-Salz-Senfer hab :lepra:

    Ich würde ja aus Erfahrung mit der Rasse schreiben, aber ich habe keine.

    Aber hiermit rufe ich mal Menschen mit GSS zum Antworten :winken: ( wenn jemand einen User kennt der diese Rasse hat - mir fällt keiner ein - bitte mal rufen ;) )


    Ansonsten hat Wachsamkeit und Schutztrieb eben wie gesagt ein großes Problem dass es gern unterschätzt wird.

    Man stellt es sich schön vor, aber es bedeutet einfach gewisse Einschränkungen, Verantwortung und zusätzliche Arbeit...

    Das sollte man sich einfach bewusst sein :)

    Ich Vergleiche mal kurz mit Russischen Terriern :


    Wars Frauchen dabei und hat das Okay gegeben, hat sich das Tier in eine große schwarze Mietzekatze verwandelt. Wenn die die ich kenne jemanden kannten, waren sie sehr zugetan bis desinteressiert.

    War man allerdings Fremd, und Frauchen nicht anwesend, hat man schon von weitem deutlich zu verstehen gekriegt "Du, MEIN Grundstück. Hau ab, sonst.... Grrrrr".

    Wenn man das nicht ernst nimmt, so kann ich sagen : Man kann sich auch anderweitig das Leben nehmen ^^


    Mein Schnauzer zum Vergleich hat grundsätzlich kein Bock auf Fremde. Entsprechend würde sie am Liebsten auch niemanden rein lassen. Aber sie würde den Besuch nicht schreddern. Sie würde ihn an die Wand stellen und Verbellen.

    Fummelt jemand Fremdes an der Tür rum wenn ich da bin, horcht sie vielleicht etwas, aber das wars auch.

    Fummelt jemand an der Tür und ich bin nicht da, schlägt sie unmissverständlich an.


    Sämtliche GSS die ich bisher gesehen hab ( ich kenne sie nicht persönlich, schreibe ich hier von anderen Territorialen Rassen), haben immer angeschlagen wenn jemand vorbei ging. ICH hab lieber Abstand gehalten und gehofft dass die nicht wissen dass sie theoretisch über den Zaun springen können.


    Eine Frage muss ich aber stellen :

    Woher soll ein Hund denn wissen welcher Besuch erlaubt ist und welcher nicht?

    Intuition?

    Richtig, können Sie nicht. Müssen Sie erst lernen. Und wenn es auch nur sowas ist wie :

    Frauli lässt Besuch rein = Besuch darf rein

    Frauli ist nicht da = Besuch hat hier nix verloren

    Aber auch das ist nicht automatisch im Hund integriert ;)

    Ich war auch mit unserem Westie früher joggen. Ich empfinde nur selber langbeinigere Hunde für regelmäßiges, schneller und länger unterwegs sein ( bspw Rad Fahren oder Reitbegleiter) besser geeignet als Kurzbeinige Rassen.

    Gehen tut beides, nur ist der Körperbau von Niederläufern halt eher dazu gedacht in Bauten zu passen als ausdauernd zu laufen.

    Wollt es nur mal ansprechen ^^

    Ich rate einfach mal : Schreibt sowas auf keinen Fall in eine Rasse Gruppe ( auf Facebook) :pfeif:


    Ich hab da mal in einer Gruppe nach einem Maulkorb gefragt ( um zu schauen was meinem Hund am besten passen könnte, abgeleitet von anderen Haltern die ebenfalls Hunde mit viel Bart haben), und bekam einen übelsten Shitstorm.

    Da hieß es gleich :

    Nein ein Schnauzer braucht sowas nicht!

    Nein das ist Tierquälerei!

    Du bist nur zu blöd um deinen Hund richtig zu erziehen!

    Das sind die liebsten, treuesten, loyalsten, wesensfestesten Hunde der Welt! Spinnst du?

    Was kann der Hund dafür wenn du alles falsch machst!

    Ect, ect, ect...

    Ich schrieb drunter "Maulkorb ist hier in den Öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht...." ( ist auch tatsächlich ein Grund warum hier jeder Hund einen Maulkorb bekommen würde, zumal hier Mauli wirklich Pflicht ist)


    Würde ich schreiben dass ich eine unsichere, bedingt verträgliche Kandidatin habe, wäre das selbstverständlich Verleumdung - und ich wieder zu doof für diesen Typ Hund, oder für Hunde allgemein ( unbedeutend ob ich einen Beruf in der Hunde Branche erlernt hab oder nicht).


    Aber wenn ich schreibe "ist grad läufig/Scheinträchtig und hasst deshalb grad andere Hunde wie die Pest", ist die Welt wieder so gut wie in Ordnung.

    So lange bis man über eine Kastration schreibt, selbst wenn der Hauptgrund dafür medizinisch indiziert ist.

    Aber Mauli tragen damit das Aggro-Weib keine Fremdhunde vor "Frauchen ist mein Welpe und den muss ich verteidigen!" in der Luft zerfetzt, geht dann natürlich trotzdem no fucking way |)



    Von daher : Gebt darauf am besten nix:muede: Nicht jeder Hund innerhalb einer Rasse ist gleich, und einige Rassen Liebhaber neigen dazu es etwas zu übertreiben - dann entsteht eine Sekte :pfeif:




    Aber zurück zum Thema :

    Berichte bitte was beim TA raus kommt. Ich drück die Daumen dass das euch weiter bringt :bindafür:

    Bedenke beim Westie und Cairn dass es Niederläufer sind. Kann man zwar zu Pferd mitnehmen, sind allerdings nicht ganz so flott und körperlich belastbar wie Hochläufer.


    Ich habe hier sowohl Westie als auch Schnauzer ( wenn auch Mittel).


    Zum Westie : Hast du die Wahl zwischen Westie und Cairn, entscheide dich der Gesundheit wegen lieber für einen Cairn. Bei beiden musst du drauf achten dass die Knie innerhalb der Zucht, untersucht sind.

    Beim Westie zusätzlich auf Allergiefreie Linien ( am besten über ein paar Generationen und beim Nachwuchs keine Allergiker) und ein gesundes Herz.


    Beim Zwergschnauzer ist eine MAC Untersuchung wichtig, und du musst schauen welche Linie du nimmst. Es gibt kernige, ursprüngliche Typen ( Pfeffer-Salzer ) und modernere Typen ( Schwarz-Silber und weiß). Schwarz bewegt sich da so ein bisschen im Mittelfeld/hat da eine große Bandbreite. Und wenn Zwergschnauzer, dann Finger weg von den Amis.



    Schnauzern ist das Pferd begleiten quasi "in die Wiege gelegt", in der Hinsicht dass sie früher Fuhrwerke, also Kutschen begleitet haben.

    Beide Rassen mögen das Leben auf Höfen.

    Beide sind gern überall mit dabei - der Schnauzer jedoch etwas mehr als der Westie.

    Westies sind in der Regel offener als Schnauzer, letztere können auch recht misstrauisch sein.

    Westies machen gern alles Mögliche Just for Fun mit, ein Schnauz möchte dagegen gern auch mehr tun.

    Beide haben eher gemäßigten Jagdtrieb, wobei Zwerge oft Interesse an Mäusen haben.

    Westies sind eigenständiger, Schnauzer haben mehr will to please. Dennoch sind da beide noch weit weg von Labbi und Co.



    Ansonsten : Westie und Cairn geben sich nicht viel, der Cairn ist nur gesundheitlich weniger stark belastet und etwas ursprünglicher.

    Ich kenne ne Menge Westies mit Allergien. Unsere hat außerdem Herzprobleme, das Cushing Syndrom und bekam beidseitig Kreuzbandrisse. Ein Hund mit Allergien ist nicht schön, deshalb wird bei mir auch nie wieder ein West Highland Terrier einziehen.


    Beim Schnauzer muss man sehr schauen welche Linie die Richtige ist ( da variiert teils recht viel, nicht nur optisch sondern auch vom Wesen, und es gibt natürlich auch gesundheitlich schwarze Schafe).


    Ps. Wenn ich Schnauzer schreibe meine ich in diesem Beitrag den Zwergschnauzer.

    Mir fallen noch ein paar Dinge ein :


    Fertigfutter :

    Es gibt mittlerweile eine unfassbar RIESIGE Bandbreite an Fertigfutter. ;)

    Beim Trockenfutter bspw :

    Da gibt's Getreidefrei, mit Getreide, mehr Protein, weniger Protein, mehr Fett, weniger Fett, Kräuter oder nicht, Beeren oder nicht, kaltgepresst oder extrudiert, halbfeucht/soft, kleinere und größere Kroketten, 100000 verschiedene Sorten, und für jede Lebenslage, für jedes Wehwehchen und in jeder erdenklichen Preisklasse gibt es mindestens ein TroFu.

    Der neueste Schrei : Trockenbarf ( aber damit hab ich mich nicht beschäftigt)


    Nassfutter...

    Auch hier gibt es alles Mögliche!

    Es gibt sogar Marken, die nutzen nur Dinge die auch für den Menschlichen Verzehr zugelassen wären.

    Kurz gesagt, ist die Bandbreite einfach größer als beim Fertigfutter für Menschen ;)

    Du wirst den Hund die erste Zeit sowieso mit Fertigfutter ernähren müssen. Daher mein Rat : Auch wenn Du nicht davon überzeugt bist, tut es doch nicht weh sich auch in die Materie des Fertigfutters einzulesen oder? =)


    Ein anderer Punkt den ich einfach einbringen muss : Individualität!

    Mach bitte nicht den Fehler dich auf eine Fütterungsweise festzulegen nur weil du der Überzeugung bist es sei das Beste. Denn - meiner Erfahrung nach - zeigt dir dein Hund was für ihn das Beste ist, nämlich damit wie gut er es verträgt, wie er es verwerten kann, und zu aller Letzt natürlich auch ob er es mag.

    Ich bin bspw nicht aus Überzeugung beim Barf gelandet - das hatte ich nie vor - sondern weil meine Schnauzerhündin Nassfutter und Trockenfutter als Standardfutter nicht verträgt, bzw nicht richtig verwerten kann.

    Hier ein Indiz dafür - Output.

    Vom Trockenfutter kackt sie riesige Mengen, vom Nassfutter gibt's Dünnpfiff oder Kuhfladen. Mit Barf hab ich endlich was gefunden wobei sie endlich vernünftigen Ouput hatte. Das ist der Hauptgrund warum ich sie Barfe.

    Meine anderer Hündin ( bzw die meiner Mutter) dagegen ist das komplette Gegenteil - die verträgt es nicht, und frisst es sehr ungern. Sie verträgt Nassfutter und Gekochtes am Besten.

    Darüber hinaus bekommen beide Hunde auch Trockenfutter, wenn auch Hauptsächlich als Leckerli. Im Zweifel kann ich das aber auch geben wenn bspw mal eine Bestellung länger dauert oder ich vergessen habe etwas aufzutauen.


    Individualität Punkt 2 :

    Man kann nicht jede Rasse gleich ernähren. Einen Tschechoslowakischen Wolfshund ( der erheblich mehr Wolf ist als der Durchschnitsshund), ernährt man anders als einen Herdenschutzhund, anders als einen Malteser, anders als einen Dalmatiner,...

    Auch wächst jede Rasse unterschiedlich. Womit wir zum nächsten Punkt kommen.


    Problematik beim Wachsenden Hund :

    Ein ganz großer Aspekt ist der, dass es mit einem Plan nicht getan ist.

    Einer der Hauptgründe warum hier jeder zu einem Fachkundigen Berater rädt ist der, dass man den Plan bei einem wachsenden Hund alle paar Wochen, bzw sehr oft neu durchdenken muss.

    Ein Chihuahua wächst zB anders als eine Deutsche Dogge ( als Extremes Beispiel). Auch verläuft der Wachstumsschub nicht gleichmäßig. Es gibt noch den Zahnwechsel, und die Pubertät ( die mit einer Bandbreite an Hormonen einher geht) fängt auch nicht erst mit einem Jahr an.

    Vergleichen wir mal bspw drei Rottis :

    Der eine ist 3 Monate, der zweite 6 Monate, der dritte 11 Monate.

    Alle drei befinden sich im Wachstum, haben aber auch alle andere Ansprüche.

    Beim 3 Monatigen fängt vielleicht bald der Zahnwechsel an, der 6 Monatige dürfte sich grade in eine. rasanten Wachstumsschub befinden, und der 11 Monatige wächst zwar auch noch, allerdings kaum noch in die Höhe, dafür dann noch ein 1 in die Breite, und hat einen fetten Pubertätsschub. Eine Hündin würde hier vermutlich sogar das 1. Mal läufig werden, und danach Scheinträchtig....

    Das sind einfach alles Dinge auf die man eingehen muss.

    Und wo sich genannten Rottis befinden, ist ein Zwergschnauz im selben Alter lange nicht auf dem gleichen Stand.

    Hat man Ahnung drin, ist es möglich. Allerdings bedeutet das in dem Fall ja nicht nur Ahnung auf Ernährungsebene.

    Vielleicht sind dir ein paar Dinge davon neu? Vielleicht hast du dich hier schon informiert?

    Auf alle Fälle wäre es eine Erklärung warum ein Berater nix schlechtes ist.


    Weiter Punkt : Kohlenhydrate :

    In Punkte KH und Mensch, werden die ja immer sehr verteufelt. Stichwort Low Carb und so. Bloß keine Pasta, das is böse ungesund.

    Ich verstehe das Problem auf Menschlicher Ebene zwar nicht ganz :ka: Aber darum geht es hier auch nicht :sweet:

    Was ich sagen möchte : Werfe hinsichtlich des Hundes einfach sämtliche Vorurteile aus dem Menschlichen Bereich über Board.



    Womit ich zu einem Anderen Punkt komme : Verhältnis KH/Pflanzliches und Fleisch/Tierisches :

    Würde ich meine Hündin so füttern wie du aktuell planst, hätte sie in erster Linie eins davon : Bauchweh

    Zum einen tut es ihr nicht gut jeden Tag Knochen zu bekommen ( die sind hier eher in Maßen, weil sie schnell Probleme bekommt mit Knochenkot), zum Anderen würde sie 80/20 nicht vertragen. Wir fahren hier besser mit 10-20 Prozent weniger Tierischem Anteil.

    Was das mit KH zu tun hat? Kartoffeln, Reis oder Haferflocken zusätzlich ( und zu einem nicht mickrigen Teil) helfen ihr ungemein. Es sättigt besser, es schmeckt ihr gut, und vor allem verträgt sie es besser als wenn ich sie weg lassen würd.

    Manche Dinge bekommt sie auch anderweitig gekocht dazu : zB Möhrchen oder seltener Nudelreste.

    Ebenso gibt es auch mal nen Veggi day. Da gibt es statt Fleisch einfach mal Hüttenkäse, Schafsjogurt, Ei, gequellte Haferflocken, Möhren-Kartoffelstampf,...

    Fisch bekommt sie auch regelmäßig, aber eher in Maßen. Hier hauptsächlich Lachs ( hier frage ich mich bspw auch : Was soll ich mit Lachsöl? Kann es irgendwas besonderes was frischer, eh schon fettiger Lachs nicht kann ?).

    Gestern hat das Ach so Fleisch und Fisch Liebende Tier zuerst die gekochten Kartoffeln und das Gemüse gefressen und den Rest aus dem Napf geworfen |)


    Dann ist halt auch Fleisch nicht Fleisch, Innereien nicht Innereien, Sorte nicht Sorte, Knochen nicht Knochen.


    Kurzum : Es sind einfach so viele Dinge die man sich einfacher ( und für den Hund leichter) macht, wenn man sich entweder ein vernünftiges Fertigfutter sucht, oder einen guten Berater hat.

    Du bist Anfänger. Sprich :

    Es gibt genug andere Dinge über die du dich ebenso informieren solltest.

    Und natürlich bringt dir auch die größte Wissenschaft und die vermeintlich beste Ernährung nix, wenn du einen Hund hast der es weder mag, noch verträgt, noch verwerten kann. Das Beste Futter ist nur so gut wie es vertragen wird - kann ich einfach nur betonen, zumal es der Punkt ist der mich bei der Hundefutter Wahl am weitesten bringt.


    Übrigens : Wenn dein Hund das Futter welches er vom Züchter mir bekommt gut verträgt, mag, und es qualitativ in Ordnung ist ( kannst dann wenn es soweit ist ja auch hier in anderen Threads mal drüber schauen lassen - dort bekommst du garantiert "mehr Ratschläge als Meinungen") - was spricht dann dagegen dabei zu bleiben bis er auf Adultfutter umgestellt wird/problemloser gebarft werden kann?

    Meiner Meinung nach muss es einfach nicht sein wenn es anders geht, weil man heute einfach überall wirklich qualitativ hochwertiges und gutes Futter beziehen kann ;)