Gleich geht's los
Beiträge von Terri-Lis-07
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Ich hab mal 2 Catahoulas kennen gelernt. Waren prima Hunde, weil sie bei einer Person waren die entsprechend Ahnung hat und sie vernünftig auslastet ( unter Anderem viel ZHS, Nasen Arbeit uä) , auch regelmäßig auf Catahoula Treffen geht ect...
Wenn man so einen Hund sieht - vor allem im realen Leben - das sind schon auffällige Erscheinungen und die meisten Menschen dürften sich fragen "Boa Was sind das für wunderschöne Hunde?".
Ich denke auch die meisten wissen garnicht dass es die auch nicht nur in Merle gibt, sondern auch einfarbig ( wäre ja genetisch sonst ne Katastrophe).
Ich hab den Eindruck dass es in Tschechien bspw recht viele gibt, in Deutschland hab ich bisher nur 2 gesehen.
Aber am Ende sinds wirklich Arbeitshunde die in falschen Händen absolut nicht ohne sind und deutlich kräftiger werden können als bspw ein Mali.
Der Aussie geht ja vom Arbeitshund inzwischen doch recht weit weg, vom Labbi braucht man garnicht erst reden. Da liegen einfach Welten dazwischen.
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Russische Terrier brauchen definitiv mehr Pflege als Riesenschnauzer. Aber mir scheint als wären viele Russenhalter mehr auf Sauberkeit der Hunde bedacht als es einige Riesenschnauzer Leute sind. Vom Prinzip sind die Abstände gleich und gebadet werden sollten beide Rassen - der Russe halt vor dem frisieren, und der Riese nach dem Trimmen. Vermutlich ist das das Problem. Eigentlich wird jedem Beim Trimmen mitgeteilt : Bitte später in die Badewanne. Das entfernen der alten Haare hinterlässt kleine Löcher - deshalb sollte man sie baden um Hautinfektionen vorzubeugen und die Haut zu reinigen.
Ich hatte es bei einem Airedale dass er danach im Salon gebadet werden sollte, alle Anderen - haben sich entweder dran gehalten oder nicht. Es gibt auch Hunde bei denen heißt es dann : Nach dem Trimmen juckt der sich total, irgendwas habt ihr (Salon) da verbockt!
Es gibt vereinzelt Hunde die vertragen ws wirklich nicht, aber meist liegts daran dass sie nicht drauf gehört haben was der Groomer da gesagt hat.
Wenn ich nen Russen aufm Tisch hatte, hatte ich Arbeit. Mindestens so viel wie beim Großpudel, in der Regel mehr. Unter 3 Stunden wird man da nicht fertig ( die halbe Zeit geht immer für Baden und Trocknen drauf), und klar, haben die auch deutlich mehr Kraft als fast jeder andere Hund der sonst aufm Tisch landet.
Zum Vergleich - beim Riesenschnauzer plant man sich ne 3/4 Stunde bis Stunde Zeit zum Trimmen ein und der Rest ist Scheren, bürsten, schneiden. Also braucht man wenn man im Zeitplan liegt etwa 1,5 bis 2 Stunden ( wenn man im Zeitplan bleiben kann).
Dass einige Hunde so verfärbt und stinkend unterwegs sind, sollte daran liegen dass sie einfach bei starken Rauchern landen. Aber ich finds echt faszinierend dass viele das garnicht merken. Da wird allen Ernstes gefragt warum das Fell so verfärbt ist und was man dagegen machen kann.
Mehr als :,, Sie könnten aufhören im Haus zu rauchen" Kann man da auch nicht sagen ( durfte ich aber nicht, hätt sonst Ärger bekommen
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Vielleicht war es ne andere Fischsorte?
Ansonsten
DAS gefällt mir!
Ich schau auch gern. Aber dieses Jahr kenn ich bis auf die GNTM (DAS schau ich auch gern) Mädchen niemanden. Also schau ich das dieses Jahr nicht. Lächerlich. Ohne Australien.
Manchmal gönn ich mir sowas auch. Es heitert einfach auf zu erfahren was andere Menschen als Katastrophe erachten. Da wünscht man sich gleich : Angst vor Schlangen? Angst dass man mit Stöckelschuhen auf die Schnüss fliegt? Die Probleme hätte ich auch gern
Aber diesmal ist zumindest beim Dschungelcamp der Unterhaltungswert für die Tonne. Tiny-House...
Ich dachte erst noch wie toll es wäre die im Zoo oder Tierpark einzusperren... Tierchen direkt vorm Haus. Strafarbeit einmal Scheiße schuppen, Aufrufe zu Spendengeldern und ebenfalls eine gewisse Kulisse. Natürlich Corona Bedingt weg von den Menschenaffen... Ich weiß, total unrealistische Träumerei...
Aber wäre zumindest halbwegs nah am Dschungel feeling ( Mähnenwolfgehege aus welchem die Wolfis längst ausgezogen sind aber immer noch mit selber Geruchskulisse hätte mir auch gereicht).
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Also ich hab einfach nen Golden Retriever Welpen mit viel Welpen Plüsch gesehen
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Ich habe mir die ersten "Folgen" der Lektüre von Looking schon ein Wenig angehört und finde das Thema Körpersprache recht interessant. Kennt noch jemand gute Sachen zum Information holen im Internet? Die Lektüre ist in diesem Fall auch zum hören auf YT verfügbar.
Am besten zu unterschiedlichen Rassen. Hab beim Malli bspw. gelesen, dass er einfach weiter macht statt aufzuhören, wenn er nicht mehr kann. Ist das bei jeder Rasse so?
Nein, das ist von Rasse zu Rasse unterschiedlich.
Es gibt Rassen, die sollen unermüdlich arbeiten uns das steckt dann auch drin ( bspw Border Collies, Malis, DSH'S, Hollandse Herder, Cattle Dogs, Catahoulas,...).
Und andere Rassen, hören einfach auf wenn sie kein Bock haben oder KO sind.
Unsere Westie Omi hat mir gearbeitet solange sie Bock drauf hatte.
Meine Schnauzerhündin sucht, wenn ich ihr ein Spielzeug versteckt hab, bis sie es gefunden hat. Sollte sie nicht fündig werden, sucht sie ewig weiter. In dem Fall muss ich drauf achten sie raus zu holen bevor es nurnoch frustrierend ist. Wenn es aber bspw zu warm ist oder regnet, hat sie keine Lust.
Eine Rasse die bspw dazu gedacht war unter extremen klimatischen Bedingungen mehrere Stunden am Tag Schafe zu hüten ( zB im Gebirge wie Border Collies, oder in Australien wie bspw Kelpies), arbeiten sie, wenn du sie lässt bis zum umfallen. Im Gegenzug muss man bei solchen Hunden sogar extra drauf achten dass sie Ruhe können.
Das ist ein weiterer Punkt der bspw beim Mali so komplex ist - Man braucht die richtige Balance aus Auslastung und Ruhezeiten.
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Miniatur Bullterrier sind nicht gelistet. Allerdings hängt an denen das selbe Negativ-Image wie am Standard, und der Trend geht immer mehr in eine ungesunde Richtung ( möglichst viel Masse, immer kleinere Augen, heftiges Downface,...).
Bei den Belgiern hab ich einen Hund kennen gelernt den ich toll fand. Groenendael, keine Leistungslinie, solides Nervenkostüm, verträglich,...
Da hätte ich glatt überlegen können die näher kennen zu lernen. Allerdings wurde eine anvisierte Zuchthündin nach der anderen Zuchtuntauglich und ich kam zu dem Schluss dass ich lieber meinem Gewohnten treu bleibe ( Eigensinnige Hinterfrager mit Hang zu hohem Selbstbewusstsein, die was aushalten können und nicht besonders leicht hohl drehen - Naja, bekommen hab ich ne Schisserin ^^ Aber sie kommt problemlos mit der städtischen Umgebung klar - wäre mit einem anderen Typ Hund vielleicht eine mittlere Katastrophe).
Am besten findet man raus was zu einem passt, wenn man kennen lernt.
Und dadurch empfindet man auch auf einmal Rassen attraktiv die man vorher nicht kannte oder sogar furchtbar fand.
Ansonsten kann man eigentlich nicht konkret sagen - diese Rasse ist perse Anfängergeeignet und diese nicht. Es gibt Eigenschaften die es für einen Anfänger schwerer machen, bzw fällt es leichter zu sagen "bedingt Anfängergeeignet" oder "am besten nur an Hunde erfahrene".
Der Labrador bspw ist ein klassischer Anfängerhund - für mich wäre der garnix. Einfach weil ich kein Retrievermensch bin.
Ich kam mit unserer Westie Hündin gut klar - jemand anderes würde an der Zickigkeit, der Eigenständigkeit und dem zeitweise auch stur stellen - vielleicht scheitern.
Es kommt da halt einfach drauf an womit man selbst am besten zurecht kommt.
Wenn es also Dinge betrifft wie Schutztrieb, extreme Eigenständigkeit, Hang zur Misstrauigkeit, extreme Reizoffenheit, besonderes Verhaltensreportoire ( ein Tschechoslowakischer Wolfshund ist im Handling und von der Kommunikation, Anpassungsfähigkeit ect zB ein komplett anderes Kaliber als es ein Golden Retriever wäre), extremen Jagdtrieb,...
Dann, ist man als Anfänger besser bedient wenn man davon Abstand hält.
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Ja, das mit dem niemals nie baden, ist mir vor allem bei Riesenschnauzern aufgefallen, ab und an auch beim Airedale.
Russische Terrier bspw sind in der Regel recht gut gepflegt. Da hatte ich auch zwei Besitzer in der Kundschaft die extra drauf geachtet dass ich ja gründlich genug den Bart wasche weil die Hunde schließlich gebarft wurden.
Was mir ansonsten negativ aufgefallen ist, sind einige Kleinhunde die eigentlich weiß sein sollten, aber mehr oder weniger gelblich verfärbt und nach Aschenbecher gestunken haben. Das komischerweise hauptsächlich bei Malteser und - Ähnlichen.
Bei den Pudeln waren einige dabei, die waren immer besonders schmutzig. Klar, irgendwo ist es dem Hundefriseur gegenüber gemein wenn man extra vorher noch nen langen Waldspaziergang macht und der Hund sich ausgiebig in Dreck wälzen darf, andererseits zeugt es ja nochmal davon dass es richtige Hunde sein dürfen, und zugegeben sieht man es vielen schwarzen Hunden ohnehin nicht an wie schmutzig sie sind.
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Also wie gesagt hat der Hund meiner Meinung nach mehr Ähnlichkeit mit einem Catahoula als mit einem "Aussiedor".
Nur der Kopf irritiert mich auf dem letzten Bild etwas. Kann ja auch ein Catahoula-Labbi Mix sein
Ansonsten klar, man sollte jetzt nicht erwarten dass ein total unkomplizierter, netter, anspruchsloser Hund bei dieser Mischung raus kommt. Ein Catahoula ist find ich aber trotzdem noch ne Spur mehr Arbeitshund als ein Aussie.
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Naja, ich finde er sieht nem Catahoula jetzt nicht unähnlich. Zumindest auf den ersten beiden Fotos. Das 3. sieht dann schon sehr nach Labbi-Kopf aus.